Sonntag, 29. Juli 2012

Wie Kasra und der Feyheen...

Die Ereignisse hatten sich die letzten Tage wieder mal überschlagen und Isabell hatte lange nichts mehr in ihr Tagebuch geschrieben. Nun saß sie davor und wusste garnicht wo sie anfangen sollte.
Ärgerlich schaute sie auf den Tropfen Wasser der von ihrem noch nassen Haar herab auf das noch leere Papier getropft war. Sie zog sich das Tuch mit dem sie nach dem Baden bekleidet war über ihre Schulter und begann zu schreiben.

Der Streit um Befehlsgewalten war beigelegt und sie hoffte das dieses ihre an sich guten Beziehungen zu dem Rarius  mit dem sie darüber in Streit geriet nicht zu sehr beeinträchtigte.
Sie war auf das wohlwollen der Krieger angewiesen das war ihr völlig klar.
Sie wollte keine Befehlsgewalt in ihrer Position die sie inne hatte, was sie wollte war einzig und alleine Hand in Hand mit den Kriegern arbeite was nun auch langsam aber sicher zu gelingen schien.
Zumindest war schon mal wie mit der Regentin und dem Kommandanten besprochen isabells Erzfeindin festgenommen worden und saß nun im Kennel der Wache. Die Regentin hatte nach einer Anhörung der Frau beschlossen das Isabell entscheide was mit ihr zu geschehen hat. Kurz war Isabell versucht sie einfach hinrichten zu lassen. "NEIN das kann ich nicht, das ist nicht meine Art" dachte sie. Sie konnte zum einen niemanden töten oder die Verantwortung für jemandens Tot tragen weil sie viel zu weich war, zum anderen hatte auch diese Frau nie den Tot Isabells gewollt. Also entschied sie die Frau als Sklavin zu sich in ihre Obhut zunehmen.
Sie wusste genau das diese Frau gerissen war und sie sehr vorsichtig sein musste, es war ein gewagtes Spiel sie in ihre Obhut zunehmen aber Isabell liebte auf der anderen Seite auch das Spiel mit dem Feuer.
Sie hatte große Achtung vor der Frau obwohl sie Isabells Erzfeindin war denn Isabell wusste egal was sie tat sie tat es richtig und mit viel Überlegung, sie überlies nichts dem Zufall. Das sie jetzt an Isabells Kette hing bereitete ihr ein gewisses Maß an Genugtuung.

Es passierte noch mehr, schlimme Dinge und die Stadt wurde abgeriegelt. Ein Toter wurde beim Gut gefunden und die Rarri der Wache hatten alle Hände voll zu tun. Auch Brom war wieder voll eingebunden in alles nachdem er sich wohl zusammengerissen hatte und den Pagakonsum drastisch wieder einschränkte.

Einige Tage zuvor waren Brom und Isabell noch heftig in Streit geraten, wie so oft und es sah fast so aus als hätten sie sich ganz entzweit was sich schon vorher abzeichnete und in diesem Streit gipfelte. Doch es kam anders, irgendwie schafften es die beiden sich auszusprechen, Isabell viel ein Stein vom Herzen.

Aber irgendwas war da zwischen Brom und der Regentin...er hatte der Regentin einen riesigen Straus Blumen geschenkt. Isabell gönnte es ihr und auch Brom. Eine Gefährtenschaft mit der Regentin würde Brom sehr weit nach vorne bringen und auch die Regentin hatte da sicher ihre Vorteile von.

Dann kam ein Mann in die Stadt, ein Schriftgelehrter aus dem schönen Hochburg, er war in Kastenangelegenheit nach Kasra gereist und wollte den ersten Schreiber Ignatius und auch Isabell sprechen.
Das merkwürdige an diesem Mann war das er wohl sehr gut Informiert war über die Aufgaben die Isabell hatte, besonders die über die nur die Regentin selber und die Wachen bescheid wussten. Gab es einen Spitzel in Kasra?
Woher hatte der Mann die Informationen? Isabell beschloss dem auf den Grund zu gehen.

Der nächste Morgen begann zunächst noch angenehm und zufrieden trat Isabell auf den Balkon vor ihrem Haus heraus der mit den Nachbarhäusern verbunden war. Es war ein herrlicher Morgen dann hörte Isabell in dem leeren Haus neben sich Geräusche. Wie sich herausstellte war der erste Schriftgelehrte Kasras neben an eingezogen.
Aber der stand plötzlich nackt vor ihr auf dem Balkon und es kam zu einem Handgemänge bei dem er Isabell in seine Wohnung drengen konnte. Dort versuchte er ihr seine Willen aufzuzwingen aber sie wehrte sich so gut sie konnte. Sie biss, schlug und kratze ihn aber alles das nutzte nichts. Doch als er ihren Rock ganz hoch schob und die Narbe an ihrem Bein sah lies er von ihr ab. Er zog die richtigen Schlüsse aus der Narbe und ihrer Position obwohl diese wie der Biss eines Tieres aussah, der Heiler hatte ganze Arbeit geleistet . Der Schreiber packte sie und warf sie hinaus.
Isabell war nicht sein erstes Opfer und wohl auch nicht sein letztes. Sie überlegte sich wie sie dem einhalt gebieten könnte, wenigstens so weit das sie selber sicher vor Ihm war und auch das Geheimniss das er nun eraten hatte sollte ein Geheimniss bleiben.

Dann am Abend war sie beim Kommandanten und Brom kam dazu, der Abend brachte nicht viele neue Erkenntnisse doch Brom begann um Isabell zu werben. längst war ihr klar das Brom und sie zusammen gehörten doch sie wusste auch das er sie einschränken würde und sie wieder streiten würden trotzdem erwiederte sie das werben. Es gefiel ihr und sie war ja auch nicht abgeneigt von ihm. Brom und Isabell, ein lächeln huschte ihr über die Lippen und sie dachte an all die Dinge die sie schon zusammen erlebt hatten. Sie war sich nun sicher, Brom und Isabell gehören zusammen wie Kasra und der Feyheen. Wie es weitergehen wird würde die Zeit zeigen.

Montag, 9. Juli 2012

Jailhouse Blues

In Lydius überschlugen sich die Ereignisse. Krieger rannten durch die Straßen und Gassen, vor den Toren war ein Tummult zu hören und als sie sich öffneten stürmten Söldner hinein geführt von dem Administrator der Stadt.
Kämpfe überall, Geschrei und Gebrüll der Krieger, Stahl das klingend aufeinander traf. Dann etwas was garnicht so in die ganze Szene passte, Musik ja Isabell war sich sicher das sie da Musik hörte und eine Frauenstimme die leicht keifend klang. Sie kannte diese Stimme nur zu gut und ihr Magen verkrampfte sich wie immer wenn sie dieser Frau begegnete. Es war die Prefektin die zwei Spielleute vor sich her trieb und sie anhielt von den Heldentaten des Administrators zu singen.
Die Gefährtin des Administrators die noch eben neben Isabell stand folgte dieser merkwürdigen Prozession.
Auch Isabell beschloss ihnen zu folgen um zu sehen wo dieser Irrsinn noch hinführen würde. Ja es war Irrsinn was hier ablief. Ein Administrator der mit Söldnern gegen seine eigene Stadt kämpfte getrieben von einer machthungrigen Frau die nichts anderes kannte als ihre eigenen Interessen und dabei jeden verraten würde.

Es ging zum Palast und den Spielleuten, einem Mann den Isabell schon aus Kasra kannte und eine Frau die offensichtlich seine Gefährtin war, wurde die Sache wohl immer mulmiger dennoch spielten sie weiter und der Mann sang seine Verse.
Überall um sie herum Chaos und die Prefektin im Triumphrausch, Isabell war kurz versucht ihren Dolch zu ziehen und dem Elend dieser Frau ein Ende zu setzen das sie verdient hätte, sie griff kurz an ihr Bein an dem der Dolch unter ihre Robe befestigt war. Doch was würde das bringen doch nur ihren eigenen Tot, nein das musste anders gehen. Sie schrie die Frau an "Was soll das ganze hier? bist du schon wahnsinnig vor machtbesessenheit?"und auch aus dem Mund der Administratorgefährtin kamen ähnliche worte in Richtung der Prefektin.

Tags zuvor hatte Isabell noch mit der Schreiberin gesprochen die gegen die Prefektin arbeitete. Isabell erzählte ihr was ihr passiert war und von den Machenschafften der Prefektin und die des Administrators. Sie erfuhr wer hier anscheinend auf welcher Seite stand und bot der Schreiberin ihre Hilfe an.
Wenn das denn möglich war aber dafür mussten die Dinge erst mal gut laufen für sie. Eine Hand zuvor hatte sie ihre Kontakte genutzt, natürlich war das gegen die Interessen Kasras und gegen die Interessen der Regentin dort doch Isabell wollte nicht unvorbereitet sein falls es zum Äussersten kommt. So hätte sie immer noch ein Ass im Ärmel und eine wirkliche Handhabe gegen die Prefektin.

Aber nun stand sie hier ersteinmal alleine. Das kmpfgeschrei ebbte etwas ab und wütend drehte sie sich von der Prefektin weg. "Wir sollten nachsehen ob wir die Verwundeten versorgen können" sagte sie entschlossen nicht untätig zu bleben zur Gefährtin des Administrators nachdem sie die Spielleute angeherrscht hatte entlich mit diesen falschen Lobeshymnen aufzuhören. Dann wartete sie nicht länger und eilte los.

Als sie die Strasse herunter eilte kam sie an den Zellen vorbei in denen zwei Männer saßen einer davon ein Krieger.
Davor stand der Administrator und stritt mit den Männern.Langsam näherte sich Isabell und fragte ob die Männer verletzt seien und ob sie sie versorgen könne man schenkte ihr keine Beachtung.
Sie fragte noch einmal bevor sie den Administrator fragte ob er wahnsinnig geworden sei gegen seine eigenen Leute mit Söldnern vorzugehen. Er brüllte sie nur an was sie in Lydius mache und erinnerte sie an ihren Eid ihm gegenüber. Der eine Mann der am Boden der Zelle saß und anscheinend kein Krieger war versicherte dem Administrator seine treu und wurde herausgelassen. Die Tür der Zelle stand noch offen als Isabell einen schweren Fehler beging. Sie sagte dem Administrator was ihr der Eid wert sei den sie unter Zwang schwören musste. Oh Isa erst denken dann sprechen dachte sie bei sich aber sie war viel zu wütend. Dann wurde sie auch schon durch die offene Tür in die Zelle zu dem Krieger gestoßen. Und der Administrator verkündete ihr das sie nun das Leben einer Sklavin führen würde. Der Krieger der noch an den Händen gefesselt war streckte ihr diese entgegen und Isabell löste sie schnell dann stellte sie sich hinter ihn. Niemand hatte sie durchsucht so raffte sie ihren Rock und zog leise ihr Messer um es gleich an den Krieger weiterzureichen. Er würde damit eher was anzufangen wissen als sie selber dachte sie. Plötzlich plumsten einige Verbandspäckchen, von dem Fenster zur Straße der Zelle, durch die Gitterstäbe. Da saß wohl die Kajira des Kriegers und wartete nur darauf zu helfen. Was dann geschah lies Isabell fast schon auflachen aber sie verhielt sich still. Der Krieger kramte in seiner Tasche und Isabell sah einen Schlüssel den er unauffällig durch die Gitter nach draussen beförderte, der Zellenschlüssel. Der Krieger war ihr Held für den Tag. Dann gesellte sich noch ein Mann zu dem Administrator und die Schreiberin die Isabell schon gesprochen hatte. Diese setzte sich für Isabell ein doch ohne das der Administrator nachgab. Nein er gab auch Anweisung an den anderen Mann der anscheinend sein Vertreter war das Isabell als Sklavin verkauft werden sollte. Zuvor konnte sie sich noch etwas beherrschen doch nun stieg Panik in ihr auf.

Der Administrator wollte anscheinend verreisen und übergab gab seinem Stellvertreter noch Anweisungen. Und zuvor handelte auch die Schreiberin noch mit ihm um ihr eigenes Schicksal. Dann verschwand er und nur sein Stellvertreter und die Schreiberin blieben da. Die Lage nicht ganz erfasst bluffte Isabell was das Zeug hielt. Sie sei offiziell in Lydius und in Kasra wüsste man Bescheid über die Machenschaften des Administrators. Sie malte ein düsteres Bild der Beziehungen zwischen Kasra und Lydius bis hin zu Krieger die kommen würden. Den Mann lies das alles unbeeindruckt.
Isabell wunderte sich etwas sagte die Schreiberin nicht er wäre auf seiten der Bürger von Lydius? Nein sie sagte nur er sei ein guter Mann.
Nach einiger Zeit aber wurde klar das er gar nicht vor hatte Isabell und den Krieger weiter gefangen zu halten. Sobald der Administrator die Stadt verlassen hatte lies man sie frei. Isabell sollte sich nur bereit halten everntuell gegen die Prefektin auszusagen wenn man sie vor Gericht zerren würde. Sie willigte ein wollte das aber nicht in Lydius abwarten sondern schnellst möglich zurück nach Kasra. Die Prefektin vor Gericht, bei der Armee die sie hinter sich hat? Es wird besser sein das nicht in Lydius abzuwarten ondern in Sicherheit. Dachte sich Isabell nur, verabschiedete sich und reiste ab.

Ein letzter Blick auf die Zellen. Ich gewöhn mich noch daran, sing das nächste mal einen Blues und zwischendurch rappel ich mit einer Blechtasse an den Gitterstäben. Na besser nicht Sie schmunzelte über ihre Gedanken und war froh das es wiedereinmal gut ausgegangen war.


Freitag, 6. Juli 2012

Verraten und verkauft oder Bauernopfer?

Als Isabell mitten in der Nacht aufwachte war sie schweissgebadet. Immer wieder der selbe böse Traum, nur das es kein Traum wahr sonder das sie von dem verfolgt wurde was sie erlebt hatte.
Die Tage zuvor beruhigte es sie immer wieder das sie wenigstens in vertrauter Umgebung aufwachte heute war das anders und die Dinge standen schon wieder schlecht, sehr schlecht für sie.
Sie setzte sich auf und blickte sich um. Lydius war die Stadt wo sie nun wieder war. Ansich kein Grund zur Panik aber die Stadt wurde belagert und genau von den Söldnern der Frau die sie abgrundtief hasste die die sie entführen lies..
Doch sie bereuhte es nicht Kasra verlassen zu haben um mit der Botschafterin hier zu reden, die wohl auch gegen die Prefektin arbeitet wie Isabell erfahren hatte. Isabell glaubte immer noch daran für das Richtige zu kämpfen. Nur an Gerechtigkeit, Vertrauen und Treue glaubte sie nicht mehr. Sie fühlte sich verraten und das von denen denen sie ihr meistes Vertrauen und die meiste Treue schenkte, von der Regentin in Kasra. Das war auch ein Grund warum sie abreiste und nach Lydius kam.
Nach einer kleinen Unterredung waren Isabell und die Regentin sich uneins über das weitere Vorgehen gegenüber Lydius  und nachdem Isabell sagte sie würde handeln und nicht tatenlos zusehen wurde sie aus dem Raum geschickt. Man vertraute ihr offensichtlich nicht mehr und man überging sie bei allen möglichen Gelegenheiten was bei der Wahl anfing bis hin zu Aufgaben die Lydius und ihre Entführung betrafen.
Die Regentin benötigte sie wohl nicht weiter. Jetzt war sie auf sich gestellt bei allem was sie weiter unternehmen würde, ohne Rückhalt und Heimstein.
Die Regentin verlangte mehr Rückhalt ist aber selber nicht bereit diesen zu geben. Wieso hab ich mich eigentlich so ins Zeug gelegt? Fragte sich Isabell nun. War es bei Brom nicht das selbe gewesen? Was hatte er sich ins Zeug gelegt um die Assasinen zu enttarnen. Und was war der Dank? Nichts, jemand anderes wurde vorgeschlagen für den Orden.

Ich soll in diesem Spiel zwischen den Mächtigen der Städte nur Spielball, ein Bauernopfer sein. Sagte sie sich.

Isabell musste schmunzeln, auf dem Weg nach Lydius hatte sie drei Talunas getroffen die ihr Unterschlupf anboten, nicht das sie darauf noch zurück kommen musste wenn es für sie zu gefährlich wird.

Seufzent lies sie sich wieder in die Kissen fallen. Sie fühlte sich verraten und verkauft und hoffte inständig das sich ihr Ass im Ärmel nicht in wohlgefallen auflösen wird. Sie hoffte immer noch auf Gerechtigkeit.

Dann schlief sie wieder ein und träumte wieder. Diesmal von einem dicken glatzköpfigen richter bei dem sie sich entschuldigte das sie ihn einen senilen Suffkopp nannte wobei sie ihm dann eine Tasse Tee hinstellte, mit einem kräftigen Schluck Paga.

Dienstag, 3. Juli 2012

Entführung und den Tot vor Augen... Teil 2

Der kalte Wind striff über ihren nackten Körper und lies sie frösteln. Mit einer Haube über dem Kopf wurde sie hinter Jemanden hergezogen und wieder ging es auf ein Schiff. Der letzte Abschnitt der Reise war ruhig. Die Drogen die man ihr gab ließen sie eh nur in einem Dämmerzustand in dem es schwer war einen klaren Gedanken zufassen.

Als sie an ihrem Ziel ankamen wurde sie vom Schiff geführt aber nicht weit. Dann wurde sie in ein Haus geführt und unsanft in einen Käfig gestoßen, sie stolperte und schlug an die Gitter an. Immer noch frierte sie aber schlimmer als das war der Durst und der Hunger man hatte ihr schon länger nichts mehr gegeben.


Sie hörte wie aus der Ferne Stimmen. Die Auftraggeberin, das Mädchen was sie begleitete und ein Männerstimmen von denen sie einige Männern zuordnen konnte die sie schon in dem nassen Gewölbe wo sie gebrandet wurde gehört hatte, wieder andere waren neu. Angst und Kälte liesen sie zittern. Plötzlich sprach jemand sanft und leise zu Isabell, es war eine Männerstimme die sie vorher noch nicht gehört hatte. Dann setzte ihr jemand einen Becher mit Wasser an die Lippen. Wasser, was tat das gut, sie trank hastig. Aber das war nicht alles, etwas berührte sie, Stoff, jemand reichte ihr eine Decke oder ähnliches durch die Gitter und sie Griff danach um es sich umzuhängen.

Man hatte ihr ihre Freiheit und ihren Namen genommen, wenn man über sie sprach wurde sie 578 genannt und sie hörte wie man über sie sprach, wie hübsch sie sei und das sie auf dem Markt wohl einen hohen Preis einbringen würde. Isabell fiel im Drogenrausch nicht auf das kein Preis den sie erzielen könnte wohl so hoch sein würde wie der den man bezahlt hatte um sie zu entführen. Dann schlief sie ein.
Am nächsten Tag war alles anders. Man lies sie aus dem Käfig und die Sklavinen wurden von der Auftraggeberin angewiesen Isabell zu baden und mit duftenden Ölen einzureiben so wie ihre Haare zu machen. Dazu nahm man ihr die Haube ab.

Zum ersten mal sah Isabell die Frau die sie entführen lies und sie kannte sie. Warum wollte sie wissen doch sie bekam zuerst keine Antwort stattdessen gab sie noch mal Anordnungen an die anderen zwei Sklavinen und ging dann. Die Mädchen kümmerten sie rührend um isabell, garnicht wie um eine ihres gleichen eher als sei sie noch eine Freie und das eine Mädchen, das Isabell ebenfalls von füher her kannte, nannte sie sogar noch Herrin. Das war nicht gut sie würde sich noch Ärger dadurch einhandeln also schärfte ihr Isabell ein 578 zu ihr zu sagen und auf keinem Fall Herrin.
Plötzlich ging die Tür und die Frau kam zurück. Sofort wollte Isabell wieder wissen warum das Alles. Wieder bekam Isabell keine Antwort stattdessen schickte die Frau die Mädchen Tinte, Feder und Papier holen.
Als die Tür hinter den Mädchen ins Schloss gefallen war setzte sie sich und sagte Isabell solle herkommen, sie folgte dem Wunsch. Nun begann sie zu reden.

In Kasra sollten bald Wahlen stattfinden und Isabell war eine der Kanidaten die zur Wahl standen. Die anderen beiden waren ein Krieger und eine Hausbauerin. Sie hatte es im Fall das der Krieger gewinnt auf ihn abgesehen und wollte dann seine Gefährtin werden. Mit Isabells Entführung hatte sie schon mal die Chance erhöht.
Nun sollte Isabell ein Scriftstück aufsetzen in dem sie erklärte das sie von der Wahl zurück treten würde und dafür würde sie ihre Freiheit zurück bekommen.


Was blieb ihr anderes übrig als dem zu zustimmen so Scrieb sie diese Nachricht aber nicht ohne einen kleinen verstecketen Hinweis das sie das nicht freiwillig tut, man würde es in Kasra verstehen. Isabell unterschrieb und man gab ihr das Siegel wieder was man ihr vorher abgenommen hatte, das sie dann unter das ganze setzte um die Echtheit zu bestätigen.

Aber von Freiheit noch keine Spur. Das hatte sie geahnt. Sie sollte noch mal dem Administrator der Stad vorgeführt werden der dann entscheiden sollte wie man weiter vorgeht. Also wurde wieder eins der Mädchen losgeschickt um ein treffen zu vereinbaren, als sie wieder kam berichtete sie das der Mann sie ausserhalb der Stadt treffen wollte.
Wieder wurde Isabell eine Haube über den Kopf gezogen und man maschierte los.
Nachdem was sie hören konnte ging es tasächlich aus der Stadt raus wohl durch einen Wald oder Park, dann wurde sie in ein Haus geführt. Es roch modrig und die Luft war schlecht und die Tür knarrte furchtbar als sie geöffnet wurde, scheinbar stand das Haus schon lange leer.
Isabell musste sich mit den anderen mädchen in eine Ecke knien. Dann quitschte die Tür erneut und Jemand kam herein.

Der Mann war dafür Isabell zu töten und alles zu vertuschen. Leise konnt man hören wie eine waffe gezogen wurde, ein Messer oder Schwert?. Isabell war das einerlei und riss sich voller panik die haube vom Kopf wärend die Frau versuchte ihn zu überzeugen das es für sie günstiger wäre sie am Leben zu lassen und dies für sich zu nutzen. Als sie sich die haube abzog bekamm sie einen Schlag ins gesicht das sie fiel und dann wurde sie gefesselt. Die beiden stritten und als der Administrator sie fragte ob es stimme das sie Isabell Diplomatin aus Kasra sei, da sah Isabell ihre Chance.Sie sagte ihm das es stimmt und das die Frau ihn hintergehen würde, sie verriet alles was sie wusste darüber dann sah sie ihn an und sagte ihm das es dumm wäre sie zu töten da sie wirklich noch nützlich sein könnte.
Der Mann überlegte kurz und fragte sie ob sie sterben oder leben wolle, natürlich wollte Isabell leben aber dann solte sie ihm sich unterwerfen und als Sklavin der Verschleierung wieder nach kasra geschickt werden um dort in ihrem Amtwichtige informationen an den Administrator zu liefern.
Isabell stand nun auf, sah dem Mann in die Augen und nahm dann seine hand in der er immer noch den Dolch hielt.
Ganz vorsichtig hob sie seine Hand an und setzte den Dolch an ihr Herz. "Dann müsst ihr mich doch töten Sir" sagte sie ihm ins Gesicht " aber ihr wärd sehr dumm das zu tun denn ich nütze euch Lebend in Kasra viel mehr".
Verdammt hoch gespielt dachte sie bei sich selber aber sie wusste das sie Recht hatte und das es der Administrator auch wusste. Er lies sie am Leben unter einer Bedingung Isa musste ihm im Tempel bei den Priesterkönigen schwören das sie Ihm treu und loyal sein wird. Sie willigte ein. Dann gab man ihr die Kleider einer Freien Frau und eine Schiffspasage die nicht zurückverfolgt werden könnte, zurück nach Kasra.

Nun stand sie da auf Deck und sah die Stadt in der sie gefangen war am Horizont verschwinden. Sie war erleichtert das es nun wieder in ihre Heimat geht. Ein Schmerz am Oberschenkel erinnerte sie daran das alles nicht so einfach werden würde. Ihre Gedanken kreisten darum was sie tun würde wenn sie zurückkehrt nach Kasra. Verrat des Heimsteins oder Heimsteintreue bis zum Tot? In dieser Nacht fand sie keinen Schlaf.
Als Kasra in sicht kam da wusste sie was sie zu tun hatte, es gibt eben Eide die man nicht bricht.