Dienstag, 29. Januar 2013

Vergangenheit und Gegenwart

Das Collar legte sich um ihren Hals und es schnürte ihr die Luft ab. Sie versuchte sich zu wehren aber...
RUMMMS machte es irgendwas schweres hatte sie getroffen...
Isabell wachte auf nach dem sie aus dem zerwühlten Bett gefallen war, das Lacken immer noch um den Kopf gewickelt das ihr die Luft genommen hatte. Sie war nassgeschwitzt und ihr Herz raste. Ein Glück nur ein böser Traum.
Sie brauchte trotz dieser Erkenntniss eine Weile bis sie wieder wusste wo sie war. Klima, ja die Oasenstadt in der Tahari. Vulo war nicht aufgewacht die sich in einer kühlen Ecke zusammengerollt hatte und so friedlich schlief als wäre die Welt ohne Sorgen.
Schnell streifte Isabell ihre Roben über und ging hinaus ins Freie. Sie hatte mit Absicht keine Schuhe angezogen und der warme Sand unter den nackten Füßen fühlte sich anfenehm an. Der warme Sand unter ihren nackten Füßen und der Traum weckten Erinnerungen. Sie setzte sich und schaute in den sternenklaren Himmel und ihre zehen vergrub sie im Sand dann schloss sie die Augen und konzentrierte sich auf ihre Erinnerungen. Was sie sah war ein junges rothaariges Mädchen mit unzähligen Sommersprossen im Gesicht die in eine hübschen Silk im Sand einer Oase ähnlich wie Klima kniete. Die Erinnerung glitt noch weiter zurück. Das selbe Mädchen in einer Blau goldenen Robe und ein feines großes Händlerhaus in Ar. Pfützen aus Blut auf dem weißen Marmor, Krieger überall, Ihre Brüder und Eltern tot am Boden, Einer der Rarii schleppt ein anders Mädchen hinaus das Isabell sehr ähnlich sah. Das gleiche Haar die gleichen grünen Augen. Ein Kragen schloss sich um ihren Hals und nahm ihr die Luft dann riss man ihr die Kleider runter.
Isabell schluckte und verdrängte die Erinnerungen schnell wieder. Stattdessen lies sie den Tag Revue passieren. Alles war gut gelaufen hier in Klima und sie hatte jedes einzelne Wort das sie sagte wohl bedacht wie es von ihr als Diplomatin verlangt wurde. Der Administrator hatte gesagt nicht er müsse hinter ihr her räumen wegen unbedachter Worte sonder umgekehrt. Isabell wusste er hatte Recht und hatte sich die Worte zuherzen genommen.
Leider war der Pascha von Klima auf reisen aber Isabell hatte mit Sir Black gesprochen des Paschas erstes Schwert.
Nach dem Isabell berichtet hatte beschloss dieser sogar selber nach Turmus zu reisen um mit dem Administrator zu reden und sofortige Hilfe anzubieten. Sie konnte zufrieden sein mit dieser Mission in die Tahari und sie war froh das es entlich mal wieder klappte ohne das sie irgendwo aneckte.

Bevor sie abgereist war hatten sich der Administrator, Lady Amira, Sir Gerd der Admiral und Isabell zusammengefunden um zu beratschlagen wie sie weiter vorgehen sollen was Kasra betrifft. Der Administrator hatte sich mit der Regentin getroffen und ein Krieg war vorerst abgewehrt. Isabell fiel ein Stein vom Herzen aber trotzdem mahnte sie das man Kasra nicht direkt Zugeständnisse machen sollte und genau beobachten sollte ob sie weiter mit den Sebeln rasseln.
Ihr kam wieder in den Sinn was sie über den Administrator dachte das er wohlmöglich den alten Administrator aus dem Weg räumen lies. Sie hatte keine Ahnung warum sie ihm trotzdem noch folgte und vertraute, ja sie vertraute ihm.
Er würde Turmus und Delka nicht schaden versuchte sie sich einzureden und wenn er es wirklich war dann hatte er sicher einen guten Grund dazu.

Montag, 28. Januar 2013

An der Klaue erkennt man das Larl

Mit den Fingern hatte sie ein kleines Stück der beschlagenen Scheibe in ihrem Arbeitszimmer freigewischt und nun saß Isabell das Kinn auf die Hände gestützt an ihrem Schreibtisch und schaute nach draussen. Grau lag der Morgen über dem Hafen und man konnte nicht mal bis zur Insel gucken. So ähnlich sah es auch in Isabell aus. Wie der graue kalte Morgen über der Stadt lag so grau und kalt lagen die letzten Ereignisse auf Isabell.
Bei einem Gespräch mmit lady Amira war es zum Streit gekommen da Amira wohl nicht der meinung war das man den Krieg gegen Kasra verhindern müsse ganz im Gegenteil. Bei diesem ersten Gespräch war Isabell schon die Kälte in Amiras Worten aufgefallen. Noch schenkte sie dem nicht allzugroße Beachtung.

Abends auf dem Weg zur Teestube traf sie bald der Schlag als plötzlich Ignatius der erste Schreiber aus Kasra vor ihr stand. Im war es wohl sichtlich peinlich aber es war zu spät sie hatte ihn erkannt und angesprochen.
Sie fragte ihn was er in Turmus machte nach dem Angriff Kasras auf Turmus. Ignatius schaute verwirrt und Isabell erzählte was geschehen war. Der Schreiber war immer noch verwirrt und meinte es gab keinen Angriff von Kasra wäre sowas befohlen gewesen hätte er davon gewusst. Als Brom hinzu kam verschwand er geschwind bevor er ihn erkannte so blieb Isabell mit tausend Fragen die ihr noch im Kopf schwierten zurück und sah Ihm nach wie er auf dem auslaufenden Schiff verschwand.

Um die Mittagszeit des nächsten Tages machte sich Isabell auf um Sir Cato und Lady Amira zu berichten was sie erfahren hatte und um selber zuerfahren was Lady Amira in Jorts Fähre ereichen konnte.
Gwenda die Bäckerin war gerade bei ihnen und sie unterhielten sich über den Hafenrat der diese Hand gewählt werden sollte. Die Stimmung schien gut zu sein. Und nach einer Weile berichtete isabell doch niemand ging wirklich drauf ein. Sir Cato musste dringend weg und Isbell setzte sich zu den Frauen.
Amira fragte ob der Admiral Gerd nicht der richtige Gefährte für Isabell wäre. Kurz setzte ihre Atmung aus und sie stammelte mehr als das sie einen klaren Satz raus brachte. Der Admiral? Nach einigem hin und her und Gesprächen über die Pflichten einem Mann Kinder zu schenken beschloss man in die Teestube zu gehen. Aber Isabell wurde das gefühl nicht los das der Vorschlag den Admiral zum Gefährten zunehmen nur eine Finte wahr. Sir Gerd würde sie schon kurz halten und somit war isabell auf eleganter Weise aus dem Weg.
Auch eine Antwort darauf was Amira in Jorts Fähre ereichen konnte bekam sie nicht. War sie nicht mehr die Diplomatin von Turmus? Es ging sie sehr wohl was an auch wenn Lady Amira da gegenteiliger Meinung war.
So beschloss Isabell die Lady noch einmal unter vier Augen zu sprechen. Wieder kam es zum Streit und Amira nannte Isabell sogar eine Verräterin da sie immer noch gegen den Krieg mit Kasra sei. Das hatte getroffen und das wahrscheinlich tiefer als Isabell sich anmerken lies. Der nächste Treffer folgte als Amira Isabell vorwarf das sie in zwei Städten gesucht wurde und in weiteren zwei Persona non grata war. Wurde Amira nicht in genau den beiden Städten selber gesucht? Isabell warf das nicht ein denn zu tief hatten Amiras Worte sie verletzt als das ihr das in den Sinn kam. Drohungen wurden geäussert und das ganze Gespräch führte zu nichts weiter als weiterem Streit.
Kalt, Eiskalt kam ihr Amira vor, berechnent und ohne Skrupel. Immer mehr festigte sich der Verdacht das der alte Administrator von ihr und von Cato aus dem Weg geräumt wurde und dummer weise hatte sie den Verdacht kurz angedeutet in ihrer Wut. Isabell überkam ein kalter Schauer und sie verlies den Raum bemüht sich ihre Angst vor Amira nicht anmerken zulassen.

Zitternt stand Isabell auf der Straße. Amira war mächtig, klug und hatte anscheinend wenig Skrupel darum war sich Isabell nicht sicher ob sie dieser Frau gewachsen war. Sie würde vorsichtig sein müssen und vorallem sie musste sich absichern. Angst machte sich wieder breit.

Samstag, 26. Januar 2013

Vergossenes Blut vermischt mit Zweifel und Angst

Blut trängte den Pier im Hafen von Turmus und jemand schleifte die toten Körper der enthaupteten Krieger weg. Wie ein wildes Raubteir das seine beute fortschleppt. Isabell musste würgen aber sie konnte sich vor lauter entsetzen nicht von dem Anblick losreissen. Es gab ein furchtbares Geräusch als man den gefallenen Kriegern die Köpfe abschlug um sie aufzuspießen.
Wieder würgte Isabell und Vulo tat genau das Richtige in diesem Moment....sie zerrte Isabell einfach weg vom Pier denn sie selber war nicht in der Lage sich davon loszureissen.
Bildete sie sich das nur ein oder hatte sie einige der feindlichen Krieger tatsächlich schon mal gesehen, in Kasra, oder sonst wo? Sie war sich nicht sicher zu tief saß der Schock über das was geschehen war.
Die Krieger trugen Insignien Kasras. Konnte Kasra nun so größenwahnsinnig sein sich mit der Voskliga anzulegen?
Tausend Gedanken rassten ihr durch den Kopf und ließen ihr einen kalten Schauer nach dem anderen über den Rücken jagen doch einer, nur ein einzelner drengte sich ihr in den Vordergrund. Sie musste es irgendwie verhindern das es zu schlimmerem kommt.
Diplomatie war nun gefragt und vorsichtiges taktieren. Isabell musste mit dem Administrator reden.

Zweifel kamen in ihr hoch, Zweifel an dem Vorgehen Del-kas. Was wenn der alte Administrator wirklich aus dem Weg geräumt wurde um jemand anderem innerhalb Del-kas die Macht zu sichern? Wenn man eins und eins zusammen zählte hatte es den Anschein. Hatte man alles getan um einen Krieg zu verhindern? Und wem spielte ein Krieg gegen Kasra in die Hände? Wollte man wirklich nur noch die alte Ordnung wieder herstellen oder hatte die Führung Del-kas ganz andere, eigene Pläne mit dem Ziel von Macht?
Wenn dem so war dann würden es gefährlich sein diese Zweifel offen anzusprechen aber sie würde damit nicht hinter dem Berg halten soviel war sicher.
Isabell beschlich die Angst das sie den falschen folgen würde und nicht den Interessen Del-kas diente sondern denen von Cato und Amira. Oder verstand sie es nur nicht das sie nun weiter gehen mussten als bisher?
Sie hoffte das sie unrecht hatte und man sie glaubhaft vom Gegenteil überzeugen konnte, Das Del-ka nicht Instrument von Machspielen war sondern immer noch dafür stand weswegen sie dort kämpfte.



Freitag, 25. Januar 2013

Es kam noch schlimmer

Jorts Fähre war noch völlig in Schnee gehüllt als Isabell das Dorf erreichte und Vulo fand das kalte weiße "Grass" natürlich doof was die kleine Sklavin aus dem Dschungel aber diesmal davon abhielt wieder über den Wald hier zu meckern weil ihrer Meinung nach die Bäume entweder viel zu klein oder viel zu doof waren. Isabell schmunzelte, ihr gefiel der Anblick des verschneiten kleinen Dorfs obwohl sie für Schnee auch nicht viel übrig hatte.
So gingen sie dann in den Ort wo sie dann auf dem marktplatz auf den Krieger Kin trafen. Sobald Isabell das bibbern vor Kälte unterdrücken konnte stellte sie sich als Diplomatin aus Turmus vor die Nachrichten für den Hohen Dorfrat hat. Eiligst wurden einige der Räte zusammen gerufen und man versammelte sich in einem großen Raum in der ersten Etage der Herberge. "Ist das der Ratssaal?" Fragte sich Isabell obwohl sie zugeben musste das es sehr praktisch war denn die Mädchen konnten die Getränke direkt von unten aus dem Schankraum heraufbringen.
Erschöpft von den Reisen und den Ereignissen der letzten Tage begann Isabell nun zu erzählen das der Administratoe von Turmus vergiftet worden sei, das die Legion des Lusius am Vosk wohl nicht weit von Turmus lagerte und das was sie bei Amiras und ihrer Mission von Luc dem Überrumpelten Krieger erfahren hatten.
Dies alles musste für die einfachen Leute in Jorts Fähre alles etwas verwirrend und unglaubwürdig klingen und vielleicht hatte Isabell auch etwas zu durcheinander das ganze geschildert. Unmut über Isabells Bericht machte sich breit und der Händler den sie im Rat hatten war es dann der Isabell als Lügnerin hinstellte. Noch bevor sie dem Dorfrat alles ausführlicher berichtet hatte erhob sie sich und verabschiedete sich vom Rat.
Das musste sie sich nicht gefallen lassen als Diplomatin. Nun war es Isabell auch egal das der Rat mit den unvollständigen Brocken an Informationen nichts anfangen konnte und auch sicher falsche Schlüsse daraus ziehen würde. Eine Diplomatin eines Verbündeten deren Aufgabe es war nur zu Informieren sowas vorzuwerfen war schon sträfliche Dummheit und zeugte nur davon wie verlässlich Jorts Fähre als verbündeter war.
Unten auf dem Platz hatten sich fahrende Händler aufgebaut und Isabell beobachtete sie als plötzlich die Schreiberin Lady Talia hinter Isabell stand. Isabell regte sich immer noch über die Unverschämtheiten des Rates auf aber lady Talia lud sie in ihr Haus ein und sie unterhielten sich bei einer Tasse Tee. Nun konnte Isabell doch noch berichten wenn sie das auch nur noch in absoluter Kurzform tat somit war ihr Auftrag wenigstens erfüllt.
Das nächste mal würde sie einfach einen Boten mit einem Schreiben schicken das die Überschrift trug, Lügen aus Turmus. Sie hielt sich dann auch nicht mehr lange auf und reiste so schnell es ging wieder ab aus dem Dorf in dem man anscheinend nichts anderes als Misstrauen und die eigene schöngeredete Wahrheit kannte.
Doch der bittere Beigeschmack bei der ersten Reise als Diplomatin für Turmus versagt zuhaben blieb.

Wieder in Turmus stand Isabell gerade mit Lady Amira vor dem Teehaus und unterhielt sich als ein riesiger Schatten über sie hinweg zog dann ein Schrei, Tarns. Isabell riss den Kopf hoch und erblickte die riesigen Vögel am Himmel. Jemand rief das sie das Wappen von kasra trugen Isabell konnte nichts direkt erkennen von dort wo sie stand. "Erst einmal weg hier" dachte sie und rannte zusammen mit Amira los nur in die falsche Richtung und orientierungslos. Aber der Spuk war so schnell vorbei wie er begonnen hatte und die Vögel verschwanden wieder am Horizont. Sie mochte sich gar nicht ausmalen was gewesen wäre wären sie gelandet und hätten Lady Amira und sie mitgenommen aus Rache für die Falle die sie Luc gestellt hatten. Oder war das ganze eine Aufklärungsmission für einen bevorstehenden Angriff? Aber warum? Egal was es war es verhieß nichts gutes. Es wurde zeit für den diplomatischen Weg bevor noch wirklich eine der beiden Städte einen Krieg auslöste. Sie musste mit Sir Cato dem neuen Administrator reden das die Provokationen beider Seiten aufhören mussten und man sich entlich an einen Tisch setzte.

Als wenn das nicht schon genug gewesen wäre erfuhr Isabell noch das Brom die Bäckerin Gwenda zu seiner Gefährten nehmen wollte. Nicht das sie ihn für sich wollte aber doch musste sie zugeben das es sie sehr kränkte nachdem was alles zwischen ihnen war. Sie erinnerte sich daran wie sie für ihn und Honey die Zeremonie zur Gefährtenschaft abgehalten hatte trotz das sie von Brom schwanger war hatte sie es ohne murren hingenommen das er seine Sklavin, die ebenfalls von ihm ein Kind erwartete, freilies und sie zur Gefährtin nahm. Dann wie Baal, Isabells verschollener ehemaliger Gefährte plötzlich in Kasra auftauchte und Brom und Baal sich beinah wegen ihr an die Gurgel gingen und sie sich weiterhin für Brom entschied weil für sie ein Versprechen galt das man einmal gegeben hatte. Und dann daran wie er ging und sie alleine zurück lies.
isabell schluckte. Wie gewissenlos muss dieser Kerl sein? Und wie würde es Gwanda mit ihm ergehen? Würde sie versklavt wie er es nachher wieder mit Honey tat oder sie einfach sitzen lassen wie er es mit Isabell tat und vorher mit der Schneiderin aus vier Palmen? Sie hoffte das es Gwenda besser ergehen wird denn sie möchte die junge Bäckerin sehr.
Sie zog den Ring vom Finger den ihr Brom einst schenkte und warf ihn im hohen Bogen in den Vosk. Traurig sah sie auf den Fluss.

Mittwoch, 23. Januar 2013

Mit den Waffen zweier Frauen

Es war alles von langer Hand vorbereitet worden. Zig mal hatte man den Plan durchgesprochen, dies und das als wichtig erachtet und anderes wieder verworfen. Jedes Risiko wurde in Betracht gezogen. Dann ein Ort ausgesucht an dem die Falle zuschnappen sollte und auch dort wurden weitere Vorbereitungen getroffen.
Die Wakainsel sollte es sein auf der ihnen der große Fang gelingen sollte.

Mit einem mulmigen Gefühl betrat Isabell das Schiff das sie unbemerkt übersetzen sollte. in ihrem Kopf schwirrte nur noch ein Gedanke "Würde alles gut gehen, haben wir alles bedacht?" Es würde sich zeigen und jetzt gab es auch kein zurück mehr.
Am Vortag war sie schon einmal auf der Insel und hatte zusammen mit Mithrandrel und Brom mit den Talunas dortn den Wakanda gesprochen und mit ihnen ausgehandelt das sie Rückendeckung geben sollten falls Amira und Isabell am nächsten Tag bei ihrem Vorhaben Hilfe brauchten.

Nun waren sie am vereinbarten Treffpunkt angekommen, einem alten Haus das gut von den Talunas beobachtet werden konnte. Schnell bereitete Isabell sich vor und schlüpfte aus ihren Roben in ein einfaches Gewand das sie um sich wickelte und vor der Brust verknotete. Dann legte sie ein Collar um ihren Hals. Lady Amira hakte eine Kette ein und machte diese am Geländer der Veranda des Hauses fest dann ging sie zum Hafen um auf keinen geringeren als auf Sir Luc, den Kommandanten der kasranischen Streitkräfte zu warten. Obwohl es warm war fröstelte es Isabell bei dem Gedanken was alles passieren könnte.

Der Plan war folgender, Lady Amira hatte Sir Luc eine Botschaft geschickt in der sie ihm mitteilte das eine gewisse Lady Isabell ihr zu aufstrebend und im Weg ist. Sie würde dafür sorgen das sie versklavt und an Luc ausgeliefert wird. Luc würde sich dann damit brüsten können die Heimsteinverräterin und ehemalige Diplomatin Kasras ihrer Strafe in Kasra zuzuführen. Da Amira nicht nach Kasra reisen konnte wurde als Treffpunkt die kleine Insel ausgesucht. Er sollte alleine kommen und auch Amira würde nur mit Isabell anreisen. Auf der Insel würde man ihm dann ein Wahrheitsserum verabreichen das eine halbe Ahn seine Wirkung entfalten würde um Luc Kasras Geheimnisse zu entlocken.

Isabell wartete und sie würde immer nervöser umsolänger es dauerte. Dann war es soweit und die biden kamen vom Hafen zurück und Amira presentierte ihr Geschenk für Luc. Nun kam es drauf an die Rolle richtig zuspielen aber als Luc Isabell direkt ins Gesicht Spuckte voller Verachtung stieg Wut in ihr auf doch sie konnzentrierte sich auf ihre Mission. Sie kniete nicht das erste mal und so besann sie sich auf die Rolle einer Sklavin und tat nichts unüberlegtes. Wenigstens hatte er nicht gleich sein Schwert gezogen und sie getötet.
Sie folgte Amira und Luc in das Haus und Amira befahl Isabell Wein zu servieren. Das war das Stichwort. Wärend Amira Luc bezirzte füllte Isabell zwei Kelche mit Wein geschickt und unauffällig förderte sie die kleine Fiole mit dem Wahrheitsserum hervor das sie dann in einen der Kelche gab. Dann eilte sie zu den Herrschaften zurück und servierte wie es sich gehörte den Ka-la-na wobei sie Luc den Kelch mit Wirkstoff reichte. Er nahm einn kleinen Schluck nur und Isabell wagte fast nicht zu atmen vor Anspannung musste er doch den Kelch erst leeren bevor das Serum wirkte. Er trank, fast hätte Isabell erleichtert geseufzt dann setzte er sich hin und Amira und Isabell fingen an ihn zu umgarnen. Amira stellte die Fragen wärend. Sich in Isabell gemischte Gefühle breit machten. Es war schon fast ein Genugtuung für Isabell. Sie hatte nun ihre Rache und Luc stand stellvertretend für alle Krieger aus Kasra.
Ihre finger glitten seine Schnemkel hoch. Der große Luc Kommandant von Kasra hier vor ihnen und hilflos wie ein Kind. Der Triumph über ihn erregte Isabell dazu kam das er verdammt gut aussah und so unglaubliche Ausstrahlung hatte. Amira stellte immer noch die Fragen aber Isabell bekam das nur am Rande mit zusehr genoss sie es.

Wenn nur genügend Zeit wäre dachte sie und dann schoss es ihr wie ein Blitz durch den Kopf. ZEIT. Sie hatten keine mehr wenn sie nicht erleben wollten das Luc wieder zusich kommt und ihnen schlimmeres antut. Scnell machte Isabell Amira aufmerksam das sie weg müssen da die halbe Ahn fast umsei. Sie erzählten Luc sie würden noch mehr Ka-la-na besorgen und flohen dann schnellstens.

Im Dorf wären sie beinahe in Brom und Vulo hineingerannt. Brom erfasste sofort die Situation und schnappte sich Vulo Isabells Mädchen unter den Arm dann rannten sie schnellstens zum Schiff.


In Sicherheit hängte der Admiral Isabell noch einen zweiten Umhang um denn einen hatte Amira ihr schon gegeben denn die Blicke der krieger waren eindeutig. Isabell wollte nur noch dieses verdammte Collar loswerden doch es klemmte und fast schon geriet Isabell in Panik als es sich entlich öffnen lies.

Nun blieben nur noch die Taluna zu bezahlen die auf der anderen Seite der Insel schon warteten. Sie hatten die Flucht mitangesehen und befürchteten schon das man das Wort ihnen gegenüber nicht halten würde. Doch dem war nicht so alles was die Waldfrauen ausgehandelt hatten war auch da.
Isabell musste schmunzelt, nicht die pfeilspitzen wurden begutachtet die sie mitgebracht hatten sonder der Glitzerschmuck, Das Duftwasser und die Kämme und Haarbürsten. Der Gesichtsausdruck der Talunas war der eines Verdurstenden mit Blick auf eine Oase. Isabell gibg das Herz auf das die Frauen sich an solch einfachen Dingen so sehr erfreuen konnten. Ihr selber hätte es kaum was bedeutet aber die Gesichter der Talunas, die großen Augen die sie machten bei all dem was sich sich gewünscht hatten das berührte Isabell.

Die Rückreise verlief ruhig und in Turmus wurde gleich eine Besprechung einberufen. Thema war die Mission, die Legion des Sir Lucius und der Tot des Administrator. Isabell wurde damit beauftragt nach Jorts Fähre zu reisen um dort von den letzten Geschehnissen zu berichten. "Himmel in dieses Dorf aus Misstrauen und Besserwisserei. Schlimmer kann es für den ersten Auftrag als neue Diplomatin von Turmus wohl nicht mehr kommen" Isabell nickte nur als Bestätigung. UND ES KAM SCHLIMMER.

Samstag, 19. Januar 2013

Der letzte Eid

Geöffnet stand das Kästchen mit dem Diplomatensiegel von Turmus vor Isabell und sie starrte es fassungslos an. Es fröstelte sie als sie daran dachte wie es ihr der Administrator übergab. Sie nahm das Siegel heraus und las zum zigsten mal was dort stand. "Isabell von Turmus Schriftgelehrte und Diplomatin" Das alles kam ihr so irreal vor das sie es immer noch nicht ganz glauben konnte. Nicht nur das sie nun wieder einen Heimstein hatte und wieder im Rang einer Diplomatin stand, nein im Besonderen das mit dem Administrator machte ihr zuschaffen. Doch sie hatte es mit eigenen Augen gesehen stand sie doch direkt vor ihm.

Dann sah sie die Geschehnisse noch mal direkt vor sich.

Nervös und mit mulmigen Gefühl betrat sie den Palast und den raum mit dem heimstein in dem die Zeremonie stattfinden sollte. Fast wäre sie zuspät gekommen weil die Robe die sie eigentlich anziehen wollte nicht zuging so entschied sie sich für eine andere kam aber in Zeitnot. Alle waren schon, Lady Gwanda trat kurz nach Isabell ein und Lady Amira lies sich entschuldigen da es ihr nicht so gut ging.
Mit unsicherem Blick schaute Isabell sich nach Brom um der ihr aufmunternd zunickte, Er hatte ihren fragenden Blick bemerkt und kannte die Frage dazu "Tu ich das Richtige?".


Also trat sie nach vorne zu dem Heimstein als der Administrator sie dazu aufforderte. Er wirkte irgendwie krank und Isabell entging nicht der Schweiß der ihm auf der Stirn stand er wirkte fiebrig.
Er führte die Zeremonie weiter und riss sich beispielhaft zusammen doch immer wieder griff er zu seiner Scherpe und löste sie wohl um mehr Luft zubekommen dann wankte er etwas. Auch den anderen war das nicht entgangen und Sir gerd trat an ihn heran doch der Administrator stand aufrecht und wollte sich nicht helfen lassen.
So nahm er Isabell den Eid die zum Schluss ihre Treue zum ihrem neuen Heimstein mit Blut besiegelte wie es schon Lady Amira tat. Dazu recihte ihr der Administrator sein Messer und sie schnitt sich in die Handfläche ohne die Mine zuverziehen. dann geschah das unfassbare gerade als sie ihm das Messer zurückgeben wollte und er Ihr das Kästchen überreichen wollte. Er begann zu röcheln und zu schwanken das letzte was er sagte klang wie Kajira...Geschenk.... Ka la na dann stürzte er zu Boden und blut trat aus seinem Mund.
Isabell war fassungslos sie kniete sich zu ihm herab und schlug ihm immer wieder auf die Wange und flehte er solle doch wieder zusich kommen. Sie schickte Vulo nach der heilerin doch sir Gerd der den Puls des Administrators geprüft hatte schüttelte nur noch den Kopf mit den Worten das es wohl zuspät sei.
Sir Cato befahl man sollte wie gewohnt feiern gehen damit keine Aufmerksam eregt wird doch ihr war danach gar nicht zumute. Dann lies man die Leiche in die Heilerei bringen.

Mit schaudern dachte sie daran aber auch mit Bewunderung an den Administrator der noch in seinen letzten Atemzügen ihr den Eid abnahm und bis zuletzt alle Würde die ihn umgab behielt. Sie empfand Hochachtung für den Mann.

Sie steckte das Siegel ein, klappte das Kästchen zu und erhob sich von ihrem Schreibtisch. Es war keine Zeit zu trauern es gab Arbeit für die neue Diplomatin in Turmus.

Donnerstag, 17. Januar 2013

Brom

Ihr fiel die Kinnlade runter als der Rarius da auf sie zukam im Hafen von Turmus.Sir Cato und Lady Amira begleiteten ihn. Isabell fühlte sich in dem Augenblick wie auf einem Tarn das rückwärts auf dem Kopf flog. Brom, er war es wirklich.
Erst war es erstaunen das er in Turmus einfach so auftauchte dann stieg Wut in ihr auf. Wut darüber das er sie nicht zur Gefährtin genommen hat in Kasra und einfach weg ist. Isabell konnte dem Drang irgendwas nach ihm zu werfen nicht länger wiederstehen und so warf sie mit hochrotem Kopf die Schriftrolle nach ihm die sie in der Hand hielt. Da Schriftrollen aber im allgemeinen eher schlechte Flugeigenschaften haben kam sie nicht weit und flatterte vor ihm zu Boden. Dann kam die Sorge und sie fragte ob es ihm gut geht und wo er denn war obwohl sie das wusste, hatte sie ja den komischen Schmied der Wakainsel gebeten Brom mal ordentlich zu verprügeln. Nun war sie irgendwie entteuscht aber wiederum auch froh darüber das der Schmied das abgelehnt hatte. Wieder wechselten ihre Gefühle zu Wut und sie warf ihm einen bösen Blick zu der ein Bosk auf der Stelle getötet hätte.

Dann kam die Erinnerung an eine lange gemeinsame Zeit mit höhen und Tiefen die in der Oase der vier Palmen begann.

Sie sah ihn vor sich den jungen unerfahrenen Krieger wie er unschlüssig da stand und sich mit der Schreiberin unterhielt die gerade in den diplomatischen Dienst berufen wurde. Irgendwie halfen sie sich gegenseitig immer wieder. Dann verschwand Isabells Gefährte und Broms bester Freund spurlos aber Brom hielt sein versprechen was er Baal gegeben hatte auf Isabell immer aufzupassen. Manches mal übertrieb er es aber auch damit so wie an dem Abend als er Isabell bei sich in den Käfig sperrte damit sie die Stadt nicht verlassen konnte.
Mit einem schmunzeln dachte Isabell an jenen Abend als sie sich wutentbrand einen Paga, oder waren es mehr, genehmigte und dann plötzlich anfing dreckige Nordmannslieder zu singen. In der nacht passierte es. Brom warf sie sich über die Schulter um sie nachhause zubringen bevor noch jemand auf blöde Ideen kam. Bei ihr angekommen warf er sie aufs Bett auf dem sie sich rekelte als wäre er nicht da. Er zog ihr noch die Stiefel aus aber dabei blieb es nicht. Sie schmunzelt bei der Erinnerung. Ob er immer noch glaubt das es passierte weil er es wollte?

Sie stritten und vertrugen sich dann stritten sie wieder so verging die Zeit. Er nahm sich eine Gefährtin und bekam einen Sohn. Isabell sagte sich damals immer das es so wohl besser wäre. Dann kam der Tag an dem er isabell fragte ob sie seine Gefährtin werden will. Er hatte die ganze untere Etage ihres Hauses mit Blumen geschmückt und aus Blüten einen Weg zu dem Ring den er ihr schenken wollte. Isabell war damals so glücklich doch alles kam anders und er ging fort.

Ob Brom bemerkt hatte das sie den Ring immer noch trägt?

Sonntag, 13. Januar 2013

Die Entscheidung

Irgendwie hatte der Hafen von Turmus was anziehendes für Isabell und wiedermal stand sie oben an der Promenade und schaute über den Hafen auf den Fluss hinaus der so ganz anders war als der Fayheen.
Sie war in Gedanken verloren und die Leute die an ihr vorbei gingen und sie grüßten bemerkte sie nicht.
Ihre Gedanken kreisten um ihre Zukunft.
Es wurde zeit etwas zu ändern, als geächtete Veräterin würde sie nicht weiter kommen und es wäre nur eine Frage der zeit wann ihr schlimmeres passieren würde. Also hatte sie sich entlich schweren Herzens dazu durchgerungen den Eid auf den Heimstein von Turmus abzulegen.


Ein Heimstein würde ihr wieder eine gewisse Sicherheit bieten und wenigstens etwas von der Würde die sie verloren hatte zurückgeben.

((OOC möchte ich mich hier im Blog bei Amira und Cato bedanken die hier nicht nur eine ganz tolle Sim auf die Beine gestellt haben sondern auch einen ganz tollen Plot drumherum gestaltet haben. Es vergeht kein Tag an dem es nicht spannend ist und man meint viel zuwenig Zeit zuhaben um all das zu erfassen. All die anderen Sims die darin verwickelt sind und all die Leute die sich daran beteiligen. Es ist einfach großartig und ich kann nur sagen weiter so ihr beiden und an allen anderen... lasst sie uns darin weiterhin unterstützen denn sie sind eine Bereicherung für das RP in ganz Gor. Ich bin gespannt wie es weiter geht und freue mich weiterhin mit euch zu spielen))


Mittwoch, 9. Januar 2013

Heimstein

Von draussen klang die übliche Geräuschkulisse des Hafens zu Isabell ins Arbeitszimmer, Befehle die laut gerufen wurden, Lieder die beim be und entladen der Schiffe gesungen wurden und der Ruf der Vögel die über dem Hafen kreisten. Sie brauchte nur aufzusehen um die Masten und Segel der Schiffe die im Hafen lagen zu sehen.
Heute sollte der Eid Lady Amiras auf den Heimstein von Turmus stattfinden und Isabell hatte Vulo angewiesen sich hübsch zu machen. Auch sie selber machte sich auch noch etwas zu recht aber nicht zu sehr. Das ganze hatte einen Grund. Isabell hatte erfahren das der Administrator von Turmus,selbst auch Schriftgelehrter, ohne Gefährtin ist.
Eine Gefährtenschaft mit dem Administrator hätte Isabell einige Vorteile denn zum einen würde sie wohl den selben Schutz genießen wie der Administrator und zum anderen würde ihr Ansehen wieder wachsen, vielleicht sogar ihr Ruf wieder hergestellt. Auch der Administrator hätte seine Vorteile von dieser Gefährtenschaft, eine Gefährtin aus seiner Kaste die sich in Diplomatischen Dingen auskannte.
Vulo Isbells Sklavin riss Sie aus ihren Gedanken "Seien schick genug ,ja ,so?" Isabell drehte sich zu ihr und lächelte. Hübsch sah sie aus aber sie gab zu bedenken das es wohl recht kühl werden würde.
Was würde isabell nur ohne Vulo machen? Eine ganze Weile betrachtete sie das Mädchen das sie nie und nimmer wieder hergeben wollte zu sehr war sie ihr ans Herz gewachsen, nein mehr als das.
Draussen hörte sie Stimmen Amira und Gerd wie sich herausstellte als sie vor die Tür ging. Das war sehr gut sie wollte noch vor dem Eid mit dem Administrator sprechen oder sich wenigstens vorstellen. So kam es dann auch als sie im Palast standen. Isabell mussterte den Administrator möglichts unauffällig zumindest hoffte sie das und stellte sich dann einfach frech mal selber vor. Mehr Zeit blieb aber nicht mehr denn es trudelten so langsam alle Gäste ein und die Zeromonie begann.


Als der Administrator über den Heimstein sprach und Amira den Eid abnahm kamen in Isabell Erinnerungen hoch. An ihrn eigenen Heimstein Kasra. Für einen Moment blendete sie ihre Umgebung aus und stand wieder aufgeregt vor dem Heimstein Kasras. Schwanger, im Exil und von ihrem Gefährten alleine gelassen hatte die Regentin ihr Angebot angenommen für Kasra als Diplomatin tätig zu sein und Kasra gab ihr ein neues Zuhause sie fühlte sich angekommen. Und nun, wieder Exil und schlimmer sie war als Heimsteinverräterin geächtet und man hatte dafür gesorgt das es sich herum gesprochen hatte.
In ihren Augen Sammelten sich tränen. Sie vermisste ihre Schwester und ihre Freunde. Sie hatte ihren heimstein nicht verraten wie es alle behaupteten aber wer würde es ihr schon glauben doch insgeheim hoffte sie das wenigstens die Regentin dies ahnte.
Wie weit weg war alles um sie herum und doch hallten die Worte die der Administrator zu Lady Amira sprach in ihr wieder. Ihre Hände begannen leicht zu zittern und ihr Herz wollte fast zerspringen und am liebsten wäre einfach hinaus gerannt. Als die Zeremonie vorbei war waren sie und Mith zurückgeblieben und Isabell erzählte ihr was sie fühlte und das sie am lebsten nach Kasra zurück würde um sich dort zu stellen und allen zu sagen das sie keine Verräterin ist und obwohl sie recht leise gesprochen hatte hatte der Administrator sie wohl doch gehört.
Er trat zu den Frauen und redete auf Isabell ein. Es wäre dumm nein verückt zurück zu gehen dort lauerte für Isabell nur Tot oder Versklavung und er hatte Recht wenn er sagte das niemanden damit geholfen wäre. Isabell konnte von Turmus aus und mit Delka viel mehr erreichen.
Mith war ausser sich vor Sorge um Isabell und sie standen noch lange am Tor zum Hafen zusammen. Isabell versuchte sie zu beruhigen und wischte ihr die Tränen fort. Aber das war ja nicht alles Isabell musste ihr auch noch ihre Andeutungen gegenüber dem Adminstrator erklären und das sie diesen zum Gefährten wollte.
Isabell sah darin die letzte Möglichkeit das ihr Ruf wieder hergestellt wurde.
Mith wollte noch alleine sein und Isabell zum anschließenden Fest zuehren von Lady Amira.
Dort angekommen musste sie feststellen das der Administrator schon gegangen war also mussten ihre Pläne ihn zu umgarnen noch warten. Es gab noch Kuchen den die Bäckerin extra zum Fest gebacken hatte und Isabell gesellte sich zu den Feiernden. Doch es plagte sie ihr Gewissen so ging sie nach Mith suchen die noch spazieren gehen wollte. Nach längerem suchen fand Isabell sie in dem kleinen Wäldchen neben der Stadt. Mith hockte dort in einer kleinen Lichtung zwischen hübschen gelben Blumen. Das Blau ihrer Kleidung stach daraus hervor und das Mondlicht beschien die ganze Szene. Isabell hockte sich zu ihr uns sie redeten lange miteinander dabei vergaßen sie die Zeit. Isabell hielt Mith Hand in ihrer und wusste immer noch nicht was es war das die zwei so sehr verbannt. Schon am ersten Abend als sie sich trafen war da diese Vertrautheit und die Gewissheit das sie was verbindet, eine wenige Blicke hatten genügt.
Mith und Isabell waren sich auf den ersten Blick ähnlich, beide mit rotem Haar und beide Schreiberinnen aber sie waren grundverschieden. Mith ruhig überlegt handelnd, eher ängstlich und Isabell impulsiv und aus dem bauch raus handelnd, immer in irgendwelchen Schwierigkeiten steckend.
Rufe rissen sie aus ihren Gedanken und Träumen. Lady Amira und Vulo hatten sich aus Sorge um Isabell auf die Suche gemacht. Scnell eilte Isabell zurück bevor sie endeckt wurden. Mit einem letzten Blick auf Mith richtete sie ihre Roben und huschte davon den Rufenden entgegen.
Isabell war in diesem Moment klar ihr Heimstein war nun ein kleiner bunter Stein auf ihrem Schreibtisch den Vulo ihr schenkte und alles was sie noch hatte waren Mith und ihr Mädchen Vulo.



Sonntag, 6. Januar 2013

Deja vu

Die Hafenprätorin und Isabell saßen gerade beim Tee in der Teestube. als ein junges Paar hereinkam und sich mit an den Tisch setzte. Die junge Lady war recht übellaunig und der Mann etwas wortkarg.Aber trotzdem kam aus dem Gespräch was man führte Heraus das die Beiden Bruder und Schwester waren und er sich in den Süden bringen sollte zu ihrem zukünftigen Gefährten, es war wohl so vereinbart worden.
Das Geld was sie einbringen würde bräuchte man dringend für Nahrungsmittel erklärte man Amira und Isabell.
Isabell kam in den Sinn das sie ja im Norden diesen Jödur suchen sollte so fragte sie einfach mal ob den Beiden denn dieser Jödur bekannt wäre. Der Mann beantworte das mit einem ja und das er wohl im Dorf nicht unweit von seinem leben würde. Isabell erklärte dem Mann das sie wenn der Handel mit Jödur den Dörfern Getreide für den Winter bringen würde und genug noch um im Frühjahr wieder zu sähen.
Der Mann überlegte einen Moment und willigte dann Isabell dort hinzubringen, Die Gefährtenschaft könne warten wenn die Reise wirklich Getreide für die Dörfer bringen sollte.

So ging man dann auf das nächste Schiff in den Norden doch stellte sich heraus das die Beiden Söldner waren die den Auftrag hatten jemanden aus Turmus zu entführen um an Informationen zu gelangen. Für wen konnte Isabell nicht herausfinden aber man brachte sie erneut auf ein Schiff und dann kam eine ihr wohlbekannte Stadt in Sicht...Lydius.
Isabell stockte der Atem wusste sie doch was das für sie beutet sollte Gar der Adminstrator sie in die Finger bekommen. Aber im Hafen wurde sie an einen anderen mann übergeben der sie in ein Zimmer der Herberge brachte dieser wollte sie dann an den Administrator übergeben. Stimmen waren auf dem Flur zu Höhren und eine kajira war da wohl. Der Mann befahl ihr für Isabell Tee zuholen den sie schnell brachte und wieder verschwand.
Dann Klopfte es erneut und eine Männerstimme war zu höre. Als der Söldner die Tür wieder öffnete stellte Isabell sich hinter ihn und sah im Flur einen Mann den sie noch aus Kasra kannte und auch in Turmus. "HIIILFEEE" rief sie und bekam sofort eine antwort in Form eines Schlags von dem Söldner der sie zu Boden warf.
Durch den Hilferuf war die Kajira  herbeigeeilt die wohl der Heilerin gehörte und fragte ob sie helfen könne.
Isabell kannte sie von damals als sie als Isadora con Iskander in Lydius war und das Mädchen hatte wohl schon verdacht geschöpft als Isabell so eindringlich den Tee linksgerührt verlangte.Isabell gab mit Hilfe des Mädchens vor sich die Hand verstaucht zuhaben und lies sich in die Heilerei bringen sie hoffte so möglichst eine Chance zur Flucht zu finden nachdem der Kerl im Flur dem Söldne sagte er würde sich raus halten. Auf keinem Fall wollte Isabell in die Hände von Gar dem Administrator geraten.
Sie hatte furchtbare Angst doch musste sie klar bleiben um jede Möglichkeit auszuloten.
Ihr Verhängniss war jedoch das man auf dem Weg zur Heilerei Teibur dem Stadtkommandanten begegnete der vom Söldner eingeweiht wurde was mit Isabell geschehen sollte. So wurde sie in den kennel gebracht.
Ihre Chancen waren nun gleich Null und sie war im Begriff sich ihrem Schicksal zu fügen.
Dann kam was unvermeindlich schien, Gar kam herein und Isabell blieb fast das Herz stehen.
Er befahl den Männer sie auszuziehen und auf den Brandblock zu binden dann ging die Befragung los.
Der Komandant machte im Feuer der Schmide eine Zange heiss und Gar stellte sich vor Isabell und sah auf sie herab. Isabell schlug das herz bis zum Hals und Panik breitete sich in ihr aus.
Er wollte alles über Del-ka erfahren, die Hintermänner, Spione und Mitglieder, natürlich auch wo und wie sie tätig sind. Isabell leugnete was mit Del-ka zutun zu haben. Gar sagte ihr das er in Kasra war und dort erfahren hatte das Isabell gesucht wird wegen Verrat das sie eine Heimsteinverräterin ist und auch Lydius verraten habe als sie sich nicht an den Eid von damals gehalten hat den sie einst Gar unter Zwang schwören musste. Isabell sagte ihm warum sie aus kasra weg ist und das sie nun nur einfach eine kleine Schreiberin sei die in Turmus lebt aber sie nichts über Del-ka wüsste ausser das was als Gerüchte im umlauf sei. Immer und immer wieder beteuerte sie das sie nichts weiss. Dann nahm man das heiße Eisen aus dem Feuer und hielt es ihr vor das Gesicht weit genug weg um sie nicht zu verbrennen aber nahgenug um die Hitze zu spüren. Isabells Mund wurde trocken und die panik in ihr verstärkte sich noch um ein vielfaches aber sie konnte niemanden verraten. Sie war keine Verräterin wie man es ihr vorwarf und wenigstens für sich selber wollte sie daran festhalten auch wenn ihr niemand glaubte und traute.
"Ich weiss nichts über Del-ka" sagte sie immer wieder verriet aber Dinge die eh schon bekannt waren und mit Del-ka nichts zu tun hatten wie zum Beispiel das sich Cato und Amira in Turmus aufhalten und was sie dort für Ämter inne hatten. Dann berührte das heiße Eisen ihre Brust. Tränen schossen ihr in die Augen und der Schmerz lies sie laut aufschreien. isabell bettelte und flehte und beteuerte immer wieder das sie nichts weiss dann berührte das heiße Eisen ihre andere Brust. Fast wäre sie Ohnmächtig geworden von dem Schmerz und das reden fiel ihr unendlich schwer aber immer noch beteuerte sie nichts zu wissen über Del-ka.
Gar beschloss das Verhör am nächsten Tag fortzusetzen und so warf man Isabell wieder in die kleine Zelle.
Als sie wieder eingesperrt war sagte er ihr das sie als Geschenk für die Regentin nach Kasra gebracht werden solle wenn man sie noch einmal verhört hatte und sie dort mit aller Wahrscheinlichkeit hingerichtet würde wegen ihrem Verrat. Isabell hoffte inständig das  Gar den Fehler begehen würde sie vorher zu versklaven was ihre Chancen zu überleben dann steigern würde da dann alles was vorher war nicht mehr zählen würde. natürlich wusste Isabell was das für sie bedeutete aber wenn man in Turmus davon erfahren würde würde man ihr villeicht helfen so hoffte sie.

Isabells Wunden schmerzten sehr und ihr Mund war trocken lange hatte sie nichts zu trinken bekommen ein Mädchen hatte ihr nur etwas Sklavenbrei gebracht und sie frohr sehr. Die kälte und die Schmerzen leißen sie zittern und die Angst hielt sie fest umklammert. Sie rief so laut sie konnte sie brauchte dringend Wasser und einen Plan. Der Söldner war zwar kurz zurück geblieben als schon alle anderen gegangen war und hatte ihr Hoffnung gemacht das auf dem Weg nach Kasra dafür gesorgt wird das sie fliehen kann aber sie traute dem mann nicht schließlich hatte er sie an Gar ausgeliefert und ausserdem würde sie so der Folter am nächsten Tag beim Verhör nicht aus dem Weg gehen können. Aber wieder war das Schicksal Isabell wohlgesonnen sie wusste es nur noch nicht.

Eine Frau kam herein und das Mädchen das ihr den Brei gebracht hatte. Wie sich herausstellte war das Mädchen gars Sklavin und die junge Frau seine Nichte. Wasser wollte man ihr aber nicht bringen da gar wohl das Mädchen angewiesen hatte ihr nichts weiter zu bringen. Das änderte sich als ein Slaver dazu kam. Er lies das Mädchen Wasser holen und auch etwas Stoff damit Isabell sich bedecken konnte.
Als die Frau und das Mädchen gegangen waren trat der Slaver an die Gitter. Sie soll sich nicht sorgen sobald alles ruhig ist würde er sie aus dem Käfig lassen und aus der Stadt schaffen flüsterte er. Zermürbend träge lief die zeit ab in der Zelle und die Schmerzen plagten Isabell und sie wusste nicht ob sie überhaupt die kraft haben würde zu fliehen.
Dann kam der mann zurück er war umgezogen und nun vermummt. Irgendwie hatte er die Wachen wohl betäubt und lies dann Isabell aus dem Käfig. Nach den ersten Schritten nach draussen war wieder das Adrenalin da das Isabell wieter laufen lies die Schmerzen und die Angst ignorierend bis vor die Tore der Stadt in den Wald. Dort gab er ihr Kleidung und sie zog sich schnell um so das sie schnell ihre Flucht weiter führen konnten.
Der Mann brachte sie nach langem Weg nach Belnend wo sie erschöpft und geschwächt von ihren Wunden zusammen brach. Es sollte noch etwas dauern bis er sie weiter bis nach Turmus zurück brachte..

Fortsetzung folgt...

Freitag, 4. Januar 2013

Eine Hoffnung und freies Geleit

Müde und erschöpft setzte Isabell sich an ihren Schreibtisch und drehte die kleine Öllampe etwas heller bevor sie zu schreiben begann. Sie fühlte sich wie geprügeltund ihre Hände zitterten leicht als sie ihre Feder zur Hand nahm.
Noch einmal lies sie das Geschehene Revue passieren.

Sie war trotz dem Abraten aller nach Kasra gereist um mit der Regentin zu reden. Sir Rannug hatte sich besonders darüber aufgeregt. Doch niemand verstand Isabell das sie gehen musste um zu versuchen einen Krieg mit Kasra zu verhindern und die Regentin von einem einlenken zu überzeugen. Immer noch sah sie Kasra als ihren Heimstein und konnte dem was sich da zusammen braute nicht tatenlos zusehen. Die Reise nach Kasra würde gefährlich sein denn Isabell konnte sich denken das man sie dort festsetzen würde doch ignorierte sie die Gefahr bei dem Gedanken das es zum Krieg kommen könnte und Kasra in diesem unterliegen könnte. Was mit der Regentin und der Bevölkerung dann passierte mochte sie sich gar nicht ausmalen und ihre Schwester Undina lebte dort und ihre Freunde. Sie war überzeugt davon das sie es allen schuldig war ihr bestes zu tun um alle zu einem friedlichem Ende zu bringen.
Isabell vermutete die Regentin auf ihrem Gut ausserhalb Kasras aber der Weg auf der Nordseite der Stadt war durch Barikaden versperrt so musste sie zurück zum Hafen immer drauf bedacht das sie niemand sah. Die kleinen Ruderboote die sonst im Hafen lagen waren auch weg nur die Fähre war da und das Schiff von Kapitän Kayo. Dort fragte sie nach den Booten und erklärte das sie dringendst die Regentin sprechen müsse und er bestand darauf sie zu begleiten. Auch Maria kam mit die er mittlerweile zu seiner Gefährtin gemacht hatte.
Also ging es mit der Fähre herüber zum gegenüberliegenden Ufer und da sah sie es, ein mächtiges Tarnschiff das in einem Seitenarm dicht bei der Stadt im Fluss lag. Ihr stockte der Atem. Das konnte nur bedeuten das sich Kasra wirklich auf einen Krieg vorbereitete.
Über einen Umweg über Land ging es dann vorbei an einem schwer bewachten Aussenposten der Wachen zum Gut der Regentin.
Die Regentin war erstaund darüber wer da vor ihrer Tür stand bat Isabell aber trotzdem hinein der Kapitän und Maria folgeten. Als sie sich gesetzt hatten sagte die Regentin Isabell das sie gesucht würde wegen Spionage. Den Grund nannte sie nicht aber man brachte sie wohl in Verbindung mit Delkaplakaten die in Kasra aufgetaucht waren.
isabell versuchte der regentin zu erklären warum sie da ist aber diese tat es nur damit ab das alles nur "heiße Luft" sei. Aber sie sicherte wegen der alten freundschaft zwichen ihr und Isabell freies Geleit zu.
Der Kapitän sorgte auf dem Rückweg dafür das dies auch so blieb und sie nicht endeckt wurden.