Sonntag, 25. August 2013

Die Insel


3. Tag der 2. Hand im 6.Monat 007 CGG

1. Tag der Aufzeichnungen auf der Voskinsel

In dem Haus mit den Büchern der Heiler habe ich ein Buch mit leeren Seiten gefunden in die ich nun die Chronik unserer Flucht niederschreibe. Seit drei Tagen sitzen wir hier nun auf dieser verdammten Insel mitten im Vosk, an einer Stelle die so breit ist das man das andere Ufer auf beiden Seiten nicht sehen kann. nachdem wir mit dem überladenen Schiff aufgelaufen waren hatten wir Glück das wir noch bis zu dieser Insel kamen.
ich hab nur noch das was ich am Leib trug und das was ich Vulo umgehängt hatte wobei die ganzen Münzen die ich mitgeschleppt hatte hier wohl unnütz sind. dafür ist meinem Schreibzeug nichts passiert und ich habe immer noch das Präfektensiegel von Turmus, vielleicht wird dies ein paar Türen öffen sollte ich mal von dieser Insel herunter kommen.
Immer wieder muss ich an Mith denken, jemand sagte sie wäre mit einem Tarn aus Turmus gebracht worden, ich selber konnte es nicht sagen hatte ich sie bei meiner Flucht nicht vorgefunden in ihrer Wohnung. Auch Vulo scheint ihr mehr nachzuhängen und ist nicht wirklich bei mir. Ich konnte nur hoffen das es Mith geschaft hatte und für sie beten.
Nachdem wir am ersten Tag alles erdenkliche aus dem Schiff retten konnten bevor es entgültig im Vosk versank hatte Rajaa, das Mädchen des Kriegers Do-bar, ein Haus endeckt und direkt den Kriegern berichtet die dann mit ihr losgingen um es zu erkunden. Was sie fanden war ein Haus voller Bücher, nicht irgendwelche Bücher sondern alles Heilerbücher. Das verlorene Wissen der Heiler hatte es Nienna genannt. Nienna ging es gar nicht gut auch wenn sie es sich nicht anmerken lassen wollte, lange würde das Kind wohl nicht mehr auf sich warten lassen.
Irgendjemand hatte uns Lebensmittel hingestellt und ein Huhn also schien die Insel nicht unbewohnt zu sein und man scheint uns auch wohlgesonnen doch nach weiterer Erkundung der gegend fanden wir nur ein verlassenes Dorf.
Die Häuser waren in gutem Zustand doch niemand war da bis auf eine seltsame Stimme die zu Gwenda sprach. Die Stimme sagte man solle Tahlulah die Händlerin zu der Mühle bringen. Die Händlerin hatte sich verletzt.
Und wir sollten nicht die weinende Frau berühren sagte die Stimme.
Das alles ist sehr unheimlich und ich weiss nicht was ich davon halten soll.Am nächsten Tag haben wir unter Führung vom Krieger Do-bar weiter das Land erkundet und sind auf eine Feste und eine Mühle gestoßen so wie einen Bauernhof, alles verlassen aber in gutem Zustand. Ich fand einen art Runenberg wie ich ihn eins in Lair sah und einen alten Brunnen der mal wunderschön gewesen sein muss doch nun war alles zerfallen und machte einen etwas unheimlichen Eindruck. Zusammen mit der Kontrukteurin Lady Yuna fand ich dann noch einen mystisch anmutenden Ort und dort begegneten wir der weinenden Frau. Eine Statue mit Moos bewachsen dann sprach wieder diese unheimliche Stimme zu uns "fasst sie nicht an" mahnte sie uns und ich rannte was ich konnte davon, es war mir peinlich aber ich hatte mich so sehr vor dem Geist der weinenden Frau erschrocken. Die anderen behaupten es wäre kein Geist aber ich bin mir nicht so sicher.

In der Gaststube des verlassenen Dorfes hatten Lady Yuna und ich Vorräte gefunden und gleich für alle eine Suppe gekocht. Yuna ist so vielseitig und kann bei allem mit anpacken und Gwenda auch ich dagegen komme mir so nutzlos vor. Was kann ich schon beitragen als Schreiberin die nur in Städten lebte und dort in den höheren Kreisen verkehrte. Dies war nicht Lair wo ich ein paar Hände verbracht habe mit allen annähmlichkleiten, dies war bitterer enst, leben ausserhalb von Stadt und Rang. Nur Gwenda scheint dieses entbehrungsreiche Leben das uns nun erst mal bevorstand zu mögen und wollte den Bauernhof und die Mühle übernehmen, Yuna hat es die Gaststube angetan. Und ich? Ich bin nutzlos hier, doch muss auch ich nach vorne sehen und nun das Beste aus dieser Situation machen. So Schutzlos hier im Irgendwo sollte ich mir villeicht einen Gefährten nehmen.
Am Runenberg habe ich ein paar Früchte die ich gefunden habe als Opfer auf den Altar gelegt und Miths Götter darum gebeten das sie auf sie acht geben mögen (eine Träne verwischt die Tinte leicht) Nichts wird mehr so wie es mal früher war wir können uns nur auf eine neue Zukunft vorbereiten.



((ooc)) :
Das Rp beginnt schon spannend mit vielen Möglichkeiten, nein falsch mit allen offenen Möglichkeiten. Auf einer von Tini Lisle wunderschön gestalteten Sim. Immer wieder endecke ich hier neue Details und ich glaub ich hab noch lange nicht alle gesehen.
Wer aus Turmus stammt lässt sich so schnell nicht unterkriegen also krempeln alle die Ärmel hoch und machen das beste aus der Situation, man bereitet sich auf einen langen Aufenthalt auf der Insel vor.

Danke sehr :)

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