Freitag, 6. Juli 2012

Verraten und verkauft oder Bauernopfer?

Als Isabell mitten in der Nacht aufwachte war sie schweissgebadet. Immer wieder der selbe böse Traum, nur das es kein Traum wahr sonder das sie von dem verfolgt wurde was sie erlebt hatte.
Die Tage zuvor beruhigte es sie immer wieder das sie wenigstens in vertrauter Umgebung aufwachte heute war das anders und die Dinge standen schon wieder schlecht, sehr schlecht für sie.
Sie setzte sich auf und blickte sich um. Lydius war die Stadt wo sie nun wieder war. Ansich kein Grund zur Panik aber die Stadt wurde belagert und genau von den Söldnern der Frau die sie abgrundtief hasste die die sie entführen lies..
Doch sie bereuhte es nicht Kasra verlassen zu haben um mit der Botschafterin hier zu reden, die wohl auch gegen die Prefektin arbeitet wie Isabell erfahren hatte. Isabell glaubte immer noch daran für das Richtige zu kämpfen. Nur an Gerechtigkeit, Vertrauen und Treue glaubte sie nicht mehr. Sie fühlte sich verraten und das von denen denen sie ihr meistes Vertrauen und die meiste Treue schenkte, von der Regentin in Kasra. Das war auch ein Grund warum sie abreiste und nach Lydius kam.
Nach einer kleinen Unterredung waren Isabell und die Regentin sich uneins über das weitere Vorgehen gegenüber Lydius  und nachdem Isabell sagte sie würde handeln und nicht tatenlos zusehen wurde sie aus dem Raum geschickt. Man vertraute ihr offensichtlich nicht mehr und man überging sie bei allen möglichen Gelegenheiten was bei der Wahl anfing bis hin zu Aufgaben die Lydius und ihre Entführung betrafen.
Die Regentin benötigte sie wohl nicht weiter. Jetzt war sie auf sich gestellt bei allem was sie weiter unternehmen würde, ohne Rückhalt und Heimstein.
Die Regentin verlangte mehr Rückhalt ist aber selber nicht bereit diesen zu geben. Wieso hab ich mich eigentlich so ins Zeug gelegt? Fragte sich Isabell nun. War es bei Brom nicht das selbe gewesen? Was hatte er sich ins Zeug gelegt um die Assasinen zu enttarnen. Und was war der Dank? Nichts, jemand anderes wurde vorgeschlagen für den Orden.

Ich soll in diesem Spiel zwischen den Mächtigen der Städte nur Spielball, ein Bauernopfer sein. Sagte sie sich.

Isabell musste schmunzeln, auf dem Weg nach Lydius hatte sie drei Talunas getroffen die ihr Unterschlupf anboten, nicht das sie darauf noch zurück kommen musste wenn es für sie zu gefährlich wird.

Seufzent lies sie sich wieder in die Kissen fallen. Sie fühlte sich verraten und verkauft und hoffte inständig das sich ihr Ass im Ärmel nicht in wohlgefallen auflösen wird. Sie hoffte immer noch auf Gerechtigkeit.

Dann schlief sie wieder ein und träumte wieder. Diesmal von einem dicken glatzköpfigen richter bei dem sie sich entschuldigte das sie ihn einen senilen Suffkopp nannte wobei sie ihm dann eine Tasse Tee hinstellte, mit einem kräftigen Schluck Paga.

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