Freitag, 13. Dezember 2013

Kasra immer wieder Kasra

Isabells Hand zitterte und ihr schlug das Herz bis zum Hals. Die Worte des Regenten hallten von den Wänden des Ratssaals wieder doch sie hörte sie wie in weiter Ferne. Bedächtig fast schon zögerlich legte sie ihre Hand auf Heimstein Kasras und sparch den Eid nach den ihr der Regent vorsprach. Anfangs geriet sie ins Stottern doch dann fing sie sich. Für einen Moment sah sie sich im alten Ratssaal stehen und den gleichen Schwur ablegen, damals als sie das erste Mal nach Kasra kam und der Regentin ihre Dienste als Diplomatin anbot. Auch diesesmal hatte sie sich um diesen Posten bemüht und nun mit dem Schwur war sie wieder die Diplomatin Isabell con Kasra, zwar hatte man sie Sir Marcus unterstellt aber das machte ihr nichts aus denn sie mochte Marcus und würde sicher gut mit ihm zusammen arbeiten können.
Nur das schicke Haus in dem neuen Teil Kasras hatte sie nicht bekommen so nahm sie ein Haus direkt in der Stadt.

Das Leben plätscherte so vor sich hin aber es verging kein Tag an sem sie nicht an ihr Vulo dachte, Sklaven und Sklavinnen kamen und gingen fast noch schneller wieder, nie passte es und so war ich auch egal auf welche Weise sie verschwanden wobei sich Isabell fragte wieso diese Kröten noch Ansprüche stellten. Doch um eine tat es ihr leid, eine ehemalige Talunba die ihr der Rarius und Sohn von Dorian geschenkt hatte. Das Mädchen gab sich alle Mühe und Isabell mochte sie.

Dann war da noch dieser Richter aus Belnend der Isabell unbedingt zur Gefährtin wollte und über sie vor anderen Leuten als sein Runkelrübchen sprach. Sie war sich sicher das er das nur tat um Isabell zu demütigen und das weil er immer die Wortgefechte mit ihr verlor. Na ja irgendwie mochte sie ihn auch aber eine Gefährtenschaft kam nicht in Frage da Isabell jetzt nicht wieder aus Kasra weg wollte.

Es fühlte sich gut an wieder Diplomatin in Kasra zu sein und Isabell fühlte sich Zuhause auch wenn sie den Eindruck hatte das sie es schwer haben würde wieder Fuß zu fassen. Also gab sie sich alle Mühe doch hatte sie ihre Nase schon wieder in gefährlichen Dingen ...

Freitag, 18. Oktober 2013

Sklavinnen verdeckt und tot oder von Amnesie zur Amnestie.

Nach einer kleinen Odyssee durch Gor kam Isabell nach Ko-Ro-Ba wo sie AnDur wieder traf und ihren
Bruder Al ka. Ko Ro Ba war beeindruckend mit seinen Zylindern die schon von weitem zu sehen waren. Eine Kulisse die sich nur selten bei einer Stadt bot und man erahnte mit ehrfurcht das alter dieser Stadt.

Isabell blieb und trat in den Dienst des Regenten dort und bekam auch schnell was zu tun. Sie wurde dem Geologen Al ka an die Seite gestellt der in den Süden reisen sollte um im Dschungel der Ushindi zu forschen zusammen mit der jungen Heilerin Jahir die dort nach neuen Heilpflanzen suchte. Isabell sollte mit den Leuten die dort lebten verhandeln. Das ganze erwies sich als müßig und im Grunde kam nie etwas sinnvolles bei den Verhandlungen mit den Talunas raus. Ständig von den Jägerinnen beschimpft zu werden war nicht gerade hilfreich und so kam es das Isabell nach Kasra reiste wo die Expedition noch Waren gelagert hatte.
Niemand vermag zu sagen was Isabell da wieder gerittenn hatte ausgerechnet nach Kasra zu reisen wo immer noch der Haftbefehl wegen Heinsteinverrats gegen sie bestand und dann auch noch im Feuerkrug der Herberge einen Tee zu trinken anstatt beim Lager im Hafen zu bleiben. Und es kam wie es kommen musste sie wurde erkannt, ausgerechnet auch noch von dem Richter von dem sie in Turmus bei einer Amnesie behauptet hatte das er ihr Gefährte sei wofür man ihn beinahe gelyncht hätte da ja jeder wusste das Isabell keinen Gefährten hatte und man annahm der man hätte ihr was getan.
Besagter Richter war natürlich gar nicht erfreut über das wiedersehen und was noch schlimmer war er wusste von dem alten Haftbefehl gegen Isabell obwohl er damals noch nicht in Kasra lebte hatte er von dem Fall gelesen.
Nun wurde sie festgesetzt und durfte die Stadt nicht verlassen aber sie hatte auch Glück im Unglück, Nicht der Richter würde über sie entscheiden sondern der neu gewählte Regent Teibar. Das war mal wieder haarscharf denn den armen Richter hatte sie vorher schon wieder geärgert und in der Sache mit dem Gefährten so getan als könne sie sich daran nicht erinnern.
Der Regent entschied auch recht schnell man könnte fast schon sagen zwischen Tür und Angel aber es war auf der Terrasse der Herberge. Der Vorwurf wegen Heimsteinverrats wurde fallen gelassen da der Ankläger von damals verschwunden war und selber wohl irgendwie in Verdacht geraten war.
Nicht nur Isabell fiel ein Stein vom Herzen auch noch jemand anderen freute das besonders, Ignatius den ersten Schreiber Kasras.

So kam es das Isabell immer mehr das Interesse an dem Dschungel und den Talunas verlor die sie eh nur beschimpften und sie dafür immer mehr nach Kasra reiste. Langweilig wurde es dort nicht denn die Bäckerin dort wusste wie man gegen alles und jeden wetterte was Isabell aber nur als Herausvorderung ansah und fast schon etwas traurig war als die Bäckerin eines schönen Tages vor dem Slaver in Kasra kniete.
Doch das Lou nun wieder Sklavin war hielt sie nicht davon ab weiterhin unverschämt gegen jeden zu werden.

Ignatius hatte mittlerweile Jale die Heilerin zu seiner Gefährtin genommen hatte aber das Interesse an Isabell nicht verloren und bat Isabell am Abend zur fünften Jahresfeier von kasra zu einem Gespräch unter vier Augen. Isabell erhoffte sich natürlich einige Vorteile aus der langen Freundschaft zu Ignatius, schließlich war er in einer sehr hohen Position und Isabell hätte es als sträflich empfunden das nicht zu nutzen auch wenn sie dafür Gegenleistungen erbringen musste. Sie würde ihm seine Wünsche erfüllen auch wenn sie um seine Vorlieben wusste. Sie erschauerte wohlig bei dem Gedanken das war genau die Art von Spiel die ihr gefiel und als er auf sie zutrat und sie berührte durchfloss es sie heiß und kalt zugleich.
Aber wie so oft gab es auch hier wieder einen Haken der Isabell schnell wieder auf den Boden der Tatsachen zurückholte, Ignatius wollte sie als verdeckte Sklavin um ihm einerseits gefällig zu sein anderseits ihn nach aussen hin in seiner Arbeit als ersten Schreiber zu unterstützen. Die Stimme von Lou die nach ihnen rief unterbrach sie und Ignatius löste sich von Isabell um nachzusehen und Isabell versuchte sich darüber klar zu werden was sie nun machte.
Lou tat so als wollte sie Ignatius und Isabell zum Fest holen aber sie musste wohl schon einige Zeit gelauscht haben, als Ignatius sie packen wollte trat sie nach ihm und lief weg.
Aber das dumme Ding hatte nichts besseres zu tun als zum Fest zu laufen und lauthals zu verkünden das Isabell sich Ignatius unterworfen habe, ihre Worte und Stimme waren schon von weitem zu vernehmen. Isabell knirschte mit den Zähnen vor Wut, das konnte sie nicht hinnehmen von einer Sklavin so beleidigt zu werden. Isabell bebte als sie sich kurz mit Ignatius besprach und sie ihm sagte das sie die Sklavin dafür töten würde. Ignatius stimmte zu und gemeinsam gingen sie zum Festplatz doch vorher hatte Isabell ihren dolch gezogen und ihn im Ärmel ihrer Robe versteckt. Damit Isabell nicht sofort mit dem Dolch endeckt wurde begann Ignatius einen Streit wärend Isabell sich an Lou heran schlich. Schließlich packte sie die Sklavin mit der Linken am Arm zog sie herum und stach ihr mit der Rechten den Dolch tief in die Niere und sie brach zusammen.
Eine Heilerin die das alles mit angesehn hatte fing sofort gezeter an aber kümmerte sich dann um die Sklavin und schleppte sie zur Heilerei wo sich in kürzester Zeit drei Heiler um eine Sklavin kümmerten, verkehrte Welt dachte Isabell und wartete vor der Heilerei weil sie nun auch wissen wollte wie das ausgeht für Lou.
Aber es sollte noch ganz anders kommen, der Slaver Lous Besitzer lehnte eine Entschädigung ab und vorderte stattdessen Isabells Kopf.
Sollten die Pristerkönige mit der Sklavin ein einsehen haben und sie es überleben sollte dem ganzen damit genüge getan sein dachte Isabell aber was war mit diesem Slaver der nun so tat als hätte Isabell seine Gefährtin oder Schwester abgestochen? Ihm war nicht zu trauen und eine Entschädigung wie es allgemein üblich war lehnte er immer noch ab.
Noch in der Nacht verstarb die Sklavin.

Freitag, 27. September 2013

Umkehr

Seit Tagen wütete der Sandsturm nun schon, es war kein weiterkommen. Pfeifend striff der Wind unaufhörlich um die Felsen hinter denen man eiligst ein Lager aufgebaut hatte. Sand und Staub schob sich durch jede Ritze des Lagers und klebte auf der verschwitzten Haut. Der alte Karavanenführer der sie sicher durch die Tahari bringen sollte war vom Reittier gefallen und hatte sich das Genick gebrochen nun berieten die Händler mit den restlichen Normaden ob es nicht besser wäre umzukehren da man eh noch nicht weit gekommen sei.
Das bedrohliche pfeifen des Windes nahm zu und ängstigte Isabell aber man entschied sich sobald es etwas nachlies den Rückweg anzutreten.

Wieder angekommen am Karvanenlager und Ausgangsort hatte Isabell für sich beschlossen das sie die Nase voll hatte von der Tahari und lies ihre Sachen auf eine Karavane Richtung Norden packen. Isabell schmunzelte und musste sich eingestehen das ja von hier dem Standpunkt aus gesehen fast alles Norden war. Als sie aufbrachen war Isabells Entschlossenheit immer noch die selbe wie bei dem Aufbruch in die Tahari. Es sollte nur nicht sein und wer weiss schon was sich die Pristerkönige dabei gedacht hatten das sie Isabell nun auf einen neuen Weg brachten.

Doch nichts konnte drüber hinwegteuschen das sie traurig war weil sie ihr Vulo vermisste die seit dem Überfall auf Turmus verschwunden war. Isabell hoffte das sie mit einem der Bewohner fliehen konnte.
Ein Mädchen wie Vulo würde sie keins mehr finden, eine die sich auf ihre Füße stezte wenn diese kalt waren, unter ihren Rock kroch um ihr die Stiefel fester zu schnüren und sie mit den komischten Fragen löcherte.
Und wer würde Isabell nun einen kalten Fisch auf die Stirn legen wenn sie wieder mal in Ohnmacht fiel?
Wer würde Isabell vor wilden Larls und sich selber retten? Und wer würde Hey Jude auf Ushindi trällern?
Fast war es ihr als wenn sie das fröhliche "Tal meine Herrin ja?" hinter sich hören könnte doch da war nichts. Sie seufzte schwer und wischte sich die Augen trocken dann band sie sich ihre Stiefel selber.



Samstag, 21. September 2013

Meer aus Sand

Isabell schritt durch das Lager der Karavanenführer in dem geschäftiges Treiben herrschte. Waren wurden auf den Tieren verzurrt oder entladen, Kaufleute bewachten mit Argusaugen ihre Waren, Kajirae wuselten in leichte und bunte Stoffe gehüllt umher, laut blöckten, gluckerten oder schnaupten die Lasttiere. Es war laut,staubig und es stank mal nach den Hinterlassenschaften der Lasttiere mal nach Gewürzen oder gegerbten Leder, dann stank es wieder nach dem Schweiß der schleppenden Sklaven. Waren und Sklaven wurden lauthals angeprisen und mehr ale einmal mussten isabells Söldner die für ihren Schutz sorgten einen allzu aufdringlichen Händler in die Schranken weisen. Eine Gasse bildete sich blitzschnell sobald eine Karavane das Lager verlies oder eine Neue eintraf aber über all dem lag ein Hauch von Fernweh.
Es war jenes Fernweh und die Abenteuerlust die Isabell hier her gebracht hatten an den Rand der Tahari, sie hatte Sulport verlassen und ihre Ämter dort aufgegeben um zu einer alten Freundin zu ziehen die ihr aus der Tahari geschrieben hatte genauer gesagt aus der Oase Turmas und nun würde Isabell nach langer Zeit mal wieder mit einer Karavane quer durch die Tahari reisen.

Als sie das Zelt des Karavanenführers den sie suchte ereicht hatten wurde gerade ein Mann etwas unsanft aus dem Zelt befördert. Suchend schaute Isabell sich um und stellte zufrieden fest das ihre Sachen schon verladen wurden auch jene Truhen mit dem doppelten Boden bei denen die Leute immer jammerten das sie ungewöhnlich schwer seien. Sie waren nicht nur schwer sondern auch kostbar denn darin befand sich die unterschlagenen Händlermünzen aus Turmus die Isabell durch Kreditgeschäfte mitlerweile vermehrt hatte. Wie vermögend sie war ließ sie sich meistens nicht anmerken und auch in Sulport lebte sie sehr bescheiden wer wusste schon wofür es eines Tages noch gut sein würde. Was ihre Ämter und Aufgeaben anging würde sie aber diesesmal keinen Kompromiss machen und die Messlatte ganz oben anlegen, alles steht dir offen hatte die Heilerin Malin ihr geschrieben und es auf ihrem ersten Besuch wiederholt auch der Pascha der Oase war begeistert von der Idee das Isabell dort wirkt.
Nur Isabell würde sich nicht mit etwas "normalem" zufrieden geben sondern aufs ganze gehen, diesesmal müsste ihr Posten schon was ganz was besonderes sein so hatte sie es für sich beschlossen.
Ein letzter Blickauf das bunte Treiben des Handelsposten und dann bestieg sie ihre Sänfte die darauf hin leicht schaukelnd angehoben wurde und die Sklaven setzen sich in Bewegung.



Donnerstag, 5. September 2013

Alter Dienst, neue Wege

Sulport hatte sich unter den Flüchtlingen und mit Hilfe der Heilerin die auf der Insel lebte, von einem Dorf zu einer etwas größeren Ortschaft gemausert, überall wurde gebaut. Es hatte sich herausgestellt das die Heilerin dort lebte um eine Fakultät auf der Insel Aufzubauen. Schiffe brachten zu dem Zweck Materialien zum Bauen und Versorgungsgüter. Nienna, unsere Heilerin aus Turmus hatte hier in Sulport nun auch das erste Kind geboren. Ein kleiner Junge Namens Olòrin, Isabell machte sich eine Notitz den anderen Kindern später zu erklären das sie ihn nicht mit diesen Namen aufziehen sollten, anderseits, was ihn nicht umbringt macht ihn hart (( A Boy named Sue - Johnny Cash ))
Sulport war nicht zu vergleichen mit der großen Stadt Turmus aber man hatte Isabell wieder zur Diplomatin gemacht, eine Tatsache die sie fast vor Freude aufspringen lies als es auf der ersten Versammlung beschlossen wurde. In Turmus hatte man sie zur Präfektin "befördert" und sie in der Hafenpräfektur Verwaltungsarbeit erledigen lassen damit sie aus dem Weg ist. Mit dem Titel hatte Isabell kräftig angegeben sich aber mit der Aufgabe nie wirklich angefreundet. Isabell hatte die Aufgaben als Diplomatin geliebt und ging darin auf und als sie Mith vorgeschlagen hatte meinte sie eher das sie Isabell unterstützen sollte aber stattdessen wurde Isabell von Mithrandriel abgelöst. Nun war sie wieder Diplomatin, eine Aufgabe die ihr lag und für die sie lebte und sie würde ihr Bestes geben um Sulport voranzubringen. Ein kleiner bitterer Beigeschmack blieb allerdings und Isabell konnte nicht genau sagen warum, es war nur eine Ahnung davon das sie das Stadtleben vermissen würde und das so einige nicht mit ihrer Art die Dinge anzugehen zurecht kamen.
Etwas gutes blieb aber an der ganzen Geschichte denn nun würde keiner mehr nach den vergifteten Pfeilen fragen und auch nicht nach den Münzen die sie dadurch angehäuft hatte in dem sie Händlern in Turmus die Handelslizenzen überteuert verkauft hatte. Ein ganz schönes Vermögen hatte sich da angehäuft das sie nach dem ersten Angriff von Cos mit ihrem eigenen in Sicherheit gebracht hatte. Wer wusste wofür es sich noch verwenden lies und ein Prozess blieb ihr erspart.
Isabell straffte sich und strich ihre Robe glatt, alles war auf Neuanfang gestellt und sie hatte sich vorgenommen das beste daraus zu machen und es fühlte sich gut an, befreiend.

Freitag, 30. August 2013

...und dann kam doch nicht alles anders? Oder Selnar sucht Statisten

Da liest man heute in Neas Blog das der erste Bauabschnitt auf der Sim fertig ist auf der zuvor Turmus eingestampft wurde, Selnar auf Cos ist es nun. Als Turmus dicht machte hieß es von Neas und Catos seite das die neue Idee wohl noch Wochen in Anspruch nimmt aber zumindest der erste Bauabschnitt ging dann wohl schnell oder man hatte gemerkt das man es sich doch mit einigen Spielern verscherzt hatte und die ganze Sache deswegen beschleunigt, wer weiss.

Nun wurde der Cos-Plot damals in Turmus mit der Begründung geschlossen das man mit Alts nicht gegen sich selber kämpfen und Krieg führen kann und das sich andere Spieler dafür nicht gefunden haben.

Zitat:
Nun – wen oder was suchen wir für Selnar?
Zunächst einmal – und das ist wohl am wichtigsten – Krieger, die auch Combat mögen und die kein Problem damit haben, mal auf der bösen Seite zu spielen. Unserer Meinung nach ist die Rolle des Bösewichtes ideal für Alts oder Leute, die lieber intensive und gefährliche Geschichten spielen und auch dazu bereit sind die Konsequenzen zu tragen. Kurzum: Wer Bösewicht ist, kann auch mal ordentlich die Fresse poliert bekommen oder sogar ins Gras beißen. Natürlich gibts unter den cosischen Bösewichten nicht nur Krieger.

Ist das nicht genau das selbe wie im ersten Cos-Plot? Da sich Cato und Nea immer darüber beschwert haben das man mit anderen Städten/Sims kein Simübergreifenden Plot spielen kann frage ich mich auch, gegen wen wollen sie dann böse sein? Gegen Bauabschnitt 2 also auch wieder gegen sich selber? Was auch wieder das selbe Ergebniss wäre wie der alte Turmus gegen Cos Plot.

Man kommt sich als ehemalige Spielerin nur verarscht vor wenn man das liest.

In Neas Blog stellte ich dann genau die Frage ob es nicht das selbe ist doch leider wurde mein Kommentar einfach gelöscht. Wie schon bei der Schließung von Turmus wird mal wieder klar, Kritik ist da ganz und gar nicht erwünscht.
Ich bin dann hin auf die Sim um es mir anzusehen und Vorort waren auch Cato und Nea wieder fragte ich nach doch von Nea erhielt ich gar keine Antwort und und Cato wollte meine Frage nicht verstehen und antwortete nur das es ja noch nicht fertig ist. Dann ignorierte man mich einfach worauf ich wieder ging. Für mich hatte sich damit die Aroganz die die zwei anderen Spielern gegenüber an den Tag legen bestätigt man ist halt nur Statist für die Beiden, kritisiert man ist man unten durch.
Ein neues Konzept ist auf der Sim auch nicht zu erkennen und leider bekam ich auf die Frage danach ja keine wirkliche Antwort.

Noch was brachte mich doch zum Schmunzeln in Neas Blog. :)

Zitat:
Was wir definitiv sehr gern sehen würden, wäre jemand, der sich auf Seiten von Cos für die Spielleitung interessiert und die Aktionen der Gruppe plant und betreut und sich dabei mit der Spielleitung der anderen Seite abstimmt.

Soll warscheinlich heißen: Jemanden der weiter gibt was als nächstes gemacht wird.
Plots von anderen wurden in Turmus gar nicht oder nicht zuende gespielt.


Ré­su­mé:
An alle die noch nicht verärgert und vergrault wurden, auf auf Nea und Cato suchen neue Statisten für ihren Plot und ihr Selnus.
Viel Spaß allen Leidensfähigen die dort spielen wollen zumindest solange bis Cato und Nea mal wieder keine Lust mehr haben und alles aus einer Laune heraus einstampfen ohne Rücksicht auf Verluste.

Für allen Anderen die jetzt in anderen Städten spielen: Tut euch nicht weiter das dumme Geschwätz von den Beiden an das alle anderen Städte nur langweiliges RP hervorbringen und Cato und Nea das Maß aller Dinge sind, sie sind NICHTS ohne euch.

Sonntag, 25. August 2013

Die Insel


3. Tag der 2. Hand im 6.Monat 007 CGG

1. Tag der Aufzeichnungen auf der Voskinsel

In dem Haus mit den Büchern der Heiler habe ich ein Buch mit leeren Seiten gefunden in die ich nun die Chronik unserer Flucht niederschreibe. Seit drei Tagen sitzen wir hier nun auf dieser verdammten Insel mitten im Vosk, an einer Stelle die so breit ist das man das andere Ufer auf beiden Seiten nicht sehen kann. nachdem wir mit dem überladenen Schiff aufgelaufen waren hatten wir Glück das wir noch bis zu dieser Insel kamen.
ich hab nur noch das was ich am Leib trug und das was ich Vulo umgehängt hatte wobei die ganzen Münzen die ich mitgeschleppt hatte hier wohl unnütz sind. dafür ist meinem Schreibzeug nichts passiert und ich habe immer noch das Präfektensiegel von Turmus, vielleicht wird dies ein paar Türen öffen sollte ich mal von dieser Insel herunter kommen.
Immer wieder muss ich an Mith denken, jemand sagte sie wäre mit einem Tarn aus Turmus gebracht worden, ich selber konnte es nicht sagen hatte ich sie bei meiner Flucht nicht vorgefunden in ihrer Wohnung. Auch Vulo scheint ihr mehr nachzuhängen und ist nicht wirklich bei mir. Ich konnte nur hoffen das es Mith geschaft hatte und für sie beten.
Nachdem wir am ersten Tag alles erdenkliche aus dem Schiff retten konnten bevor es entgültig im Vosk versank hatte Rajaa, das Mädchen des Kriegers Do-bar, ein Haus endeckt und direkt den Kriegern berichtet die dann mit ihr losgingen um es zu erkunden. Was sie fanden war ein Haus voller Bücher, nicht irgendwelche Bücher sondern alles Heilerbücher. Das verlorene Wissen der Heiler hatte es Nienna genannt. Nienna ging es gar nicht gut auch wenn sie es sich nicht anmerken lassen wollte, lange würde das Kind wohl nicht mehr auf sich warten lassen.
Irgendjemand hatte uns Lebensmittel hingestellt und ein Huhn also schien die Insel nicht unbewohnt zu sein und man scheint uns auch wohlgesonnen doch nach weiterer Erkundung der gegend fanden wir nur ein verlassenes Dorf.
Die Häuser waren in gutem Zustand doch niemand war da bis auf eine seltsame Stimme die zu Gwenda sprach. Die Stimme sagte man solle Tahlulah die Händlerin zu der Mühle bringen. Die Händlerin hatte sich verletzt.
Und wir sollten nicht die weinende Frau berühren sagte die Stimme.
Das alles ist sehr unheimlich und ich weiss nicht was ich davon halten soll.Am nächsten Tag haben wir unter Führung vom Krieger Do-bar weiter das Land erkundet und sind auf eine Feste und eine Mühle gestoßen so wie einen Bauernhof, alles verlassen aber in gutem Zustand. Ich fand einen art Runenberg wie ich ihn eins in Lair sah und einen alten Brunnen der mal wunderschön gewesen sein muss doch nun war alles zerfallen und machte einen etwas unheimlichen Eindruck. Zusammen mit der Kontrukteurin Lady Yuna fand ich dann noch einen mystisch anmutenden Ort und dort begegneten wir der weinenden Frau. Eine Statue mit Moos bewachsen dann sprach wieder diese unheimliche Stimme zu uns "fasst sie nicht an" mahnte sie uns und ich rannte was ich konnte davon, es war mir peinlich aber ich hatte mich so sehr vor dem Geist der weinenden Frau erschrocken. Die anderen behaupten es wäre kein Geist aber ich bin mir nicht so sicher.

In der Gaststube des verlassenen Dorfes hatten Lady Yuna und ich Vorräte gefunden und gleich für alle eine Suppe gekocht. Yuna ist so vielseitig und kann bei allem mit anpacken und Gwenda auch ich dagegen komme mir so nutzlos vor. Was kann ich schon beitragen als Schreiberin die nur in Städten lebte und dort in den höheren Kreisen verkehrte. Dies war nicht Lair wo ich ein paar Hände verbracht habe mit allen annähmlichkleiten, dies war bitterer enst, leben ausserhalb von Stadt und Rang. Nur Gwenda scheint dieses entbehrungsreiche Leben das uns nun erst mal bevorstand zu mögen und wollte den Bauernhof und die Mühle übernehmen, Yuna hat es die Gaststube angetan. Und ich? Ich bin nutzlos hier, doch muss auch ich nach vorne sehen und nun das Beste aus dieser Situation machen. So Schutzlos hier im Irgendwo sollte ich mir villeicht einen Gefährten nehmen.
Am Runenberg habe ich ein paar Früchte die ich gefunden habe als Opfer auf den Altar gelegt und Miths Götter darum gebeten das sie auf sie acht geben mögen (eine Träne verwischt die Tinte leicht) Nichts wird mehr so wie es mal früher war wir können uns nur auf eine neue Zukunft vorbereiten.



((ooc)) :
Das Rp beginnt schon spannend mit vielen Möglichkeiten, nein falsch mit allen offenen Möglichkeiten. Auf einer von Tini Lisle wunderschön gestalteten Sim. Immer wieder endecke ich hier neue Details und ich glaub ich hab noch lange nicht alle gesehen.
Wer aus Turmus stammt lässt sich so schnell nicht unterkriegen also krempeln alle die Ärmel hoch und machen das beste aus der Situation, man bereitet sich auf einen langen Aufenthalt auf der Insel vor.

Danke sehr :)

Donnerstag, 22. August 2013

...und dann kam alles anders.


Schnell packte Isabell noch ein paar Habselikeiten zusammen, verstaute einige schwere lederne Säckchen an ihrem Gürtel und nahm wichtige Dokumente an sich dann war er schon zu hören der Kampflärm. Cos war im Begriff Turmus zu überrennen. Als sie aud die Straße trat rief sie nach Mith aber keine Antwort also rannte sie hoch in ihr Haus doch Mith war nicht da. Auf zum Hafen es blieb nicht viel Zeit. Schwarzer Rauch stieg vom Hafen her auf, Kampfgeschrei kam immer näher. Rennen nur rennen, runter zum Hafen, einen Haken schlagen hinter der Taverne lang zur Werft wo ein Schiff sie über den Fluss bringen würde.
Vulo, wo war ihr Vulo? Isabell hoffte das sie sich schon vorher in Sicherheit bringen konnte und ein Schiff früher über den Fluss gebracht wurde. In der Verzweiflung versuchte sie sich Mut zu zusprechen, Mith und Vulo werden es schon geschaft haben, immer und immer wieder sagte sie es sich. Als sie sich umsah brannte der Hafen und Teile der Stadt schon.
Am anderen Flüssufer ging es dann zufuß weiter um das Delta herum zur Thassa. Da Cos sicher Spitzel in den mit Turmus verbündeten Städten hatte mied man diese und bestieg an der Thassa dann ein Schiff das Richtung Norden fuhr. 

Eines Nachts kam Sturm auf und drückte das Schiff an das Riff einer Insel. Das Schiff drohte zu sinken doch der Kapitän brachte das Schiff noch bis ans Ufer wo es schwer beschädigt liegen blieb.
Schnell stellte man Zelte auf und entzündete ein Feuer. Nichts als Wildniss umgab sie soviel sie erkennen konnten nur ein alter Leuchturm stand an der Stelle an der sie gestrandet waren.
Isabell fühlte sich schlecht, erst die kräftezerende Flucht dann der Schiffsbruch, sie hatte hunger und durst, war dreckig ihre Kleidung klamm und zerrissen, ihre Haare zerzausst. Müde viel sie im Zelt dann schnell in einen unruhigen Schlaf, immer die Sorge im Hinterkopf wie es nun weitergehen soll. Bibbernd schlief auf dem Stroh im Zelt das ihr nun in Kleidung und Haaren hing. Es war deutlich kälter als in Turmus sie waren schon ein gutes Stück nach Norden gekommen auch wenn sie sich wohl noch im zivilisierten Einflussbereich Gors aufhielten.
Etwas kitzelte Isabells Nase sanft am nächsten Morgen und sie lächelte. "Mith lass das" sagte sie leise, streckte sich und schlug die Augen langsam auf. Schielend starrte Isabell auf den dicken schwarzen Käfer der auf ihrer Nase saß und ihr Schrei weckte das ganze Lager, aufgeregt kreischend flog ein Schwarm Vögel davon, das wilde Fuchteln und Strampeln lies das Zelt zusammenfallen. Isabells Chaos war wieder perfekt.

(( OOC Anmerkung ))

Ja und dann kam alles anders und viele gute Spieler aus Turmus standen ohne Spielheimat da. Turmus war uns ans Herz gewachsen und unsere Basis für unser RP egal ob Alltags-RP oder Plot denn nicht jeder Plot der lief war von Nea und Beric insziniert.
Manche hatten das Ende geahnt für andere kam es aus heiterem Himmel aber geschockt waren wir doch alle. und über all die Dinge die schiefliefen kann man nur spekulieren. Aber letztlich ist es Neas und Berics Sim und sie entscheiden was dort passiert.

Dobar hat dann einen Vorschlag gemacht wie wir die Gruppe zusammenhalten können und uns zu einer Sim geholt die mit viel Liebe gestaltet ist, die Insel. Oben hab ich mal etwas beschrieben wie wir auf diese Insel kamen damit es zur Story passt. Ich hoffe das es dort weiter geht. Vielen Dank an Tini die uns dort spielen lässt.

Na ja da standen wir dann gestern in Turmus recht baff, weinend, traurig, Zähne knierschend, wütend vor vollendeten Tatsachen. Bis 23.08. 0 Uhr ist nun Zeit zu packen. Kein Rp wird zuende gespielt.
Einige fragten ob man Turmus nicht übernehmen könne um es weiterzuführen doch das wurde abgelehnt, Turmus wird eingepackt.
Doch man gab den Spielern aus Turmus das Versprechen das was neues kommen wird das aber noch eine Idee ist und so komplex das man noch nicht weiss wann es so weit ist.
Das verärgert einige Spieler noch mehr. Sie müssen nun neu anfangen und sagen sich mit Recht: "Wenn ich jetzt was Neues anfange weil Turmus nicht mehr ist warum soll ich das dann aufgeben wenn die Zwei sich was Neues ausgedacht haben um wieder bei ihnen mitzuspielen? Und vorallem wie lange geht das dann gut, bis sie wieder keine Lust mehr haben und alle anderen vor vollendete Tatsachen stellen?
Die Frage ist berechtigt wie ich finde. Beric und Nea haben sich mit der Aktion keine Freunde gemacht und dabei Leute vergrault haben die normalerweise voll hinter den beiden standen.

Ich für mein Teil bin doch eher gespannt darauf was kommt und kann für mich nicht sagen ob ich gerne dabei wäre oder nicht. Aber wahrscheinlich bin ich nicht mal erwünscht denn wenn ich so zwischen den Zeilen lese gibt man dem Plot der vergifteten Pfeilspitzen die Schuld am schnellen Ende, was mir von anderen auch schon bestätigt wurde.
Bei dem Plot kam man auf mich zu und meinte das es eine gute Sache wäre die durchzuspielen da es gerade ruhig war in Turmus und man etwas Aktion gebrauchen könne und mir wurde zugesagt das Isabell am Ende des Plots mit einem blauen Auge davon kommen würde.
So fingen wir dann an, doch als ich am nächsten Tag die Blogs sah war ich mir gar nicht mehr so sicher ob es für mich eine gute Idee war DAS zuspielen denn eigentlich wollte ich danach mit Isabell als Charakter weiterspielen, mir wurd ganz schön mulmig dabei denn nach "mit einem blauen Auge davon kommen" sah das nicht aus was ich da las.
Doch so einige hatten sich schon auf Isabell eingeschossen wie es schien es war Zeit etwas die Handbremse zu ziehen wenn ich mit Isabell danach weiterspielen wollte und gleichzeitig baute ich das ganze IC noch aus wenns brennzlich wird das Isabell noch eine Fluchtmöglichkeit hätte.
Gut die Aufregung war da, einige waren gegen Isabell andere für sie, IC war das ja eigentlich auch so gewollt.
OOC wurde mir dann gesagt das ich ja auch mal die Böse spielen könne und das Amira und Cato das schließlich auch schon gemacht hätten, die Aufregung darum würde sich schon wieder legen.
Klar hatten sie, gut sogar aber der unterschied liegt für mich auf der Hand, Amira und Cato waren Turmus auch wenn sie mal die Bösen spielten würde keiner sie dafür richten so das ihre Rolle eine ganz anderen verlauf nimmt oder endet. Bei Isabell war das ganze etwas anders aber trotz meiner Bedenken spielte ich weiter...
Was hatte ich gemacht? Ich hatte ein IM-Fenster geöffnet um das zu klären weil ich mir Isabells Rolle zu Herzen nehme. Aber gewollt war das ich so spiele wie man es verlangte und OOC den Mund halte.
Bei dem ganzen bin ich mir zu hundert Prozent sicher das es der Falsche abbekommen hat, Beric konnte nichts dafür musste sich aber immer alles anhören, nicht nur von mir sondern auch von allen anderen wärend Nea eher verlangte das alles nach ihrer Nase tanzte. Der Rencerplot hatte sehr gut gezeigt das sie die anderen auf der Sim nur als ihre Statisten sieht und auch sonst konnte man oft den Eindruck gewinnen das sie nur zulies was ihr gerade genehm war. 

Zitat aus Neas Blog: Wir erfuhren, wie fruchtbar eine arbeitende Spielleitung sein kann, die wirklich Rollenspiel initiiert ohne die Spieler in Drehbüchern festzunageln.

Gerade bei dem Rencer-Plot hatte man einen ganz anderen Eindruck und auch bei dem Anfang des Cos-Plot erging es mir so das wir alle schön nach Neas Drehbuch spielten und wirklich wichtige Rollen die am Spielverlauf hätten etwas ändern können wurden von ihr mit Alts besetzt.
Spielleitung das war doch eigentlich nur Beric der gemacht hat, getan hat, und sich alle Sorgen und Nöte anhören musste (auch meine oft genug).
Wie sehr sie für sich gespielt hat wir din ihrem Schlusswort klar: Adran, der den widerlichsten Lurius con Jad gegeben hat, den eine menschliche Fantasie je ausbrüten konnte. Die meisten haben ihn nie kennengelernt.

Keine Frage die Qualität der meisten Plots und des RPs in Turmus ist kaum zu überbieten aber das ist ALLEN Spielern dort zu verdanken und einem sehr kreativen Mann der das ganze mit seinen Ideen ins Lebengerufen hat.
Und bei aller Kritik gerade bin ich doch froh das ich dort spielen durfte, in wunderbar gestalteter Kulisse mit tollen Leuten.

Mein Schlusswort wittme ich nur einem dem Mann der irgendwann vor mir stand und mir was von Del-ka erzählte und alle nahm seinen lauf, Beric der ganz tolles vollbracht hat mit seinen Ideen und seiner Kreativität, DANKE.
Bleibt nur noch zu sagen: Lass das Pferd rennen denn dieses Ego bekommst du niemals satt ;)



Dienstag, 20. August 2013

Pfeilvergiftung


Isabell saß vor der Hafenmeisterei auf der Bank und schaute dem Treiben im Hafen zu doch ihr Blick war leer und in Gedanken war sie viel weiter weg. Gestern erst hatte man sie zu den vergifteten Pfeilen verhört, es war keine große Sache dachte Isabell da sie nicht vorhatte etwas zu vertuschen oder zu lügen.
Also erzählte sie wie der Schmied aus Teslit zu ihr kam und ganz geheimnisvoll tat und ihr dann die ersten vergifteten Pfeilspitzen übergab. Isabell hatte dem Schmied erklärt das die Rarii niemals diese Spitzen benutzen würden und sie diese den Rarii auch nicht unterschieben würde da es eine Ehrverletzung wäre aber das sie mit den leuten der Miliz reden könnte.
So kamen die Männer der Miliz an die Pfeilspitzen und Isabell sagte ihnen das die Spitzen vergiftet sind damit sich keiner von ihnen aussversehen selber vergiftet beim Handtieren mit den Pfeilen.
Kurz danach schickte Isabell ein Schmuglerschiff nach Teslit das die restlichen Pfeile abholte und schnellstens nach Turmus brachte. Im Verhör erwähnte sie den Namen des Schiffes und des Kapitäns nicht denn den brauchte sie vielleicht noch zur Flucht wenn alles schief gehen würde.
Auch wie sie die Pfeile bezahlt hat hätte sie lieber für sich behalten doch es nutzte ja nichts sie war dem Administrator und ihrem Heimstein viel zu loyal darum blieb sie weiter bei der Wahrheit. Ausserdem hatte sie nur im besten Wissen und Gewissen für ihren Heimstein gehandelt, die Möglichkeit mit den Pfeilen hatte sich ergeben und sie hatte zugegriffen da man sich an sie gewendet hatte und sonst niemand da war.
Isabell war sich nicht mal sicher ob überhaupt einer von diesen Pfeilen je abgeschossen wurde da diese erst nach der Schlacht im Delta nach Turmus kamen und danach gab es keine Schlacht mehr. Irgendwas war daran oberfaul, Die Pfeile kamen zu dem Zeitpunkt als Teslit von Truppen aus Cos belagert war, angeboten von dem Schmied dort der auch offiziell normale Spitzen für Turmus fertigte und nun prahlt der Administrator aus Teslit überall damit das die Truppen aus Turmus feige und unehrenhaft seien. Das ganze sah nach einem geschickt eingefädelten Plan von Cos aus die Teslit wohl in ihrer Hand halten.
Das Isabell einem Plan aus Cos auf den Leim gegangen war würde ihr aber nichts helfen in dem Prozess.
Dann noch die Amtsanmaßung und Unterschlagung die ihr angelastet wurden. Isabell hatte das alle dadurch finanziert das sie den Händlern die Lizenzen überteuert verkaufte, na ja überteuert ist wahrscheinlich noch untertrieben es waren 2 Silber statt 15 Kupfer doch die Händler waren so wild auf den Handel in Turmus das sie wahrscheinlich sogar das Doppelte gezahlt hätten. Von der Differenz bezahlte Isabell dann die ganzen Spitzel und deren Tarnungen. Spitzel die im Auftrag von Turmus überall einegsetzt wurden. Der Administrator selbst hatte Isabell mit der Aufgabe der Informationsbeschaffung betraut und durch diese Art der Finanzierung blieb auch geheim was geheim bleiben sollte. Niemals wäre Isabell auf die Idee gekommen das man es ihr anlasten würde da sie ja für ihren Heimstein handelte und nichts von den Münzen unterschlagen hatte.
Zusammengefasst wurde Isabell vorgeworfen: Heimsteinverrat, Amtsanmaßung und Unterschlagung.
Der ertste Punkt war von den dreien der Schlimmste und reichte sicher für eine Hinrichtung oder Versklavung doch war es einfach lächerlich. Isabell hat die Chance mit den Pfeilen wahrgenommen um ihrem Heimstein und dessen Milizen eine Vorteil zu verschaffen. Eine Miliz die aus Männern besteht die sich da mit brüsten sich nie und nimmer etwas von einer Frau sagen zu lassen eine Miliz die dankend abgelehnt hätte die Pfeile zu nehmen wenn sie selber darin eine feige Tat gesehen hätten. Doch haben sie die Pfeile genommen und das aus dem gleichen Grund warum Isabell sie angenommen hatte nämlich um in Turmus das Leben zu retten das nichts mit der ehre der roten Kaste zu tun hatte. Jeder Cosianer der durch einen dieser Pfeile schnell gestorben wäre hätte in der Stadt keinen Schaden und Tot mehr anrichten können. Den Frauen, Kindern und einfachen Leuten in der Stadt hätte das großspurige rumgejammer der Rarii um ihre Ehre kaum geholfen wenn es zum Äussersten gekommen wäre, und die Rarii der Stadt hatten mit den vergifteten Pfeilen ja nicht mal was zu tun. Isabell hatte nur gesehen das es die Menschen ihres Heimsteins retten konnte diese Pfeile anzunehmen und so tat sie es.
Für sich selber konnte sie aufrecht stehen und ihre Tat verantworten und auch alles andere was man ihr vorwarf konnte sie erklären und vertreten.
Die Prätorin sah das wohl etwas anders und Isabell hatte die Vermutung das Amira sie schon vorverurteilt hatte.
Eine Frau von der Isabell wusste das sie sich schon so viel erlaubt hatte das selbst Isabell gegen sie recht klein wirkte. Doch sie war die Gefährtin des Administrators der sie vor dem Rat immer wieder anschirmte und sie nahm dafür nur in kauf das sie einige Tage nicht sitzen konnte. So sind die Dinge eben dachte sich Isabell dabei, jeder nutzte was zur verfügung steht man konnte es ihr nicht verübeln.
Was Isabell dem Administrator und der Prätorin allerdings verübelte war die tatsache das diese um die Loyalität Isabells wussten und sie trotzdem so angingen.
Bei der Entführung des Administrators durch die Rencer hatte Isabell geschwiegen und die Entführug somit vor dem Rat verborgen und bei der Ermordung des vorherigen Administrators, selbst da hatte sie geschwiegen obwohl ihr Brom alles erzählt hatte. Für Isabell hatte es den Eindruck das sie für Amira nur ein Dorn im Auge war und das sich für die Prätorin nun die Möglichkeit ergab diesen zu entfernen. Anders konnte sich Isabell das nicht vorstellen oder brauchte man so dringend einen Sündenbock für die anderen Städte die von den Giftspitzen erfahren hatten?
Isabell wusste es nicht es war ihr auch egal da das Ergebniss das selbe bedeutete.

Sir Do-bar wollte zusammen mit Mith und Rajaa Isabell helfen aber Isabell konnte das nicht annehmen. Sie behandelten Isabell wie ein Schulmädchen die eine Dummheit gemacht hatte, sie sahen Isabell nicht als das was sie war und was sie zu leisten im stande war. Dazu kam das Isabells Stolz dabei im Weg stand und das sie Mith und Do-bar nur geschadet hätte wenn sie anfing zu handeln um sich zu retten.
Isabell musste um Leben oder Freiheit bangen doch beides würde sie nicht einfach so aufgeben dafür hatte sie vorgesorgt.


Montag, 19. August 2013

Ein giftiger Pfeil im cosischen Rarius


Kaum war die eine Aufregung abgeebbt da tat sich schon neuer Ärger auf.

Isabell war noch vom Dienst befreit da sie erst ein Heilergutachten vorlegen konnte das sie wieder gersund sei, der Administrator wollte aber ein zweites und das noch am besten von der Heilerin Alja.
Sie saßen alle in der Backstube als der Administrator das Gespräch darauf lenkte das er nach Teslit reisen müsse wegen vergifteter Pfeilspitzen. Das lies Isabell aufhorchen vorallem weil der Administrator ausser sich war vor Wut über die Spitzen. Man hatte wohl über Turmus gesagt das die Rarii der Stadt unehrenhaft kämpfen würden. Wenn sie richtig verstanden hatte dann war es der angeblich verbündete Administrator aus Teslit der diese Gerüchte in die Welt setzte doch der Schmied aus Teslit selber war mit den Spitzen zu Isabell gekommen. War das von vornherein geplant gewesen Turmus in Verruf zu bringen von Teslit und war Isabell deren Plänen auf den Leim gegangen? Vielleicht sogar den Plänen von Cos? Es half nichts und der Administrator würde auf jedenfall herausbekommen das Isabell an der Spitzenaffaire beteiligt war also gab sie es zu ausserdem konnte sie so klarstellen das die vergifteten Spitzen nur an die Milizen verteilt wurden nicht an die Rarii der Stadt und das diese zusätzlich bestellt waren von ihr, sie hatte keine Bestellung der roten Kaste geändert. Bezahlt hatte sie alles von dem was sie sonst den Händlern an Gebühren zuviel abnahm, aber das sagte sie noch nicht.
Egal was Isabell sagte, Der Administrator machte sie alleine verantwortlich und sie solle sich für eine Anhörung in einer Hand vorbereiten. Isabell kam das so vor als wenn nur schnell ein Schuldiger gefunden werden müsste und wen man da opfert stand schon fest.
Sie hatte nicht vor wegzulaufen und würde sich der Anhörung stellen solange sich die Dinge für sie nicht verschlechterten aber trotzdem musste ein Plan B her.
Zu dem Zweck schickte sie einen Rarius der in ihrer Schuld stand los den Schmuglerkapitän Enco suchen, desweiteren brauchte sie Söldner die sie im Falle einer Verurteilung aus Turmus heraus brachten. Die Rarii waren zum großen Teil noch verwundet so das die Söldner Isabell leicht aus der Stadt bekommen sollten. Bezahlen würde sie das Alles von dem Händlergeld von dem auch die Pfeilspitzen bezahlt waren.
Was Isabell allerdings nicht verstand war das der Administrator nicht selber drauf kam warum ein ehemaliger Verbündeter nun das Ansehen von Turmus in den Dreck zog. Irgendwas war daran faul und man hätte diesen Ort besser einfach besetzt anstatt länger mit denen diplomatische Beziehungen zu pflegen. Für Isabell stand fest, Teslit hatte sein Fähnchen in den Wind gehängt und der wehte aus Richtung Cos.

Noch am selben Abend setzte sich Isabell hin und schickte einen Brief per Boten raus der. Sollte ihr trotz aller Vorsichtsmaßnahmen etwas zustoßen in Form von Tot oder Versklavung würde sie nicht alleine untergehen, in dem Fall würde dem hohen Rat von Turmus ein brisantes Dokument zukommen.

Mittwoch, 14. August 2013

Blackout in blau

Das Licht blendete, jemand hockte bei ihr tätschelte ihr auf die Wange, eine Gestallt in blau und eine in grün stand vor ihr, bleich und mit brennenden Haaren. Der Kopf schmerzte und das grelle Licht tat sein übriges um den Schmerz noch zu verstärken. Gedanken zogen sich zäh wie Honig und Erinnerungen waberten wie Nebel die so gleich vom Wind aufgelöst würden. Nur schämenhaft jede Erinnerung und wollte sie danach greifen verschwand diese. Die Leute halfen ihr hoch und redeten auf sie ein also schienen sie sie zu kennen, Isabell nannte die Frau mit dem feurigen Haar sie.
Isabell versuchte sich zu konzentrieren aber es half nichts sie bekam die Erinerungen nicht zu fassen, immer wenn sie dachte nun hat sie es verschwanden sie wieder hinter einem Nebel.
Panik stieg langsam aber stätig in ihr auf. Sie hatte keinen Schimmer wer und wo sie war. Langsam blendete das Licht nicht mehr und sie erkannte eine Heilerin und einen Schreiber mit einem Verband am Hals die sich um sie kümmerten. Vorsichtig betastete Isabell die Beule an ihrem Hinterkopf doch dieser galt nicht ihre Sorge sonder dem was mit ihr geschehen würde wenn sie sich nicht wieder Erinnerte wer sie war. Erst einmal gelang es ihr einigermaßen vorzuteuschen das es ihr gut geht und so ging sie mit dem Schreiber durch die ihr fremde Stadt hinunter zum Hafen.
Immer mehr Leute kamen hinzu und Isabells unsicherheit stieg. Der Schreiber der sie begleitete gab sich sehr vertraut zu Isabell. War der Mann etwa ihr Gefährte? Egal wie sehr sie es versuchte sie konnte sich nicht erinnern, da war nichts was ihr nur den kleinsten Hinnweis gab. Isabell setzte alles auf eine Karte und sprach den Mann an als ihren Gefährten. Jetzt wurde es erst richtig turbolent, anscheinend kannten die umstehenden Leute Isabell wohl sehr gut aber diesen Schreiber eben nicht was ihn in eine prekäre Lage brachte.
Isabell wiederum war aufgeflogen was ihre Amnesie anging.
Immer mehr Leute mischten sich ein die sich allerdings um Isabell sorgten, dieser Ort musste also ihr Heimstein sein.
Plötzlich wurde sie von einem Rarius gepackt und auf ein Kailla gehoben. Isabell schrie und der Schreiber redete beruhigend auf sie ein wärend eine Frau in blau auf den Schreiber einschimpfte.
Nebel nichts als Nebel und dennoch irgendwas an dem Rarius kam ihr bekannt vor, sie erinnerte sich nicht daran woher oder an seinen Namen doch instinktief wusste sie plötzlich das sie ihm vertrauen konnte und er ihr nichts antun würde. Villeicht lag sie ja diesesmal richtig so wurde kuzerhand der Gefährte gewechselt. Die umstehende Mänge hatte Isabell eh schon als wirr abgestempelt und da der  Schreiber wohl heimsteinfremd war aber sie nicht sprach alles gegen den Schreiber, für den Rrius sprach das Isabell ihm ohne zu wissen warum vertraute.
Der Rarius brachte Isabell fort von den vielen Leuten an einen ruhigeren Ort nachdem die Heilerin verkündet hatte das sie nicht viel tun könne bei gedächnissverlust und eine vertraute Umgebung wohl das beste sei um sich zu erinnern.
So brachte der Rarius sie in einen schönen Teepavillion und setzte sie auf den Kissen die dort überall algen ab dann setzte er sich neben Isabell.
Die Besorgniss und Vorsicht die er Isabell zukommen lies brachten Isabell immer mehr auf den Gedanken das der Rarius wohl ihr Gefährte sein musste nur machte sie stutzig wie peinlich der Mann berührt war wenn sie sich ihm näherte und wie argwöhnisch seine Kajira sie betrachtete. Eine Kajira namens Vulo sprach zu Isabell in eienr fremden Sprache und Isabell antwortete in der selben Sprache. Das war alles so verwirrend es drehte sich alle um Isabell herum und die Angst lies sie nicht los einzig und alleine diesem Krieger vertraute sie. Die Kajira des Mannes servierte Isabell nun schon den dritten Kelch Ka la na der langsam seine Wirkung entfaltete doch er half nicht gegen die Angst und die Unsicherheit im Gegenteil es verschlimmerte das ganze nur und so klammerte sich Isabell an ihre letzte Hoffnung und das war dieser Mann.
Nachdem dieses Vulo aufgetaucht war und Isabell sie kurzerhand in Lizbeth unbenannt hatte lies der Rarius nach einer Frau mit Namen Mith schicken. Als die Frau auftauchte machte sich wieder dieses Gefühl von Vertrautheit breit das sie schon vorher bei dem Mann und der Sklavin Vulo empfand.
Mith schimpfte aber man sah ihr die Sorge um Isabell an.
Erinnere dich verdammt noch mal Isabell, dachte Isabell doch alles blieb wie in Watte gepackt und weit weg nur eine Stimme im Kopf schien zu summen du kennst diese Leute es sind deine Freunde.. weiter kam sie nicht mit ihren Gedanken, ein Schlag traf sie und es wurde wieder dunkel.

 Mit argen Kopfschmerzen wachte Isabell auf, aber wo? Isabells schluckte schwer sie war nackt aber und wagte nicht unter der Bettdecke hervor zu gucken. Aber der Geruch in dieser Wohnung kam ihr vertraut vor. kurz schloss sie die Augen um sich ganz und gar auf ihn zu konzentrieren dann schlug sie die Augen wieder auf und steckte den Kopf unter der Decke hervor. Das ist Miths Wohnung, meine geliebte Mith und ich bin Isabell Handelspräfektin von Turmus. Alles kam plötzlich zurück als öffne sich eine Schleuse und alle Erinnerungen könnten nun wieder in ihren Kopf fließen.
Aber auch die Erinnerungen an die letzten Ahn kamen zurück, an alle Peinlichkeiten die durch ihren Gedächnissverlust entstanden waren. Weder der Schreiber noch der Rarius waren ihr Gefährte. Isabell wäre am liebsten im Boden versunken als ihr klar wurde das sie nun für lange Zeit das Gespött der Stadt ertragen müsste.
Nun trotzdem machte sich der Hunger breit und ein Tee konnte sie nun auch gut gebrauchen. So zog sie die Sachen an die ihr wohl Mith bereitgelegt hatte und schlich dann vorsichtig aus der Wohnung immer bedacht das sie niemand sah zu peinlich war ihr das Ganze.
Doch im Hafen stieß sie auf den Schreiber, schnell machte sie auf dem Absatz kehrt und flüchtete vor Scham aber der Schreiber nahm die Verfolgung auf und stellte sie in der Oberstadt. Dort packte er sie und schrie sie an was sie draussen mache ob sie wieder ihre Schwerster suchen würde. Isabell antwortete das sie jawohl das Recht hätte in den Hafen zu gehen. Warum verstand Isabell nicht aber der Mann gab ihr eine schallende Ohrfeige die Isabell sofoert die Tränen in die Augen drückte dann ging er. Isabell stand verständnisslos da, war das der Dank das sie am Vortag der heilerin Jean geholfen hatte dem fremden Schreiber das Leben zu retten?
Wut stieg in Isabell auf und sie nahm einen Stein vom Boden auf der anschleißend nur knapp den Kopf des Schreibers verfehlte doch der ging an Bord des nächsten Schiffes und verschwand.

Isabell zog sich dann mit den Sklavinen Rose und Rajaa in die backstube zurück wo isabell in Ruhe ohne spöttische Blicke ihren Tee trinken wollte. Alles war ihr so unentlich peinlich und das nur weil sie dem Schreiber helfen wollte.
Tapfer war sie Heilerin Jean zur Hand gegangen als diese die Wunde am Hals des Schreibers versorgt hat doch als sie fertig waren was der Anblick doch etwas viel für Isa gewesen und so war sie einfach umgekippt als ihr die Beine versagten und mit dem Kopf hart auf den Boden geschlagen was dann den gedächnissverlust verursachte.
Nun war ihr das alles so peinlich und aus Dank schlägt dieser dumme Kerl sie auch noch. Isabell wünschte sich der Stein hätte getroffen und er hätte sich mal an nichts erinnert.
In der Backstube erzählte Isabell beim Tee den Mädchen wie unangenehm ihr das alles war und das sicher die ganze Stadt über sie lachen würde dann hörte sie draussen Stimme. Der Admiral und lady Jean unterhielten sich über sie und als siedas Gespräch belauschte rief sie über sich selber erschrocken aus der Backstube: "Ich bin nicht verrückt."
Sie hätte sich selber verfluchen mögen über diese Dummheit aber es nutzte nichts nun wussten sie wo Isabell war. Isabell flüchtete vor Scham aus der Backstube.
Jean folgte ihr und redete beruhigend auf Isabelle ein, das sie ja nicht ganz sie selbst war und das sie ja nichts dafür könnte.
Isabell erinnerte sich aber zu gut an jede Peinlichkeit bis, ja bis der nebel zurück kam.
Sie versuchte sich auf jean zu konzentrieren doch wieder entgleitete ihr jegliche Erinnerungen und das fast von jetzt auf gleich ohne das es einen Anlass dazu gab. Nach wenigen Ihn wusste Isabell nicht mehr wer da vor ihr stand sie erkannte weder Jean noch die Schneiderin die sich nun las gute Freundin Isabells ausgab und versuchte sie von den anderen wegzulotzen. Dann versuchte sie Isabell für eine angebliche Robe zwei Silber ab zu luxen.
Die Schneiderin löste bei isabell irgendwie unbehagen aus, konnte dies wirklich eine Freundin sein? Ausserdem nervte sie Isabell mit ihrem honigsüßen Gebrabbel.
Wieder konnte sie versuchen was sie wollte es gelang ihr nicht sich zu erinnern wer und wo sie war, es ging schon wieder los. Scnell löste sie sich von der gruppe um die Schneiderin und den dazugekommenen und ging zum Hafen. Dort trug ein Glatzköpfiger eine dicke Frau durch die Gegend die unentwegt schrie. Erst als Isabell näher kam erkannte sie das die Frau wohl kurz davor war ein Kind zu bekommen. Wenigstens ein erfreuliches ereignis und dann erinenrete sie sich wer sie war. Wie vom Blitzgetrofen entsann sie sich, die Diplomatin Isabell con Kasra.
Sicher würde man sich in Kasra schon vermissen und die Regentin sich Sorgen machen. Scnell verabschiedete sich Isabell höflich von den fremden Leuten und eilte zu den Schiffen. Als sie auf eins der Schiffe stand sah sie wie die heilerin die ihr nachgeeilt war ins Wasser fiel und sie jemand wieder auf das Pier zog. Was ein Irrenhaus diese Stadt doch ist dachte Isa da stürmte auch schon eine blau gekleidete Frau mit schwarzenharren und kaltem Blick auf sie zu im Schlepptau einen rarius der nicht gerade die beste Figur machte wenn man die Blessuren in seinem Gesicht betrachtete. Du Blebst hier und stehst unter Arrest rief die Frau und der Rarius warf sie sich über die Schulter. Isabell schrie und dachte man wolle sie entführen.
Als sie vom Schiff getragen wurde sah sie ganz oben auf der Promenade eine rothaarige Frau stehen, kurz trafen sich ihre Blicke dann wendete sich die Frau um und ging einfach davon, ihr folgte das mächen Vulo das angeblich Isabell gehörte. Als die Frau ging durchfuhr Isabell etwas schreckliches und es fühlte sich an als hätte jemand einen Dolch in ihr Herz gerammt warum konnte sie nicht sagen doch Tränen schossen ihr in die Augen.
Ein anderer Rarius kam wütend auf  Isabell zugestampft, er schnaupte, holte aus und schlug Isabell nieder, zum dritten mal wurde es dunkel um Isabell.

Als sie die Augen öffnette blendete das Licht schmerzhaft, vor ihr stand eine Gestallt in grün mit bleichem Gesicht und flammenden Haaren. Isabell erkannte sie sofort, die Heilerin Lady jean und sie befanden sich in der Stadtheilerei in der Oberstadt. Sie konnte sich an alles erinnern, wer sie war, wo sie wohnte, alle Namen und Leute hier, ihr Amt nur an das was seit ihrem Sturz in der heilerei bis jetzt passiert war daran konnte sie sich nicht erinnern.
Jean stellte sie unter Hausarrest bis sicher war das sie keine Gefahr mehr für sich oder andere war.


Montag, 12. August 2013

1111 Klicks ;)

Als Rheinländerin schreie ich natürlich nicht beim 1000 Klicks direkt Hurra sonder gedulde mich noch etwas bis zum 1111 hihi.

Danke euch allen fürs Lesen und Kommentieren.

Sonntag, 11. August 2013

Tarndrähte und Körbe voller dreckiger Wäsche

Ruhig verliefen die Tage in Turmus und das Leben plätscherte so dahin. Die rote Kaste tat immer noch so als wenn Krieg herschen würde und aus dem Grund lies der Admiral die Tarndrähte spannen, die zum einen viel zu spät kamen und zum zweiten den Ubar wohl kaum interessierten. Die Bürger nutzten den Draht aber direkt um daran ihre Wäsche zum Trocknen aufzuhängen, Isabell grinste breit. Der Ubar, ja das war auch so eine Geschichte für sich, anstatt seine Kommandanten auf die Jagd nach der cosischen Einheit zu schicken verließ er die Stadt und machte sich selber auf die Suche. Dadurch das die Stadt nun führungslos war da sich die Beamten der Stadt in Diskussionen und Aktionissmuss verstrickten ging praktisch nichts wirklich vorran. Isabell machte da keine Ausnahme nutzte aber die Gelegenheit zu tun was sie für richtig hielt. Doch auch sie wusste das es so nicht weiter gehen konnte. Niemand wagte natürlich was gegen den Ubar zu sagen ausser Isabell mal wieder. Sie war dafür das man Cato wieder als Administrator einsetzt und das der Ubar nichts getan hätte für die Stadt. Das brachte den Admiral dazu ihr sein gezogenes Gladius vor die Nase zu halten und ihr Hochverrat vorzuwerfen. Isabell wich nicht zurück, sie habe dem Heimstein treue geschworen und nicht dem Ubar sagte sie, was den Vorwurf des Hochverrats anging sollte gerade der Admiral es besser gewusst haben. Sie fühlte sich ganz alleine dem Wohl des Heimsteins verpflichtet, das war es wodrauf sie den Eid leistete und mit ihrem Blut besiegelte.
Aber ihr wurde das zu heiß so ließ sie das Thema bevor einer der Rarii auf noch sau blödere Ideen kommen würde als der Admiral schon. Na ja sie rechtfertigen sich alle mit dem Kriegsrecht wobei Isabell sich fragte "Welcher Krieg?" Es gab einen Tarnangriff der den Ubar völlig kalt lies und eine Schlacht an der Baustelle die Cos verlor.
Ansonsten führte Cos den Kampf mit Intriegen und dunklen Machenschaften was Isabell schmunzelnd auf die Idee brachte das man besser Amira zur Ubara erklärt hätte. Schließlich sollte man sich mit den Waffen auskennen mit denen gekäpft wird.
Da Cos den direkten Angriff wohl vermeidete kam Isabell zu dem Schluss das sich Cos gar nicht wirklich in einem offenen Konflickt an Turmus heranwagte, vielleicht weil sie zuviele Truppen woanders gebunden hatten oder zum anderen weil Turmus schlicht ein starker Gegner war.

In den Gassen wurden ausgeraubte Tote gefunden die alle eine Einstichverletzung hatten aber daran nicht gestorben wahren sondern vergiftet wurden. Inständig hoffte Isabell das es nicht mit den vergifteten Pfeilen aus Teslit zu tun hatte die sie heimlich nach Turmus schmuggeln lies um sie dann an die Miliz zu verteilen. Das sollte ihre Chancen gegen Cos etwas erhöhen. Aber nach einigen Tagen hörte sie davon nichts mehr und so war wohl auch das Thema durch.

In Kasra war eine Seuche ausgebrochen doch den Priesterkönigen sei dank, war Kasra zu weit entfernt als das ein Invizierter Turmus hätte lebend ereichen können, so bestand von da her auch keine Gefahr für Turmus.
So plätscherte das Leben vor sich hin ziwschen Teehaus und Hafenmeisterei in der Isabell immer noch den verhassten Händlern die Handelslizensen viel zu überteuert verkaufte. 2 Silber statt 15 Kupfer nahm sie ihnen ab und dumm und gierig wie Händler nun mal sind rissen sie Isabell die begehrte Handelslizenz für Turmus aus den Händen.

Isabell vertrieb sich die Zeit damit sich neue Roben fertigen zulassen und mit dem Kommandanten der Tarnstaffel Do-Bar zu flirten. Obwohl das hatte sie bei der Schneiderin reichlich übertrieben. Natürlich wusste sie das Do-Bar sie hinter dem Paravent beobachten würde wenn sie sich zum vermessen ausgezogen hatte, aber sie genoss es auch.
Sie war gespannt wie es weitergehen würde.
Der Schneiderin traute Isabell immer noch nicht über den Weg und wartete nur darauf das sie einen Fehler machte aber erst mal sollte diese ihr neue Roben schneidern.

Dann eines Abends in Gwendas Backstube torkelte eine verletzte abgerissene Person hinein. Isabell riss entsetzt die Augen auf. Brom war zurück....

Montag, 29. Juli 2013

Todesurteil





Der Fluss lag ruhig da und hinter den Bergen am Horizont färbte sich der Himmel schon in rötliches Licht. Das Ufer stieg sanft an in sattem Grün, Insekten schwirten umher und von weitem war er Schrei eines Raubvogels zu hören. Die klare Luft war warm und ein sanfter Wind strich vom Fluss her durch die Bäume...

Isabell kam gutgelaunt und nichts ahnend an den Brunnen in der Mitte der Stadt der zu sowas wie einem Treffpunkt geworden war als Cato auf sie zustürmte und nach der Händlerin Livia fragte. Just in diesem Moment trat die Frau aus der Tür ihres Hauses. Als die Frau zu den Beiden trat befahl Cato Isabell einen Rarius zu holen er würde sie solange festhalten. War es also soweit die Händlerin wurde festgenommen. Isabell gehorchte dem Befehl des Prätors und eilte zum Turm der roten Kaste.
Unten im Versammlungssaal war niemand so rannte Isabell die Treppen hoch doch niemand war da, alle Rarii befanden sich auf Wachgang oder Patrouille. Etwas lies sie stutzen und kurz still verharren. Kam da ein stönen aud dem Zimmer des Legaten Luc? Da, wieder diesmal lauter, Isabell legte vorsichtig ein Ohr an die Tür des Legaten.
Sie hörte seine Stimme und die seiner Gefährtin, anscheinend war Luc gerade dabei einen strammen Sohn zu zeugen. Schnell huschte Isabell von der Tür weg und die Treppe hinunter. Luc konnte sehr ungehalten werden wenn man ihn störte das wusste sie und ihn bei so einer wichtigen Aufgabe zu stören wagte Isabell nicht. schnell noch wärend sie weghuschte, schickte Isabell ein Stoßgebet an die Pristerkönige, mögen ihm eine wunderschöne rothaarige Tochter geschenkt werden die sich nichts mehr wünscht als Schreiberin zu werden. Unten im Saal begegnete sie zwei Wachen denen sie Catos Anweisung weiter gab und schnell eilte sie mit den Wachen hinter sich zurüch zum Brunnen.

Der Wind strich weiter von den Bäumen über die Wiese und sanft durch das dunkle Haar der Frau die dort auf der Wiese kniete. Sie kniete nicht wie eine Sklavin, nein sie kniete dort wie eine Freie, fast friedlich, gehüllt in ein weißes Gewand das unten in einem goldenen Saum endete. Die Frau trug keinen Veil, warum trug sie keinen? Isabell erinnerte sich, sie selber hatte ihn der Frau abgenommen...

Cato lies die Frau abführen zum Gerichtssaal im Zylinder der blauen Kaste wo man die Händlerin in einen Käfig sperrte. Dann verkündete der Prätor Cato was der Frau vorgeworfen wurde und auch gleich das Urteil. Es herrschte das Kriegsrecht so das man Gefangene direkt für ihre Vergehen aburteilte.
Bestechung von hohen turmischen Beamten in zwei Fällen, Spionage für Cos, Anstiftung zum Heimsteinverrat und Mordversuch warf man ihr vor und Cato sprach das Todesurteil über sie aus.
Nun lag es an der Händlerin selber wie sie sterben würde, schnell durch das Schwert oder lange und qualvoll auf dem Pfahl. Wenn sie die Gnade des schnellen Todes wählen würde müsste sie sagen was sie weiss.

Immer roter wurde der Himmel hinter den Bergen. Rot auch auf weiß am Bein der knienden Frau, sich ausbreitend wie das Rot des Sonnenuntergangs. Klack, klack, klack machte es von der Mühle her. Die warme Luft vermischte sich mit dem Geruch von frisch gebackenen. Klack, klack,klack. Isabell erzitterte, eine Hand ergriff ihre. Frieden, doch irgendwas war falsch an dieser Idylle. Klack, klack, klack kam es von der Mühle herauf. Rot auf weiß...

Die Arroganz der Frau wich nur langsam als man ihr klar machte was sie erwarten würde, wie man sie töten würde wenn sie nicht preisgibt was sie weiss. Ihre Taten stritt sie nicht ab aber sie wüsste nichts beteuerte sie immer wieder. Egal welche Frage Isabell ihr stellte und wie sehr sie der Händlerin Livia drohte sie bleib dabei das sie viel zu unwichtig sei um die Pläne des Ubar von Cos zu kennen. Doch sie mussten sicher gehen, ein kurzer Befehl des Prätors genügte und der Rarius Sir janus der inzwischen zusammen mit Lady Talia dazugekommen war, schoss einen Pfeil in das Bein der Frau die laut aufschrie und zusammen sackte. Dann befahl Cato das die Frau verbunden werden sollte bevor sie verblutete und nicht mehr reden könne. Isabell erklärte sich dazu bereit und für einen Moment, dem Moment als der Befehl kam und dem als sie in den Käfig trat hatte sie es sogar vor, die Frau verbinden so das sie nicht verbutet. Doch dann sah sie sie dort liegen. Die Feindin die für Cos spionierte, die ihr soviel Arroganz entgegen gebracht hatte, die versucht hatte Zwietracht zu sehen, die versucht hatte Amira zu töten.

Klack, klack, klack. Hinter der knienden Frau stand ein Mann im Blauen Gewand eines Schreibers, der Gesichtsausdruck entschlossen. In das Klack, Klack, Klack, der Mühle mischte sich das scharfe klirrende Gereusch eines Schwertes das gezogen wird. Rot auf weiß, Isabell starrte auf das Kleid der Frau rot auf weiß wie Siegelwachs auf dem Papier eines Todesurteils...

Wut kochte in Isabell hoch als sie sich zu der Frau nierder kniete, Wut darüber Spielball im Intriegenspiel zu sein das Cos mit Turmus trieb. Wut über die feigen Anschläge und die Arroganz. Wut über die eigene Ohnmacht dabei.
Mit festem Griff packte Isabell den Schafft des Pfeils und drehte ihn einmal um. Die Händlerin schrie auf, beteuerte wieder nichts zu wissen doch Isabell wollte sicher gehen, Wieder fragte sie nach der Spezialeinheit aus Cos hinter der man her war dabei drehte sie den Pfeil erneut diesesmal in die andere Richtung. Wieder schrie die Frau auf gepeinigt vom Schmerz in ihrem Bein. Erst als hinter Isabell die Tür des Käfigs wieder aufgeschlossen wurde ließ sie von der Frau ab. Sie war sich sicher das sie die Wahrheit sagte und auch der Prätor war dieser Meinung.
Er gewährte der Frau die Gnade eines schnellen Todes durch das Schwert und trat dann an das Pult um das Urteil zu besiegeln, danach traten Isabell und Talia als Präfekten der Stadt an das Pult und besiegelten das Urteil ebenfalls.

Leises rascheln der Roben verriet Isabell das Leute hinte ihr standen. wieder greischte der Raubvogel auf und ein Sonnenstrahl reflektierte sich im Schwert des blau gewandeten Mannes. Stolz und anmutig die kniende Frau. Vor Entsetzen starr Isabell. Klack, klack, klack. Ein Schwert hieb durch die Luft und zerschnitt diese mit einem bösen zischen...

Für Cos ihren Heimstein sei es gewesen sagte die Händlerin in ihrem Käfig und das es doch das Richtige sei was Cos tut, warum man das nicht einsehen wollte. Wie ein Dolch trafen Isabell diese Worte. Hatte Isabell nicht auch immer gedacht das sie das Richtige tut für ihren Heimstein? Was unterschied sie von dieser Frau die nun für ihren Heimstein und ihre Überzeugung sterben würde? Hatte Isabell nicht das gleiche Schicksal in Lydius erwartet nach der Folter, aus genau den selben Gründen? Oder in Kasra? Sie hatte immer wieder Glück gehabt mehr nicht. was unterschied sie nun von dieser Frau? Isabell wusste keine Antwort und kam sich unheimlich schäbig vor bei dem was sie der Frau kurz vorher noch angetan hatte. Doch hatte sie das nicht auch für IHREN Heimstein aus ihrer tiefsten Überzeugung getan? Isabell bereute nicht das sie das Todesurteil mit unterzeichnet hatte, die Frau war eine Feindin und sie war der Verbrechen die man ihr vorwarf überführt, aber sie bereute die Frau gequält zu haben denn das machte sie nicht besser als die Peiniger die sie einst selber verhörten.
Plötzlich empfand Isabell sowas wie eine Hochachtung für diese Frau, sie würde für ihre Überzeugung ja sogar für ihren Heimstein sterben.
Leise flüsterte Talia von hinten zu Isabell "Lass uns zu den Pristerkönigen beten das uns nicht das selbe wiederfährt" Isabell dachte an ihre Gefangenschaft in Lydius und Kasra.

Klack, klack, klack. Der Kopf der Frau fiel in das saftig grüne Gras und kullerte ein kleines Stück nur. Ihr Körper blieb scheinbar eine Ewigkeit so knien wie vorher, als hätte jemand die Zeit eingefrorendann langsam kippte auch er vorn über und viel in das Gras. Rot breitete sich aus, auf dem Grün der Wiese, dem Weiß ihres Gewandes, auf dem Blau des Schreibers. Isabell hob ihre Hände und betrachtete sie, rot, rot vom Blut der Frau das an ihren Händen klebte. Klack, klack, klack kam es von der Mühle herauf. Über den Fluss zog kreischend der Raubvogel und die Sonne färbte den Himmel über Turmus in dunkles Rot.