Dienstag, 26. März 2013

Lady-Larljagd oder Katzenfutter in Blau

Angeregt unterhielt sich Isabell mit der Heilerin Jean im Hafen darüber das Frekya bei ihr weiter zur Heilerkajira ausgebildet werden sollte. Die wärmende Frühjahrssonne tat gut und so waren sie einfach dort stehen geblieben wo sie sich getroffen hatten.
Plötzlich erstarrte Jean und flüsterte nur: "Ein Larl". Ganz langsam drehte sich Isabell um und erstarrte ebenfalls als sie die riesige Raubkatze bei der Taverne sah die gerade dabei war ein Fass mit Unrat zu plündern. Isabells Herz schlug bis zum Hals und sie begann vor Angst zu zittern. Noch hatte das Tier sie nicht bemerkt und Jean schlug vor zum Badehaus zu laufen um sich da zu verbarrikadieren. Isabell nickte und auf Drei wolten sie loslaufen. Jean zählte und bei Drei liefen sie wie sie nur in ihren Roben konnten zum Badehaus und schlossen sich ein. Doch dadurch wurde das Larl aufmerksam. Es war ihnen gefolgt und Kratzte nun an der hölzernen Tür. Ausser Atem und vor Angst fasst wie gelähmt standen die beiden Frauen nun im Badehaus. Draussen lies das Kratzen an der Tür nach und Lady Jean lugte durch das kleine Fenster in der Tür doch das Larl war nicht verschwunden sondern lag seelenruhig vor der Tür und putzte sich. Dann lautes Gebrüll draussen eine weibliche Stimme schrie schrill, das Larl sprang auf und mit wenigen Sätzen war die gefährliche Raubkatze verschwunden. Dafür stürmte Lady Amira zu Jane und Isabell in das kleine Badezimmer, wild mit ihrem Dolch fuchtelnd hatte sie kurz das Larl vertrieben das irritiert nach draussen gelaufen war nun aber wieder vor der Tür lag.
Als die Frauen beratschlagten was zu tun sei da um Hilfe rufen anscheinend nichts nutzte da keiner sie hörte, krtazte das Larl wieder an der Tür die immer schlimmer unter dem Druck der Krallen der Katze ächzte.
"VERPISS DICH", schrie Amira die Raubkatze an. Isabell hob eine Braue war sie solch eine Wortwahl von Amira nicht gewohnt, aber nun war dies auch eine Ausnahmesituation und da bedarf es nun mal manchmal klarer Worte.
Doch das Larl dachte nicht daran Amiras Anweisungen folgezuleisten, mit beiden Pranken stand es nun gegen die Tür die langsam nachzugeben drohte.
Amira meinte das sie mal gehört hatte das diese Katzen Angst vor wasser hätten und sprang in das Badebecken. Isabell war nicht so ganz überzeugt tat es ihr aber nach nur Lady Jean meinte das diese Pfütze das Vieh wohl nicht abhalten würde.
Plötzlich war draussen ein Blöcken zu hören wie von einem Verr dann ein jämmerliches aufblöcken und kurz drauf ein schmerzhaftes Aufjaulen wie von einem Mädchen. Das Raubtier wurde auch darauf aufmerksam und folgte dem Blöcken.
Vorsichtig öffneten sie die Tür und lugten um die Ecke, das Larl war weg doch neben dem Haus in der Gasse war eine Spur aus But und da lagen Vulos Kleider. Isabell zog es fast die Füße weg als sie das sah. "Es hat mein Vulo gefressen" Isabell schossen die Tränen in die Augen als auch schon Vulo splitternackt mit einem Messer zwischen den Zähnen um die Ecke kam. Isabell viel ein Fels vom Herzen als sie ihr Mädchen lebend sah doch Vulo schien was abbekommen zuhaben sie hielt sich die Rippen und verzog schmerzhaft das Gesicht.Lady Jean die Heilerin kümmerte sich sofort um sie.

Aber was hatte Vulo gemacht? Als sie das Larl im Badehaus gesehen hat und die Rufe der Frauen hörte ist sie zum Schäfer gelaufen und hat ein Verr an einen Strick gebunden und es in die Nähe des Badehauses gezogen um es dort anzubinden. Dann hat es das Verr mit dem Messer verletzt damit es blutet wobei sich das Verr gewehrt hatte und Vulo die Hörner in die Seite rammte. Das Larl wurde auf das Blöcken des verletzten Verrs aufmerksam und Vulo band es los wodrauf das Verr flüchtete und eine Blutspur hinterlies der das Larl folgte. Vulo hatte sich derweil auf einen Baum gerettet und dort versteckt. Als das larl dann hinter dem Verr in den Wald gelaufen war kam sie herunter vom Baum um nach den Herrinnen zu sehen.

Immer noch mussten sie damit rechnen daß das larl zurück kommen würde also vereinbarte man sich in der Bäckerei zu verstecken da diese dickere Türen hatte und genug Nahrung vorhanden war.
Als alle im Aufbruch waren rannte lady Amira los mit den Worten ich hole meinen Bogen. So verschwand sie und Isabell kam der dumme Gedanke das sie dem larl mit dem Bogen hinterher wollte. Sie konnte Amira nicht alleine in den Wald laufen lassen so rannte auch sie schnell ins ihr Haus, zog ihr Jagdoutfit an und nahm ihren Bogen mit dem Köcher voller Pfeile. Dann machte sie sich auf die Suche nach Amira.

Bei dem alten bauernhof im Wald sah Isabell Amira auf ihrem weißen Thalarion sitzen, einen Pfeil auf der Sehne ihres Bogens lauerte sie auf das larl das gerade die Reste des armen Verrs verspeißte. Isabell huschte durchs Unterholz und stellte sich an eine Stelle von der Amira sie sehen musste. Dann gab sie ihr ein Zeichen das sie das larl von der anderen Seite ins Visier nehmen würde. So schlich sie in einem weiten Bogen um das Larl durchs Unterholz. Ihr herz schlug bis zum Hals vor Aufregung dann legte sie auch einen Pfeil auf die Sehne und zelte auf das Larl, darauf wartend das Amira den ersten Schuss abgab.
Amira stieg von ihrem Thalarion ab und schoss. Das larl sprang auf als es getroffen wurde und auch Isabell schoss ihren Pfeil dann legte sie sofort einen neuen auf die Sehne und sprang aus der Deckung in Richtung Amira. Noch ein Schuss auf das Larl. Treffer, schnell suchte sie wieder Deckung. Pfeil um Pfeil schoss sie so ab aber sie sah Amira nicht mehr. Immer wenn das larl auf sie zukam verpasste sie ihm einen Pfeil und das Tier drehte wieder ab. Dann rannte es tiefer in den Wald und Isabell hinterher.
Äste schlugen ihr ins Gesicht und immer wieder stolperte sie über Äste oder Wurzeln, der Schweiß rann ihr die Stirn herunter und brannte in den Augen doch sie hatte längst das Jagdfieber gepackt nun wollte sie das Larl auch erlegen und sie musste Amira finden. In ihrem Eifer sah sie die giftigen Pflanzen nicht und stach sich an ihnen, fluchend lief sie weiter. Noch spürte sie nichts von dem Gift der Pflanzen das nun unaufhaltsam weiter durch ihren Körper gepumpt wurde.
Auf einer Anhöhe sah sie Amira stehen die sie heranwinkte. Sie hatten den Rand des Sumpfes im Voskdelta erreicht und man konnte weit über ihn hinweg sehen. Amira deutete mit der Hand in den Sumpf wo in einiger Entfernung das Larl zusehen war das versuchte die Pfeile loszuwerden.
Mit wenigen Sätzen war Isabell die Anhöhe hinunter, orientierte sich kurz und folgte dann einem kleinen ausgetretenen Pfad in den Sumpf, eilte über einen Baumstamm der im Morast lag um dann wieder stehen zubleiben und sich kurz zu orinetieren und ausschau nach dem Larl zu halten. DA, da war es. Isabell legte den Pfeil auf die Sehne ihres Bogens und hastete wieder los. Sie kam nicht weit, der Boden war glitschig und schwammig und sie rutschte aus. Ohne Halt viel sie in das Wasser und verlor dabei den Bogen am Ufer. Sie tauchte unter und Panik ergriff sie, verzweifelt suchte sie Halt, versuchte aufzutauchen und strampelte, es war als wolle sie was in die Tiefe ziehen. Isabell schluckte Wasser, drehte sich und versuchte irgendetwas nur zu fassen. Dann gelang es ihr, eine Wurzel die in das Wasser ragte war ihre Rettung und sie zog sich daran hoch raus aus dem sumpfigen Wasser.
Hustend und Wasserspuckend blieb sie am Ufer liegen doch sie wusste das es zu gefährlich war, immer noch streifte die Raubkatze hier rum und wer weiss was noch für Ungeheuer. Ihr blieb nichts anderes übrig als sich wieder aufzurappeln doch das viel ihr immer schwerer, das Gift der Pflanzen entfaltete langsam seine Wirkung.
Ein Stück von ihr lag ihr Bogen sie nahm ihn wieder Auf, legte den Pfeil schussbereit und lief zurück in die Richtung aus der sie kam. Es hatte keinen Zweck länger dem Larl nachzujagen, Ihre Kräfte ließen merklich nach und die Bögen der Frauen hatten nicht die Durchschlagskraft um das Larl zu töten.
Wieder rutschte sie aus doch da war eine Hand di sich ihr entgegen streckte, Amira. Isamell nahm die Hand und ließ sich helfen. Doch schon kam das nächste Unheil über die beiden Frauen, ein Schwarm Sumpfwespen griff sie an und stach unerbittlich auf sie ein.. Sie rannten los so schnell sie nur konnten, den Trampelpfad zurück auf die Anhöhe auf vermeindlich sicheren Grund.
Keuchend und völlig entkräftet standen die zwei Frauen nun da, zerschunden von der Jagd durch Wald und Sunpf, blutend und zerstochen, die Haare zerzaust erinnerten sie eher an Urts als an stolze hochkastige Schreiberinnen. Sie waren ein trauriger Anblick.
Amiras Schrei ließ Isabell aufschrecken. Die Raubkatze hatte sich über ihnen auf einem Felsen aufgebaut und brüllte wütend. Ein letztes mal schossen wie ihre Pfeile auf das Tier ab dann rannten sie, rannten bis die Lungen brannten und die Angst lies sie die Äste nicht spüren die ihnen auf der Flucht ins Gesicht schlugen.
Die Jagd ging weiter nur das sie nun die Beute waren. Isabell hatte den alten Bauernhof fast erreicht als sie den Screi von Amira hörte dann Stille, erschrocken blieb sie stehen. Nichts, nichts war mehr zu hören ausser dem Wind der durch die Bäume streifte und ein leises Rauschen verursachte.
Dann traf sie von hinten ein kräftiger Schlag, Isabells Bein durchfuhr ein Schmerz, es hieb sie von den Füßen dann wurde es dunkel um sie herum.

Isabell wusste nicht wie lange sie da so ohne Bewusstsein lag und wunderte sich eher darüber noch am leben zu sein. Sie versuchte sich zu erheben was ihr nur mäßig gelang aber irgendwann kam sie mit zitternden Beinen zum stehen. Eine tiefe Wunde am Bein brannte höllisch und ihre Hose war an der Stelle von Blut durchträngt. Eine Gestallt wankte auf sie zu, Amira sie lebte, den Priesterkönigen sei Dank, dachte Isabell. Auch ihr war es wie Isabell gegangen und sie blutete stark aus einer Wunde am Arm.
Sie hatten es wohl Vulo zu verdanken daß das Larl satt war durch das Verr und von ihnen abgelassen hatte nachdem es seine Peiniger ausgeschaltet hatte.
Gemeinsam, sich gegenseitig stützend schleppten sich Amira und Isabell zurück in den Hafen von Turmus. Ein letzter Hilferuf dann brachen beide vor der Hafenmeisterei zusammen.



Mittwoch, 20. März 2013

Genug ist genug

Die Dinge hatten sich überschlagen. Nach erfolgloser suche nach dem Administrator in Lydius tauchte die Rencerin Elaine alleine in Turmus auf aber konnte wieder fliehen. Vorher hatte die Heilerin festgestellt das Elaine schwanger war. Der Administrator wurde befreit und Minos der Rencer getötet.

Isabell hatte den Administrator noch nicht zu Gesicht bekommen aber wie sie erfuhr ging es Cato wohl sehr schlecht und man fürchtete um sein Bein. Auch Gerd der Admiral hatte was abbekommen und konnte nur noch auf einem Auge sehen.
Amira richtete nun ihren ganzen Hass gegen Elaine und lies sie suchen um ihr den Prozess zu machen. Vergebens hatte Isabell mit Amira reden wollen um sie von weiteren Racheakten abzuhalten doch Wut und Hass hatten sich schon tief in ihr festgesetzt so schien es. Nachdenklich stand Isabell am Fenster ihres Arbeitszimmers und blickte auf den Vosk hinaus.
Irgendwann muss doch Schluss sein mit der Rache von allen Seiten, irgendwann musste doch die Vernunft über die Rache siegen. Amira hatte allen Grund für ihren Hass und Isabell verstand sie aber trotzdem hatte sie versucht Amira klar zumachen das die Rencerin an all dem die wenigste Schuld trug, ohne Erfolg. Am nächsten Tag hatte Isabell sich dafür bei Amira entschuldigt denn ihr war klar das ihre Worte wie eine Ohrfeige gewirkt haben müssen und das auch Amira nichts für all das kann.
Mit der Meinung das man das Kapitel nun beenden sollte stand Isabell nicht alleine. Amira machte sich anscheinend auch keine Gedanken darüber das der Schwindel gegenüber dem Rat, dem man vorgaukelte Cato sei auf Reisen, auffliegen würde wenn sie Elaine festsetzte und anklagte.

Isabell ging hinter dem Hafen in den Wald um nachzudenken und Ruhe zu finden, einfach um durchzuatmen. Sie hatte sich vorgenommen das sie Elaine falls man diese fasst bei dem Prozess verteidigen wird.
Sie hing ihren Gedanken nach und kam immer tiefer in den Wald bis zu einem kleinen Lager. uf den ersten Blick schien niemand im lager zu sein aber eine Suppe köchelte auf dem Feuer und etwas rumpelte in einem alten hohlen Baumstamm beim Lager. Angst erfasste Isabell bis sie merkte das die person die sich dort versteckte viel mehr Angst hatte als sie selber. Isabell unterhielt sich mit dem "Baumstamm" bis dieser sich verplappert und nach Minos dem Rencer fragte. Elaine, schoss es Isabell duch den Kopf. Sie hatte die Rencerin durch puren Zufall gefunden.
Aber was nun? Normal müsste Isabell die junge Frau sofort bei der Wache verraten und festnehmen lassen doch das tat sie nicht. Elaine tat ihr leid, sie hatte genug durchmachen müssen und so beschloss Isabell ihr zu helfen und ihr Nahrung und ein paar Kleider zu bringen. Sie wollte lieber nicht darüber nachdenken was geschehen würde wenn Amira herausfinden würde das Isabell der junge Rencerin hilft. Wahrscheinlich würde sie selber auch angeklagt werden von der Prätorin. Es war sehr gefährlich, die Prätorin machte Isabell so manchesmal Angst auch wenn sie das so nie zeigte und Isabell müsste sich eine sehr gute Ausrede zurechtlegen um ihr Handeln zu rechtvertigen.

Elaine war letztlich die die am meisten bezahlte egal wie es ausgehen würde.

Samstag, 9. März 2013

Heiße Spuren

Isabell streckte sich ausgiebig als sie erwachte. Die Sonne tauchte den Raum in orangefarbendes Licht. Vulo lag zusammengerollt auf den Decken und Kissen vor dem Kamin und brabbelte im Schlaf irgendwas unverständliches auf Ushindi begleitet von einem tiefen Seuftzer und dann wieder leises Gebrabbel.
Neben Isabell regte sich was unter der Decke die langsam Richtung Boden rutschte und die Sicht auf jemand nacktes frei gab. Sie rutschte näher heran und schmiegte sich an dann begrub Isabell ihre Nase in den roten Locken der Person die neben lag.
Es war lieb gemeint das ihr immer alle einen passenden Gefährten vorschlugen doch wusste ja niemand das sie sich schon längst für jemanden entschieden hatte und es durfte auch niemand erfahren. Turmus wäre schnell um zwei Schreiberinnen ärmer und um zwei Sklavinnen reicher wenn es jemals jemand erfahren sollte.

Ihre Erinnerung schweifte ab zum Vortag als die Rarii in das Delta zogen um den Administrator zu befreien, der von einem Rencer entführt worden war der  seine Schwester dafür rächen wollte das Sir Cato sie sich genommen hatte, doch die Rarii kehrten erfolglos zurück. Der Rencer und seine Schwester waren Rechtzeitig mit Cato geflohen.
Für Amira war das ein schwerer Schlag und Isabell verfluchte sich dafür das sie recht schlecht darin war jemanden Trost zu spenden. Also machte sie sich anders nützlich und fertigte einen Steckbrief mit dem Bild des Rencers an. Bei der Zeichnung des Mannes gab sie sich so viel Mühe wie sie nur konnte.

Am nächsten Tag dannhatte man einen Hinweiss bekommen. Der Slaver Tatso berichtete das die Rencerin wohl in Belnend gesichtet worden war. So machten sich Sir Gerd und Isabell sofort auf den Weg dort hin.
Der Admiral sollte in Belnend für den Zugriff sorgen und Isabelll dafür das es keine diploamtischen Verwicklungen gibt deswegen.
Laut Sir Tatso hatten die Rencer wohl einen Heiler dort aufgesucht so fragte Sir Gerd direkt nach der Ankunft nach einem Heiler oder Heilerin und man holte Lady Vic.v Ein Glücksgriff denn die Frau konnte einiges berichten. Frage um frage prasselte auf Lady Vic von Gerd und Isabell ein, bis sie sich darüber beschwärte und nachfragte ob das nun ein Verhör sei. Schnell entschuldigte sich Isabell dafür und erklärte der Frau die dringlichkeit der Angelegenheit. Sir Bo der Kommandant von Belnend kam hinzu und Isabell erklärte auch ihm worum es ging.
Lady Vic und der Kommandant Bo erzählten das die Rencerin in der Stadt war um sich von Lady Vic erklären zulassen wie man eine Wunde an der Schulter behandelt die durch einen Pfeil verursacht wurde und dann mit den entsprechenden Utensilien für die Behandlung die Stadt wieder verlies. Dann erzählten die Beiden das der Rencer und seine Schwester mit dem Gefangenen Sir Cato wohl weiter draussen vor der Stadt bei einer Höhle gesehen wuren in der sich oft Gesindel versteckt.
Isabells Herz schlug schneller, entlich eine Spur und sie waren zum Greifen nah. Entlich würden sie den Administrator Cato befreien und zurück nach Turmus bringen können.
Sir Bo bot dem Admiral die Hilfe seiner Krieger an doch dieser lehnte ab da er persönlich die Rechnung mit dem Rencer begleichen wollte. Man fragte den Sir Gerd ob er Isabell solange in Belnend lassen wolle und Er antwortete zu Isabells überraschung mit den Worten das so wie er Isabell kenn sie sowieso hinter ihm her kommt vor Neugier. Schmunzelnd versprach Isabell sicheren Abstand zu halten. So brach man dann eiligst auf nach dem Sir Bo den Weg erklärt hatte.

Eine Ahn Fußmarsch hatte man gesagt, Isabell kam es vor wie drei und sie hatte mühe den Admiral nicht aus den Augen zu verlieren der aber zu ihrem Glück immer mal wieder stehen blieb um sich zu orientieren.
Als sie ihr Ziel fast erreicht hatten kam dem Admiral Gerd eine Frau entgegen. Gerd war ein Glück stehen geblieben und so holte Isabell wieder auf. Die Frau kam eiligen Schrittes auf Gerd und Isabell zu und da sie unverschleiert war erkannte Isaebll sie sofort wieder. "Die Rencerin...Admiral das ist die Rencerin", rief sie und schon überschlugen sich die Ereignisse. Ohne abzuwarten lief die Frau los und suchte ihr Heil in der Flucht, Gerd zog seine Armbrust und nahm ohne lange zu Überlegen die Verfolgung auf. Wie erstarrt sah Isabell den beiden hinterher, ihr Herz schlug ihr bis zum Hals. Cato, dachte sie, er kann nicht weit sein und somit auch der Rencer.
Ein kalter Schauer lief ihr den Rücken herunter als ihr klar wurde in welcher Gefahr sie dich befand. Isabell rannte los, so schnell sie nur konnte rannte sie in die Richtung in der der Admiral bei der Verfolgung der Frau gelaufen war. Sie ignorierte die Zweige die ihr dabei in das Gesicht schlugen und die Steine über die sie immer wieder stolperte. Sie lief und lief, bis der Wald sich lichtete und sie das Geschrei der Seevögel hörte.
Die Anlegestelle der Schiffe, Isabell schaute sich suchend um und sah in einiger entfernung Gerd der die junge Frau gepackt hatte und mit ihr sprach, schnell eilte sie zu den Beiden herüber.

Gerd fesselte die junge Frau an den Händen. Isabell riet dazu das er den Rencer und Cato suchen sollte sie würde solange auf die Frau aufpassen. Sie nahm das lose Ende des recht langen Seils mit dem die Frau gefesselt war und hielt es fest in ihren Händen wärend Gerd sich auf die Suche machte.
Die Frau saß im Gras und Isabell beobachtete sie. "Ich hatte dich doch gewarnt was passieren würde wenn du und dein Bruder auf Rache aus seit", sagte sie zu der Frau. Isabell verstand nicht das die Frau so ein Risiko für sich, ihren Bruder und auch ihre Sippe einging obwohl sie doch das Glück hatte ihre Freiheit wieder zuerlangen. So großes Glück, dachte Isabell und sie wirft es einfach weg für ihre Rache.Nun würden sie und ihr Bruder dafür in Turmus sterben. Die Rencerin sprach nicht mit Isabell aber sie stand plötzlich auf. Isabell beunruhigte das nicht so sehr blieb aber vorsichtig und wickelte den Strick um ihre Hand. War doch die Rencerin viel kleiner als Isabell und auch zierlicher darum war Isabell sicher die Frau überwältigen zu können wenn es darauf ankam. Die Frau zerrte an dem Seil und Isabell hielt dagegen und warnte sie das sie keine Dummheiten machen solle. Die Frau hielt die Distanz so weit wie es nur ging, Isabell dachte um wegzulaufen wenn sich für sie die Gelegenheit ergeben würde doch das war ein Trugschluss. Plötzlich nahm die Rencerin anlauf und sprang auf Isabell zu. Mit den Füßen vorran traf sie Isabell vor der Brust und sie Kippte nach hinten weg. Ihr Kopf schlug auf was hartes auf, Sterne flimmerten vor ihren Augen und sie spürte noch wie etwas auf ihr landete. Ein stechender Schmerz durführ Isabells Brustkorb und dann wurde es dunkel um sie herum.

"Isabell?" jemand rief aus weiter Ferne ihren Namen, wie durch Watte "Isabell?" Und wer tätschelte da immer ihre Wange? Luft, dachte Isabell, das Atmen viel ihr schwer und verursachte Schmerzen. Wieder vernahm sie Stimmen, Sir Gerd war da und anscheinend auch die Rencerin. Der bittere Geschmack von Blut machte sich in ihrem Mund breit und jemand versuchte sie auf irgendwas drauf zulegen. Isabell schrie dabei auf der Schmerz der sie dabei durchfuhr lies sie fasst wieder bewustlos werden, doch das gegenteil war der Fall und so erkannte sie Lady Alja die Heilerin die sich über sie rüber beugte um ihr zu helfen und auch Lady Vic war da. Einige Krieger aus Belnend standen um sie herum. Sir Gerd hatte die Gefangene gepackt, beide wahren nass bis auf die Haut. Isabell wurde auf einer Trage in die Stadt und in die Heilerei gebracht wo sie dann von Lady Alja und Lady Vic versorgt wurde.


Isabell atmete flach und der Schmerz war kaum zu ertragen man gab ihr was dagegen und versorgte sie so weit das möglich war. Die Diagnose der Heilerinnen ware zwei gebrochene Rippen von der eine die Lunge leicht getroffen hatte und eine Wunde am Hinterkopf wo Isabell auf einen Stein aufgeschlagen war.
Isabells Diagnose war, Mission nicht erfüllt da der Rencer immer noch nicht gefangen war und Cato nicht wieder befreit war. Man hatte nur die Frau die von Dem Admiral in den Kennel von Belnend gebracht wurde.
Aber immerhin man konnte sie nun als Druckmittel benutzen um den Administrator freizupressen.


Nachdem man Isabell etwas gegen die Schmerzen gegeben hatte gelang es ihr sogar etwas zu schlafen.
Am nächsten Morgen brachte Lady Vic Tee und Suppe und auch Sir gerd kam um sich zu erkundigen wie es ihr geht. Er wollte so bald wie möglich die Rencerin aus dem belnender Kennel hohlen und nach Turmus bringen und so verabschiedete er sich bald. Isabell musste noch in der Heilerei bleiben, mindestens mehrere Tage völlige Bettruhe hatte man Isabell verordnet. Isabell war darüber nicht gerade glücklich denn diese Untätigkeit kostete sie die letzten Nerven obwohl sie von den Schmerzen eines besseren belehrt wurde und sich eingestand das sie wohl besser auf die Heilerinnen hören sollte. Die Neugier zerrte an ihr ob die rencerin noch was gesagt hatte bevor Ger sie mit nach Turmus genommen hatte so kam es ihr gerade recht als eine Sklavin Saft für sie brachte. Flux schickte sie das Mädchen zum Kennel um sich zu erkundigen was es Neues gibt dann sollte sie schnell zurück in die Heilerei kommen und Isabell berichten.
Mitlerweile war lady Alja wieder da und wechselte die Verbände und versorgte die Verletzungen weiter. Dann kam das Mädchen zurück mit einer sehr seltsamen Nachricht. Die Rencerin war noch im Kennel und es wäre kein rarius bei ihr der sie wegbringen wolle. Auf die Frage hin wer denn bei der Frau wäre antwortete das Mädchen das sie es nicht sagen dürfte.
Irgendwas war faul, Isabell befiel eine scihtliche Unruhe und auch auf Drohungen hin sagte das Mädchen nicht mehr. Isabell musste dem nachgehen, aber wie? Zähne zusammen beißen und durch, es muss sein, dachte sie und setzte sich vorsichtig auf. Der Schmerz dabei war fast unerträglich, einige Augenblicke blieb sie still sitzen und versuchte erst einmal zu Atem zukommen. Dann nahm sie von dem Schmerzmittel das Lady Alja ihr dagelassen hatte, zwei Tropfen sagte sie als Anweisung, Isabell nahm fünf und zog sich dann langsam an.
Alja hatte sicher damit gerechnet das Isabell nicht untätig liegen bleiben würde und die Tropfen in weiser Voraussicht auf dem kleinen Tisch stehen lassen. Doch das Schmerzmittel wirkte nicht nur schnell und linderte etwas Isabells Schmerzen sondern es beeinträchtigte sie auch etwas und Isabell hatte das Gefühl in Zeitlupe zu denken. Zusammenreißen, du musst dich zusammenraißen, Isabell konzentrierte sich auf ihr Vorhaben und schnappte sich noch einen Gehstock der in der Ecke der Heilerei stand dann machte sie sich auf Richtung Kennel.

Als sie auf dem Platz vor dem Rathaus ankam war sie wie geschockt. Dort stand die Rencerin Elaine frei, ungefesselt neben Lady Nici der Diplomatin von Belnend. Isabell erkundigte sich was vor sich geht und bekam auch direkt eine Antwort von Lady Nici.
Sie hatte die junge Frau aus der Zelle gelassen und sie vorher nicht an sir Gerd ausgehändigt weil es ja ein Unding wäre das sich der Administrator an ihr vergangen hätte sie wäre ja schließlich eine freie Frau. Dennoch wolle sie nach dem Rencer Minos suchen lassen um den Adinistrator zu finden damit sich Cato in Belnend für seine Tat verantworten könne. In Ketten zum Steine klopfen wolle sie ihen sehen waren ihre Worte.
Das konnte doch wohl alles nicht wahr sein, Isabell wünschte sich zu träumen oder das sie die Schuld für sowas unglaubliches dem Schmerzmittel zuschieben konnte das sie verwirrte, doch es war real.
Doch der Stress den die Ereignisse in Isabell aufriefen verdrängte die benebelnde Wirkung des Schmerzmittels und mit etwas Konzentration war sie in der Lage das alles zu erfassen.
Lady Nici schienen Isabells Argumente nicht zu interessieren das sich Sir Cato nur das genommen hatte was jedem freien Mann auf Gor zustand und auch das die Frau halbnackt in den Sümpfen von ihm vorgefunden wurde lies sie nicht gelten. Isabell musste was einfallen um die Rencerin wieder in die Gewalt von Turmus zu bekommen so schlug sie vor das doch von einem Richter in Belnend klären zulassen. Sie kannte den Richter Caius und konnte sich gut vorstellen wie er entscheiden würde doch auch Lady Nici kannte ihn zu gut und lehnte ab. Wenigstens hatte sie der Frau verboten die Stadt zu verlassen was ein kleiner Lichtblick war und als Sir Bo dazu kam und strickt gegen die freilassung der Rencerin Elaine war schöpfte Isabell wieder etwas Hoffnung und argumentierte weiter.
Kurz nur lies der Schmerz der sie immer wieder durchfuhr ihre Konzentartion schwinden dann riess sie sich zusammen und sagte mit fester Stimme das es sich ja Schließlich um den Administrator von Turmus handelte den sie in Ketten sehen wolle und der nichts getan hat wofür ihn irgendein Gericht auf Gor verurteilen würde und sie somit mit ihrer Handlung schnell komplikationen in den Beziehungen der Städte Turmus und Belnend hervorrufen könne wenn nicht sogar Krieg wenn Isabell davon in Turmus berichten würde.
Die Rencerin aber nutzte die Gelegenheit und rannte los so schnell sie nur konnte die Krieger rannten noch hinterher aber es war zu spät sie entkam.
Die Dilomatin Nici hingegen drohte Isabell sie solle sich genau überlegen was sie in Turmus berichten würde es könne ihr ja leicht etwas zustoßen. Isabells magen verkrampfte sich, wer wusste schon wozu sie noch fähig wäre und so verabschiedete sie sich einfach und ging. Trotz ihrer Verletzung und das sie hätte zur Heilerei zurückgehen sollen reiste Isabell ab nach Turmus, die Gefahr in Belnend als Sklavin zu verschwinden schien ihr zu groß so machte sie sich auf den Weg. Wieder fünf Tropfen, sie hoffte es würde helfen.

Wieder standen sie am Anfang, niemand wusste wo die Rencer mit dem Administrator hin sind.

Montag, 4. März 2013

Weise Männer und eine Entführung.

Isabell kam zurück in den Hafen von Turmus und suchte direkt den Administrator auf um ihm zu berichten.
Sie mag einen merkwürdigen Anblick geboten haben in ihrem Jagdoutfit mit dem Umgehängten Bogen und dem Köcher mit Pfeilen denn erstaunte Blicke trafen sie als sie an den Marktständen vorbei ging. Doch das war egal es gab keine Zeit zu verlieren. Sie wusste der Rencer würde seine Drohungen wahr machen.
Er hatte Isabell gesagt er würde Amira die Gefährtin der Administrators entführen und so nehmen wie man Elaine nahm dann würde man sie auf einen Baumstamm binden und den Tieren des Sumpfes überlassen. Der Administrator würde vor Elaine der Schwester des Rencers knien und danach langsam sterben. Auch vor den Kindern des Administrators wollte der Rencer nicht halt machen. Er wollte auch sie entführen und aus ihnen Rencer machen, sie sollten nie erfahren wo sie wirklich her kamen.
All dies lies Isabell kalte Schauer über den Rücken jagen. Sie fand Amira und den Administrator vor ihrem Sommerhaus etwas abgelegen vom Hafen und erzählte das Geschehene. Dann ging sie zurück um sich umzuziehen wärend Amira in die Hafenmeisterei ging, der Administrator blieb zurück und das Verhängniss nahm seinen Lauf.

Seit her hatte niemanden mehr den Administrator gesehen und Abends kurz bevor die Deligation nach Nadira reisen sollte erfuhr sie das der Administrator entführt worden war, Brom hatt eindeutige Spuren gefunden.
Amira war ausser sich und völlig am Ende aber trotzdem sollte die Reise zum Oberhaubt von Nadira dem Weisen Sir Dupie nicht abgesagt werden. Wie immer ging es um Handelsbeziehungen und um Bündnisse. Als Isabell bei einem vorherigen Besuch mit dem Weisen geredet hatte zeigte er sich sehr interessiert.
Doch es kam alles anders. Der Weise war samt Stellvertreter verreist und niemand wusste von der Deligation die nun aus Turmus eintraf. Da es in Turmus zur Zeit wichtigeres gab machte man sich auch schnell wieder auf die Rückreise,

Wieder in Turmus angekommen wurden auch schon Vorbereitungen getroffen um den Administrator aus der Gewalt des Entführers zu befreien. Isabell sah hinaus auf den Fluss in Richtung Delta, er lag ruhig da als wenn nichts geschehen würde. Die Abendsonne verschwand langsam und lies am Horizont den Fluss glühen, sie ahnte das bald dort am Horizont das rote Glühen nicht von der Abendsonne stammen würde doch was nun kam hatte der Rencer sich selber zu zuschreiben Isabell hatte ihn gewarnt. "Es tut mir Leid Elaine" sagte sie leise und ging ins Haus zurück.
 

Sonntag, 3. März 2013

Wieviel Blut wird vergossen bis der Rache genüge getan ist?

Diesmal war es wirklich an Isabell hinter dem Administrator aufzuräumen und schlimmeres zu verhindern.
Isabell stellte den Bogen wieder neben das Bücherregal und warf den schweren Umhang über den Sessel in ihrem Arbeitszimmer, ihr Jagdoutfit behielt sie an sie würde noch einmal in den Wald müssen bei Sonnenuntergang.

Seufzend lies sie sich an ihrem Schreibtisch nieder um die letzten Tage noch einmal Revue passieren zulassen.
Auf einem kleinen jagdausflug mit seiner leibwache hatte der Administrator am Rand der Sümpfe zum Delta eine junge Rencerin gefunden. Ihre gerafften Röcke ließen die Männer annehmen das sie willig ist sie wussten in ihrer Dummheit nicht das die Frauen die Röcke zum ernten immer so tragen. Sie nahmen die junge Frau wie es ihen beliebte und schleppten sie als Sklavin zurück nach Turmus.
Es muss noch gar nicht lange her gewesen sein als dies geschehen war da lief Isabell ein Mann über den Weg ein Rencer der seine Schwester suchte. Er beschrieb den Administrator und seine Leibwache recht gut. Dann stieß er wilde drohungen gegen Turmus und den Administrator so wie dessen Familie aus.
Am abend war Besuch in Turmus angesagt und der Administrator führte alle in die Slaverei wo er eine Sklavin zum verkauf hätte. Isabell erkannte in dem Mädchen dort im Käfig sofort die von dem Rencer gesuchte Frau. Isabell versuchte den Verkauf zu verhindern denn ihr war klar das man mit dem Mädchen wenigstens noch ein Druckmittel in der Hand hätte aber es war vergebens der Administrator hörte nicht auf sie.
Sie hatte eine leise Ahnung davon in welcher gefahr sich der Administrator und seine Familie nun befanden nachdem der Rencer nicht zimperlich war mit seinen Drohungen. Sie machte unmissverständlich klar was sie von der Entführung der Rencerin hielt und auch über die Dummheit nicht auf Isabell zu hören stattdessen die Frau einfach zu verkaufen. Aber nun war es zu spät und guter Rat teuer. Der Adminstrator beschloss die Wachen zu verstärken und Isabell sollte mit den Rencern verhandeln, Ihnen Blutgeld zahlen.
Isabell schluckte schwer. Die Rencer waren gefährlich und die Chance das sie nicht zurückkehren würde war hoch.
Doch es war die Anweisung des Administrators und sie würde sie befolgen. So sagte sie Mith das sie im Falle das sie nicht zurückkehrt alle Isabells Sachen bekäme, Gwenda sollte Vulo haben denn sie konnte eine Sklavin gut gebrauchen. Brom hatte aber etwas dagegen und wollte keinen Cirkus im haus so schenkte er Isabell noch direkt Frekya ohne Rücksicht auf seine Gefährtin Gwenda. Jetzt hatte Vulo eine Kettenschwester und Isabell zwei Mädchen die beide etwas speziell waren.


Am nächsten Morgen zog Isabell ihr Jagdoutfit an, schnallte sich ihren Dolch um das Bein und nahm dann ihren leichten Jagdbogen den sie sich zusammen mit einem Köcher voller Pfeile umhängte. Dann ging sie mit einem sehr mulmigen gefühl in Richtung Wald. Sie fand den Mann den sie suchte natürlich nicht aber er fand sie.
Sie wusste sie konnte ihm nichts anbieten was das Geschehene wieder gut machen würde so versuchte sie es erst gar nicht sondern appelierte an die Vernunft des mannes in dem sie ihm versuchte klarzumachen was geschehen würde wenn er der rache weiter nachgehen würde. Zur Not wollte sie ihm sagen das sie versuchen würde das Mädchen zurückzubringen doch da wurde nichts draus denn das Mädchen war längst zurückgekehrt. Wie das blieb Isabell ein Rätsel. Trotz dem das alles Reden nichts nutzte hatte der Mann vertrauen zu Isabell gefasst und sie sah eine letzte Chance. "Elaine... Ich will mit ihr reden" Sagte sie und hoffte sie hatte mit ihrem Apell wenigstens erfolg bei der jungen Frau. Der Rencer willigte ein und man wollte sich bei Sonnenuntergang am alten Hof im Wald treffen.



Doch auch bei Ihr erreichte Isabell nichts. Zu tief saß der Schmerz um das was man ihr angetan hatte und im gegensatz zu ihrem Bruder vertraute das Mädchen Isabell nicht. Sie wollte nur Rache am Administrator in dem Glauben so ihren Schmerz zu vergessen. Isabell wusste nur zu gut das war ein Trugschluss.
Resigniert nichts erreicht zu haben kehrte sie in die Stadt zurück um dem Administrator zu berichten.