Montag, 24. Dezember 2012

Kasra und das Gefühl des Verrats

Diesmal war Isabell als die Händlerin Isadora con Iskander nach Kasra gereist. Ein gewagtes Spiel und sie fragte sich warum sie das Schicksal so herausvorderte. War es das Heimweh oder ein Funken Hoffnung das wieder alles gut werden könnte? Sie fand keine Antwort. Ihr Herz schlug bis zum Hals.
Es war ein merkwürdiges Gefühl, sie betrat als Fremde eine Stadt die ihr so vertraut war. Die Geräusche, Gerüche, die Pflaster unter ihren Füßen alles schrie förmlich "Zuhause". Doch das war es nicht.
Sie seufzte schwer und ging dann richtung Herberge aus der sie Stimmengewirr hörte. Die Herberge war recht gut besucht an diesem Abend und sogar die Regentin selber saß dort. Sie stellte sich vor und nahm auf einem der Kissen Platz. "Isadora con Iskander ist mein Name Tuchhändlerin" Sie spielte ihre Rolle wieder mal perfekt doch die Zweifel blieben ihr. War sie nicht die Diplomatin Kasras? "Was tue ich hier" Fragte sie sich.
Luc der Stellvertretende Kommandant saß neben ihr und wetterte gegen Del-ka und es wurden Maßnahmen besprochen die man dagegen unternehmen könnte. Isabell horchte auf und mischte sich wie beiläufig in das Gespräch ein.
Da war sie wieder diese Stimme in ihr die sie anzuschreien schien "Heimsteinverräterin". Nach aussen lies sich Isabell nichts anmerken zu groß wäre die Gefahr das man sie erkannte und dann würde man sie mit Recht fragen warum sie als Händlerin in Kasra rumschnüffelt, doch innerlich verkrampfte sich alles in ihr.
Um ihre Identität zu untermauern überreichte sie dem Rarius Catellus das Schreiben das sie als Abgesante der Vosk-Liga auszeichnete. "Verräterin" schrie es in ihr wieder auf.
War sie nicht der Regentin immer treu ergeben gewesen? Sie wagte nicht wirklich zu ihr herüber über den Tisch zu sehen zusehr nagte das Gewissen an ihr.
Sie ignorierte die abfälligen Bemerkungen Catellus über das Schreiben und ihrer Person. Und fast wäre sie wieder um ein Haar aufgefallen als sie Maria anweisen wollte den Blackwine linksherum zu rühren.

Sie blickte herum und fragte sich warum man nicht verstanden hatte das sie nicht gegen gegen die Rarii war sondern nur gegen ihre Methoden die sie in Kasra an den Tag legten. Das sie gar nichts aufweichen wollte oder eine gewisse Ordnung in Frage stellte. Was ja auch völlig unsinnig wäre denn Del-ka wollte ja diese alte Ordnung wieder herstellen und wäre sie dagegen dann würde sie es ja nicht unterstützen. Doch würden sie es verstehen?
Isabell hatte Kasra verlassen müssen sie konnte nicht einfach zusehen zur Untätigkeit verdammt beim Tee in der Herberge. Ihr wäre lieber gewesen man hätte an einem Tisch gesessen und unter der Führung der Regentin wieder zusammen gearbeitet.
"Du suchst nur Ausflüchte Verrat bleibt Verrat" Sagte die Stimme in ihr wieder.

Der Kapitän Kayo gesellte sich zu der Runde und die Regentin bot ihm das Kommando auf einem der Tarnschiffe Kasras an. Sie agte aber das dieses Schiff wohl auf Patrolie im Voskdelta sei und er das Kommando bekäme wenn es zurück sei.
Wieder horchte Isabell auf. War das eine Fehlinformation? Ahnte die Regentin was? Wieso betonte sie das so wo sich das Schiff befinden solte? "Das Voskdelta ist sehr weit weg von Kasra, was macht ein Tarnschiff aus Kasra dort auf Patrolie ist das nicht etwas Risikoreich" Fragte Isabell bekam aber natürlich keine befriedigende Antwort, was sie auch nicht ernsthaft erwartet hatte. Sie befand dem das man dem nachgehen sollte.

Als sie sich verabschiedete war ihr eins ganz klar, die Informationen die sie gehört hatte würden sie entgültig zur Verräterin an ihrem Heimstein machen sobald sie zurück in Turmus war und sie Del-ka mitgeteilt hatte.

Draussen waren die Straßen wie leergefegt und nur das Stimmengewirr aus der Herberge klang wieder hinaus auf die Straße. Isabell kelbte ein Del-ka Plakat an die Wand des Feuerkrugs. "Verräterin" Schallte die Stimme wieder in ihr, diesesmal mit einer stechenden Gewissheit und mit dem Wunsch man würde sie einfach dabei erwischen und ihr dafür die gerechte Strafe zukommen lassen.

Samstag, 22. Dezember 2012

Der Handel beginnt

Isabell war nun wieder als die Tuchhändlerin Isadora con Iskander auf Reisen gegangen um sich unter den Händlern Gors einen Namen zu machen auserdem standen noch so einige Dinge an die zu erledigen waren aber dies konnte sie alles miteinander verbinden.

Bisher hatte sie niemand erkannt und ihre Tarnung schien perfekt zu sein. Schon einigemale war sie Leuten begegnet die die Schreiberin Isabell kannten aber keinem ist wohl was aufgefallen.

So führte ihr Weg erst mal nach Jorts Fähre wo sie in die Herberge einkehrte.
Das meiste,wusste sie genau, erfährt man in einer fremden Stadt immer in der Herberge. Dort saß der Rarius Skadi und die Schriftgelehrte Talia.
Sie kannte Skadi noch aus Kasra sie waren sich dort kurz begegnet und er schien erst sehr erfreut zu sein ihre Stimme zu hören und sprang direkt auf bis er dann merkte das keine Diplomatin vor ihm stand sondern eine Händlerin. Die Schreiberin erkannte Isabell als die die zusammen mit dem Rarius in Turmus bei dem Del-ka Treffen war. der Name des Kriegers war ihr entfallen, sie überlegte kurz "Klimbim?" ... "ach was so heißt doch niemand".
Hatte Skadi was gemerkt? Schnell stellte sich Isabell als Isadora con Iskander vor. Wenn man hier in Jorts etwas merken würde hätte das schlimme Folgen für Isabell dessen war sie sich sicher.
Sie musste Skadi alleine sprechen und erklärte kurzer Hand das sie noch fähige Krieger suchte die ihre Karavanen beschützen sollten. Das war nichts so gut denn die Schriftgelehrte am Tisch und ein Mann der am sich am Nachbartisch niedergelassen hatten wetterten sofort das der Krieger Jorts verpflichtet sei und nicht einfach auf Reisen gehen könne wie es ihm beliebt. Auch auf die Frage nach Getreide das sie für ein Weiterführendes Geschäft brauchte bekam sie von dem Mann nur die Antwort das er ihr nichts verkaufen würde. Er würde nur an Verbündete verkaufen da er hinten herum keine Feinde füttern wolle. Isabell hakte nicht weiter nach. Die leute hier in der Provinz schienen ihr doch sehr seltsam.
Ein Händler gesellte sich zu der kleinen Runde an den Tisch und natürlich kam man ins Gespräch nach dem man sich einander vorgestellt hatte und somit auch ins Geschäft. Der Händler hatte nicht viel zu bieten was hochwertige Waren anging doch bei Wein wurde Isadora hellhörig. Sie lies sich eine probe bringen und orderte sogleich ein dutzend Fässer nach dem sie probiert hatte. Der Wein war keine Spitzenqualität aber doch recht gut und mit etwas Geschick und dem nötigen Anpreisen würde sie den Wein sicher auch als Spitzenwein verkaufen können. Sie würde immer noch einen guten Profit dafür erlangen trotz das der Preis etwas hoch lag.
Sie wiederum zeigte dem Händler Proben ihres Tuchs, edle kostbare Stoffe und Seiden, einige Stoffe sogar von Goldfäden durchzogen. Die Stoffe wären wohl nicht das Richtige für die einfachen Leute in Jorts sagte ihr der Händler was Isabell durchaus einsah aber man verbleib dabei das er eine nachricht schicken würde falls er Stoffe einfacherer Art brauchte. Der Handel begann und sie hatte den ersten Schritt gemacht.

Sonntag, 16. Dezember 2012

Tuchhändlerin Isadora con Iskander

Mit einem mulmigen Gefühl ging Isabell in Lydius vom Schiff und stand nun genau vor dem Kontor in dem sie vor langer Zeit wärend ihrer Entführung gefangen war. Ein kalter Schauer durchlief sie und ihr Magen verkrampfte sich. Die Erinnerungen daran saßen tief und sie würde es auch niemals wieder vergessen. Auf den zehenspitzen lugte sie durch das staubige Fenster ins innere, leer, doch sie sah es noch die Kisten, Säcke, Tuchrollen und möbel die dort standen. Leer? Nein das Kontor war nicht ganz leer. Isabell wich ein Stück zurück als sie das einzige was in dem Raum stand als den Käfig erkannte in dem sie hungrig, durstig und frierend mit Drogen vollgestopft saß.
Sie brauchte eine ganze Weile um sich wieder zu fassen und schritt dann wie man es von ihr erwartete durch das Stadtor nachdem sie dem Wachhabenden das Schreiben vorlegte das sie als Abgesante der Vosk-Liga auszeichnete.

Nun stand sie auf der Hauptstraße der großen Stadt und schaute sich wieder um. Einiges hatte sich verändert seit sie das letzte mal da war. das Teehaus gab es nicht mehr und auch die umgestürzte Statue war weggeräumt worden.
Die Schmiede mit dem Kennel in dem sie das zweite mal eingesperrt war stand noch da.
Nun musste sie doch wieder etwas schmunzeln denn bei den Unruhen damals hatte man sie Hals über Kopf zu dem Rarius in den Kennel gesteckt aber im eifer des gefechts hatte man sie nicht durchsucht und so hatte sie Ihren Dolch immer noch am Bein mit dem sie dann die fesseln des Rarius löste, wie sich dann herausstellte war der rarius auch nicht durchsucht worden und hatte den Schlüssel zum Kennel noch.
Doch zum Glück waren Dagger und Schlüssel nicht mehr nötig und sie wurden befreit nachdem sich der Administrator auf Reisen begeben hatte. Damals war noch Lady Amira in Lydius aber isabell hat sofort die Stadt verlassen und ist nach Kasra zurück seither hatte sie Lydius nie wieder betreten.
Nun stand sie mitten in der Stad und die Erinnerungen liefen wie Bilder vor ihren Augen ab.

(( Zu dem was Isabel vorher in Lydius passierte:Entführung und den Tot vor Augen... Teil 1 
 Entführung und den Tot vor Augen... Teil 2
Verraten und verkauft oder Bauernopfer?
Jailhouse Blues ))

Auch der Rarius der sie begleitete und mittlerweile hinter sie getreten war hatte keine guten Erinnerungen an Lydius. So machten sich dann beide auf zu einer Schenke wo sie etwas zu sich nehmen konnten wärend sie darauf warteten das die Stadt langsam erwachte.
nach einer ganzen Weile tat sich dann was und ein mann und eine Frau betraten die Schenke. Der mann stellte sich als Magnus vor aus der Kaste der Händler obwohl Isabell im Laufe der Zeit den Eindruck bekam das lebenskünstler wohl passender als Bezeichnung für ihn wäre, die Frau hieß Sam und war wohl Musikerin und die Gefährtin des Händlers Sir Grae.
Isabell erhob sich und stellte sich als Tuchändlerin Isadora con Iskander vor deren Schiff im Hafen lag gefüllt mit den Kostbarsten Stoffen Gors. Edelstes Tuch und kostbarste Seide aus der Tahari pries sie ihre Waren an und stellte gleich mal sicher das sie auch Kredite vergab. Es fiel ihr leicht die arogante und schwer reiche Tuchhändlerin zu spielen. Magnus wurde hellhörig und zeigte direkt Interesse an einem Kredit da er wohl recht Mittellos war. So kam es das nach einigem hin und her der junge Händler einen Schuldschein über einen Gorldtarn unterschrieb.
Das erste Geschäft war getätigt und jetzt brauchte sie nur noch im Hafen ein Kontor anzumieten und es konnte los gehen. Sie musste jetzt nur noch die leute davon überzeugen das ihr Tuch keinen Schimmel angesetzt hatte so wie Gerd lauthals herumposaunte also hieß es erst mal den Ruf wieder herstellen. Aber auch das würde sie schaffen, grinsend reiste sie erst mal zurück nach Turmus und war froh aus diesen kratzenden weis-goldenen Roben wieder in ihr gewohntes Blau zu kommen.

Fortsetzung folgt...



Samstag, 15. Dezember 2012

Spiel mit dem Feuer

Schmunzelnd betrachtete sich Isabell im Spiegel und zupfte das weiße Kleid mit den goldenen Bodüren noch etwas zurecht dann verfinsterte sich ihr Blick wieder. Kopfschüttelnd sah sie sich dann ihr Spiegelbild wieder prüfend an und murmelte "Wenn das mal nicht alles böse ausgeht, du spielst wieder mit dem Feuer".
Dann legte sie alle ihre Sachen die sie als Schreiberin Isabell entlarven könnten in eine Truhe und verschloss diese sorgfältig.

Erst vor wenigen Tagen hatte sie Kasra nach einem heftigen Streit mit den Rarii verlassen. Und so wurde aus der einstigen Diplomatin Kasras die einfache Schreiberin Isabell die sich in einem kleinen Hafen am Vosk versteckte. Obwohl sie sich recht sicher fühlte da sie nicht annahm das man sie verfolgen würde.
Nun fanden sich dort schnell neue Aufgaben für Isabell, Aufgaben die von großer tragweite waren. Sie würde weiter reisen, reisen in eine Stadt die sie nicht mal mehr als Diplomatin betreten hätte weil es für sie viel zu gefährlich gewesen wäre doch in ihrer neuen Identität würde sie niemand erkennen. "Und wenn doch?" Dachte sie. Sie wusste genau das dies ihre versklavung oder sogar den Tot bedeuten würde. "Wer nicht wagt der nicht gewinnt" sagte sie ernst zu ihrem Spegelbild "Es muss sein für die Sache" dann malte sie mit dem Finger ein Dreieck auf den leicht beschlagenen Spiegel, stellte sich gerade hin und nickte.

Wer Sicherheit der Freiheit vorzieht, ist zu Recht ein Sklave. (Aristoteles)

Freitag, 2. November 2012

Gefährten, Diplomaten und Halunken

((ich habe im Moment viel RL um die Ohren und hinke deswegen im Blog und auch im RP etwas  hinterher...sorry Leute))

Isabell erwachte als die Sonnenstrahlen sie durch das Fenster trafen. Die Deckte rutschte von ihr herunter als sie sich streckte aber die Augen öffnete sie noch nicht. Zuschön war der Traum den sie hatte. Erst als sie neben sich eine leise Mädchenstimme hörte öffnette sie die Augen. Es war kein Traum alles war wirklich passiert und das in kürzester Zeit.

Jener Tag der für Isabell eine große Veränderung bedeuten sollte, fing schon merkwürdig an.
Als sie aus dem Haus trat lief ihr ein Kajirus über den Weg. Der Bursche wich ihren fragen aus als sie ihn nach Herrn und Herkunft fragte und es schien als wolle er sich schnellstens aus dem Staub machen.
Zum Glück kam der Slaver der sich für einige Tage in der Herberge einquartiert hatte vorbei und Isabell gab den anscheinend entlaufenen Sklaven in seine Obhut. Natürlich mit dem Hinweiss das er erst mit Lady Alexa reden muss wenn er ihn behalten und veräussern will und er ansonsten der Stadt gehört.
Als sie den Slaver eineige Zeit wiedertraf fragte der ob es in Kasra ein Beischlafgesetz gibt. Isabell witterte übles und sagte dem Slaver das sie es nicht wüsste und erst nachsehen müsse um herauszufinden was der Kerl wohl vor hatte.

Abends dann sie saß gerade in der Herberge bei einem Tee da tauchte eine Deligation aus Nadira in Kasra auf.
Zur Freude Isabells war Sir Araton mit dabei aber erst mal brauchte jemand der Deligation einen Heiler und so rannte Isabell los un Lady Jale zu holen.
Als die Frau die die Heilerin brauchte versorgt war gingen alle in die Herberge um etwas zu trinken. Es war ein ganz schönes durcheinander und unauffällig lies Isabell ihre hand über den boden zu Araton wandern der sie dann zärtlich ergriff.
Nach  dem alle mit getränken versorgt waren und Sir Marcus mit der Händlerin von Nadira verhandlungen begonnen hatte schlug Araton vor sich mit Isabell etwas die Beine zu vertreten.

Sie konnte seinem Charm einfach nicht wiederstehen. Er war so anders, erfrischend anders und dazu äusserst charmant. Der Weg führte sie Richtung Gutshof wo sie sich auf die kleine Steinbank setzten und er irgendwie anfing herumzudrucksen. Als Isabell dann von ihrer fast erwachsenen Tochter erzählte verschluckte er sich heftigst an seinem Paga.
Nach weiterem Herumdrucksen von ihm fragte Isabell ihn ob er ihr was sagen wollte denn es klang ganz danach. So erhob er sich und stellte sich vor sie dann holte er tief Luft und fragte sie ob sie seine Gefährtin werden will.
Er gefiel Isabell sehr und sie wusste das es für sie gut war und gut um die Gemüter in Kasra zu beruhigen drüber hinaus sah sie für Kasra und Nadira große Möglichkeiten wenn die Diplomaten beider Städte eine Gefährtenschaft eingehen würden. Voraussetzung war allerdings das sie dafür ihren heimstein nicht verlassen müsste was sich schwierig gestalten würde.

Nun überschlugen sich die Ereignisse was zu aller Freude Isabell doch etwas unbehagen bereitete.
Nachdem sie ind ie Herberge zurückgekehrt waren und allen verkündet hatten das sie die Gefährtenschaft eingehen wollten brach die Deligation auf und man erwartete von Isabell das sie mit nach Nadira reisen solle. Sie handelte nach Bauchgefühl und wollte sich auch nicht den anschein erwecken das sie keinen wert auf Nadira legte so reiste sie mit.
Zuvor beauftragte sie Sir Marcus der Regentin zu sagen was vorgefallen war und das sie zurück kommen würde um alles zu erklären dann ging es schon zum Hafen und aufs Schiff Richtung Nadira.

In Nadira ergriff Isabell etwas die Panik. Irgendwie schien es als hätten alle Erwartungen an sie und das nicht gerade geringe, nur was konnte sie nicht mit bestimmtheit sagen.
Es wurde direkt ein Haus gesucht in dem sie beide genügend Platz zum wohnen und arbeiten hatten und es wude eins nahe der weißen Stadt im Wald gefunden. Es war traumhaft, direkt im Wald und hinter dem Haus ein See. Alles schien so friedlich und Isabell hat eigentlich jeden Grund um glücklich zu sein. Doch sie hatte ihre bedenken, Kasra ganz verlassen das kam für sie nicht in Frage ud so machte sie Araton unmissverständlich klar das sie Heimstein und Amt in Kasra nicht aufgeben würde und das sie der Regentin treu ergeben ist andernfalls könne sie die Gefährtenschaft nicht eingehen hatte sie ihm noch gesagt. Aber sie weihte ihn auch in ihre Pläne ein das es für beide Städte eine große Bereicherung sein könnte wenn sie diese Verbindung eingehen.
Beide beschlossen mit den jeweiligen Regenten zu reden wie sich das gestalten könnte und ihnen darzulegen das sie nur beste Absichten hatten.

Die Begeisterungsstürme in Kasra hielten sich in Grenzen, eher Misstrauen und Ablenung war da zu vernehmen.
Zwar stimmte die Regentin erst einmal zu das Isabell in allen Ämtern bleibt aber überzeugt klang es nicht und Isabell hatte den Eindruck als wäre es egal ob sie bleibt oder geht.
Das alles warf sie noch mehr durcheinader was ihre Entscheidungen betraf. Gefährtenschaft aufgeben für Kasra oder Kasra aufgeben für Araton?
Ihr standen in Nadira alle Türen und Ämter offen und sie hatte es abgelehnt aus loyalität gegenüber Kasra. Ein Kasra das ihr jetzt nur Misstrauen entgegenbrachte?
Und wenn sie genau überlegte dann ist ihr die letzte Zeit nicht viel gutes wiederfahren in Kasra und als Diplomatin und ihrem anderen Amt nahm sie auch keiner mehr ernst

Das alles brachte sie zurück auf den Boden der Tatsachen. Eigentlich hätte sie einfach nur tun sollen was ganz alleinigst das beste für sie war und für niemanden anderen doch trotz allem wollte sie es nicht wirklich wahr haben und beschloss es erst mal abzuwarten.

Geknickt und traurig machte sie sich mit Araton auf zurück in die Stadt und auch Araton war sichtlich entteuscht.






Samstag, 27. Oktober 2012

Helden, Verehrer und miese Söldner

Nun war es fast eine Hand her das sie auf dem Markt am Pranger stand. Aber das einzige was sie sich selber vorwarf war das sie auf die Provokationen des Rarius überhaupt eingegangen war. Sie hatte die Möglichkeiten einfach zu gehen und ein paar Söldner zu beauftragen der sich des Problems annehmen und es beseitigen. Na ja aber auch das war nicht ihre Art und nun war es eh zu spät.
Erstaund war sie allerdings von Ignatius der sich am Pranger schützend vor sie hinstellte und nicht zulies das ihr jemand zunahe kam. Heldenhaft kam er auf den Markt und verteidigte sie. Sollte Isabell sich so in ihm geteuscht haben? Trotz allem so ganz traute sie ihm aber immer noch nicht zuviel war vorgefallen und trotzdem das sie mit ihm geredet hatte und sehr gute Argumente gegen seinen Antrag alle freien Frauen in Kasra unter Vormundschaft zu stellen hatte hielt er anscheinend immer noch daran fest und würde Isabells Zwischenfall mit dem Rarius dazu benutzen ihn durchzudrücken.
Dann war da noch Teibar mit dem sie es sich nun wohl entgültig verscherzt hatte. Das war für sie das Schlimmste an der ganzen Geschichte und stimmte sie über die ganze Wut darüber eher traurig.

Der Rarius wusste sehr gut wie er sie auf dem falschen Fuß erwischen kann und hat seine Ziele voll erreicht. Nun war eingetreten was er wollte. Isabell hatte sich völlig unmöglich gemacht und ihre Ämter waren praktisch nicht mehr ausführbar da sie an Einfluss, Vertrauen und an Ansehen verloren hatte, schlimmer noch sie hatte Freunde verloren.

Isabell versuchte sich in einfacher Schreiberarbeit um etwas Abstand von all dem zu gewinnen aber selbst die wurde blockiert. Sie hatte eine Meldebescheinigung an alle Bewohner Kasras herausgegeben um die Listen in der Schreiberei auf den neusten Stand zu bringen. Valerius der Söldner aus Ar weigerte sich einfach diese auszufüllen.

Es lief nicht gerade gut für sie im Moment und sie überlegte ernsthaft einfach aufzugeben und all ihre Ämter nieder zulegen. Was nutzte es schon wenn sie weiter machte? Und es würde ihr eine Menge freier Zeit bescheren.

Aber auch anscheinend erfreuliches ereignete sich. So tauchte der Botschafter von Nadira in Kasra auf. Als Isabell ihn schon zur Regentin bringen wollte sagte dieser ihr das er eigentlich wegen Isabell in Kasra wäre und das er wohl schon fünf mal da war um sie anzutreffen. Isabell zeigte ihm die Stadt und es stellte sich heraus das er wohl Interesse an Isabell hatte. Und das obwohl wie er sagte, ihr ihr Ruf voraus eilte. Araton wie der mann hieß hatte wohl Erkundigungen über sie angestellt.
Isabell war nicht abgeneigt von ihm und er hatte was was andere hier in Kasra vermissen ließen dennoch war sie etwas misstrauisch nach allem was ihr schon passiert war und hatte keine große Lust in die nächste Falle zu tappen.
Sie beschloss ihrerseits Erkundigungen über Araton anzustellen und beauftragte damit die verschidensten Leute.

Einer davon war Luc denn sie wusste das der Rarius alles herausfand wenn er einmal loslegte doch er hatte viel in Kasra zu tun und wollte den Auftrag an Valerius weiter geben. Valerius lehnte mit der Begründung ab das der Auftrag dazu ja von Isabell käme und er ihn deswegen nicht annehmen würde.
Da war sie wieder diese offene Feindschaft gegen sie die sie in diesen Tagen glaubte überall in Kasra gegen sich zu spüren.
Sie würde auch so erfahren was sie wissen wollte denn noch hatte sie genügend Kontakte nur diese allgemeine Haltung in Kasra gegen sie hatte sie nichts mehr entgegenzusetzen.

Resigniert setzte sie ihre Arbeit fort die Meldezettel zu ordnen und die Reise für die Regentin zu planen was anderes blieb ihr auch nicht übrig.
Sie trank den kelch Ka la na leer und ärgerte sich wieder über sich selber das sie dem Rarius den Sieg über sie so leicht geschenkt hatte und sie so leicht in die Falle seines falschen Spiels tappte. Ein Spiel das wohl von langer Hand geplant war und genau das Ziel hatte sie jetzt da zuhaben wo sie jetzt ist.

Ein paar mal Atmete sie tief durch und beschloss den Kerl einfach zu ignorieren. auch wenn sie lieber die Ärmel hochgekrämpelt hätte und mit "Augen zu und durch" das Ganze zu überstehen versuchte war sie doch nah vor Aufgeben.

Sonntag, 7. Oktober 2012

Der große Lauschangriff oder Wissen ist Macht..

Nun war es schon einige Tage her seit dem Kasra einen Vertreter der weißen Kaste hat und im Rat beschlossen wurde ihn zu unterstützen. Auch Isabell sicherte die Unterstützung zu aber der Ärger lies nicht lange auf sich warten.
Anfänglich nach einigen Gesprächen mit dem Wissenden war da nur dieses Gefühl des Misstrauens ihm gegenüber und Sie machte deutlich das sie zwar mit Ihm zusammenarbeitet aber er auf keinen Fall ihre Position unterschätzen sollte da es so schien als wolle der Wissende sie nur für seine Botengänge was Isabell schon alleine verärgerte. Als sie ging bat der Wissende sie noch darum Dorian zu ihm zu schicken.

Honey ihre Kajira stellte sie dem Wissenden zur Verfühgung da er noch keine eigenen Sklaven hatte. Damit fing der Ärger an. Als Dorian beim Wissenden eintraf wurde Honey weggeschickt und sollte in einer halben Ahn wieder da sein. Honey machte einen recht eingeschüchterten Eindruck als sie zurück zu Isabell kam. Isabell wollte von Honey wissen was beim Wissenden so geredet wurde und was er so macht, kam es ihr doch gerade Recht das die kajira dem Wissenden zur Hand gehen sollte.
Honey wollte nicht damit herausrücken und stammelte das der Wissende ihr sagte der Zorn der Pristerkönige würde sie treffen wenn sie ihr etwas verraten würde. Isabell bestand darauf Informiert zu werden was dort geredet wird und unter all dem Druck gestand ihr die Kajira dann das der Wissende sie über Isabell und wohl auch die Regentin ausgehorcht hatte und sie versprach Isabell alles zu erzählen. Isabell zog daraus den Schluss das der Wissende nach Scwachstellen der Bürger suchte bei denen er ansetzen konnte und sie wenn er es braucht unter Druck setzen kann was ihm Einfluss sichert. Je nach dem wie er es verwenden würde könnte es sogar eine Einmischung in die Politik Kasras sein. Isabell beschloss dem aud den Grund zu gehen war der Mann schließlich heimsteinfremd.
Dumm nur das Honey wohl versucht hatte an der Tür des Wissenden zu lauschen und die Wache sie erwischte was diese natürlich sofort dem Wissenden meldete.
Er lies Honey in den Kennel sperren mit der Begründung das er sie nicht direkt selber strafen könne nur Frekya die bei Honey war lies er direkt von Dorian strafen über Honey wollte er erst richten.
Als Isabell das erfuhr war klar das dies alles nur Machtspielchen waren die auf dem Rücken ihrer Kajira ausgetragen wurden und sie eilte zum kennel um die Herausgabe ihres Besitzes zu verlangen. Nach viel hin und her in das sich immer mehr leute mischten war klar das sie nichts mehr erreichen würde an diesem Tag und sie zog sich zurück. Aber Isabell wurde durch das Auftreten des Wissenden im Kennel klar das er so wie es jetzt wohl war er jeden belibig verhaften könne und auch aburteilen konnte was auch aus dem Eklat das er Isabell überreichte klar wurde. Es muss was geschehen dachte sie es kann nicht sein das ein heimsteinfremder hier in Kasra alle gewalten in der Hand hält, nein nicht mal das sich einer über den rat der Stadt und die Regentin stellt Wissender hin oder her.

Der nächste Tag begann so turbolent wie der Letzte endete. Als Isabell an der Herberge ankam hatte Ignatius der erste Schreiber das Eklat das dort vom Wissenden angebracht worden war herabgerissen und schimpfte laut. Sogar von Lünchen war die rede. Ignatius und auch Marcus die dort standen waren zu dem gleichen Schluss gekommen wie Isabell in der Nacht zuvor. Nicht nur das es sich um eine Einmischung in die Angelegenheiten der blauen kaste handelte die den Richter stellte. Der Wissende sah sich als höchste Gerichtsbarkeit in Kasra.
Eiligst wurde ein kastentreffen einberufen an dem auch die Regentin teilnahm und ihr alles erläutert dann wurde der Rat für Abends einberufen. Das alles geschah ohne das isabell darauf großen Einfluss nahm da die fakten auf der Hand lagen und jeder in der kaste es genauso sah aber man würde es ihr natürlich nach den Vorkommnissen des Vortages anlasten das war ihr völlig klar.
Zusammen mit Ignatius und marcus ging sie dann zu den Gemächern des Wissenden um vor dem Rat noch mit ihm zu reden so das er noch Gelegenheit hatte einzulenken.
Entweder war er sich seiner Sache sehr sicher oder einfach nur Stur denn alles reden half nichts so kam es dann das die Ratssitzung anfing.

Die Ratssitzung war ein Desaster schon alleine aus dem grund da Ignatius nicht da war und es nun isabell zuviel diese zu leiten. Sie wusste genau das man ihr Befangenheit vorwerfen würde.
Nun so war es dann auch und obwohl sie immer wieder versuchte klarzumachen das es nicht um die Sklavin und deren Festsetzung geht kam das Thema immer wieder darauf zurück. Mit Mühe machte sie verständlich das es darum ging das der Wissende die gerichtsbarkeit an sich reissen wolle und dazu die Wachen befehligen will sowie das er mit dieser befugniss jeden unbequemen Bürger einfach verhaften und verurteilen könne. Einige verstanden das andere weniger. Sie wusste nicht was Ignatius vor hatte aber da der Wissende sicher über kurz oder lang eh Bürger der Stadt werden würde schlug sie vor darüber abzustimmen das dem Wissenden nicht mehr rechte eingeräumt werden als jedem anderen Bürger und so wurde es dann knapp im Rat beschlossen.
Mit dem Antrag das Honey noch zu bestrafen sei wurde sie dann aber leider zum Blitzableiter der Aufgebrachten Leute im Rat und auch Isabell gingen so langsam die Nerven durch.

Um dem ganzen doch noch eine friedliche Wendung zu geben ging sie mit Honey noch mal zum Wissenden und schlug ihm vor das Honey von Alexa der kennelmeisterin ihre Strafe in seinem beisein bekommen sollte worauf er sich einlies und am nächsten Tag sollte es so sein. Als Ignatius wieder auftauchte und das Ergebniss der Sitzung hörte machte er isabell schwere Vorwürfe aber was hätte sie tun sollen.
Das mit Honey machte Isabell ein schlechtes Gewissen und lies sie schlecht schlafen denn Honey hatte nur auf ihren befehl hin gehorcht..

Nein sie konnte das Mädchen nciht für ihren Befehl strafen lassen also ging sie zu dem Wissenden und sagte ihm wie es zu dem Lauschangriff von Honey kam in der Hoffnung er würde alles noch mal überdenken.
Nach kleinen Geplänkeln zu denen es natürlich kommen musste schlug Isabell dem Wissenden vor noch mal neu zu beginnen jetzt wo man weiss woran man beim Gegenüber ist. Der Wissende sagte ihr nur das er das in Betracht zieht aber erst nach einer "Reinigung" Isabells. Als sie nachhakte was er damit meinte wich er nur wieder aus aber sie ahnte nichts gutes.
Nach dem sie keine befriedigende Antwort bekam kam sie  der Einladung der Pilgerin nach mit ihr in der Herberge zu speisen. In der herberge saß auch der Verwalter Marcus und Isabell fragte ihn was der Wissende wohl mit "Reinigung" meinen könnte und was er erzählte bestätigte nur Isabells Befürchtungen. Im schlimmsten Fall würde sie so aus dem Weg geräumt oder zumindest alles verlieren.

Fluchtgedanken machten sich bei Isabell breit. Diesmal nicht weil ihr was nicht passte sondern weil die Angst an ihr nagte.


Donnerstag, 9. August 2012

Erst mal nen Schnaps

Lange war der Abschied von Kasra für Isabell nicht. Zwei Nächte auf einer Holzbank im Handelsposten mit Sorgen ließen sie schlecht schlafen aber dann kamen die Wachen der Stadt und zerrten Isabell und Regentin zurück nach Kasra. Na ja zerren musste man sie nicht und in der Stadt angekommen brauchte sie erst einmal nen Schnaps und einen guten Tee, natürlich linksgerührt.
Sie schaute sich um und seufzte zurfrieden, Zuhause.

Montag, 6. August 2012

Abschied von Kasra

Nur Brom stand noch da auf dem Platz vor dem Haus als sie ging. Traurig schaute er ihr hinterher und Isabell drehte sich nicht mehr um, nichtmal wie sie im Hafen die Fähre zum Handeslposten bestieg.

Nun saß sie alleine da und dachte darüber nach was passiert war und wie es nun weitergehen sollte,
Ja was war überhaupt passiert? Bei einem Treffen mit dem Kommandanten und zwei Leuten der Wache war es wieder mal dazu gekommen das der eine der Wachmäner ihr mal wieder nahelegte das sie hier bei dieser Runde nichts zu suchen hätte bei einigen Dingen die er zusagen hätte. Was ihren Posten anging hatte sie das sehrwohl und diesmal wollte sie sich das nicht gefallen lassen, schon gar nicht nach dem er ihr schon so viele Steine in den Weg gelegt hatte und Isabell immer an einem Hand in Hand arbeiten Interessiert war. Das sie sich das nicht bieten lässt machte sie nun deutlich. Das die Sache dann bei der Regentin weiter ausgetragen wurde machte es nicht besser, im Gegenteil. Aber Isabell wollte nicht nachgeben, nicht nachdem sie es so viele male zuvor getan hatte. Also wurde nach Lösungen gesucht die alles nur komplizierter und umständlicher machten, es war doch gut wie es war so wenn nicht der eine Wachmann immer dagegen gearbeitet hätte.

Das böse Ende war das Isabell nur noch für sich alleine nicht mehr nachgeben wollte oder konnte doch es eigentlich tat. Sie legte alle ihre Ämter nieder und wollte den Raum gerade verlassen als ihr von der Regentin nahegelgt wurde die Stadt zu verlassen. So hat sie es zumindest empfunden und so ging sie packen.
Brom kam ihr nach und regte sich auf auch er wollte gehen aber was würde das für ihn bringen? Das musste er selber wissen aber auch er fand das eien Ungeheuerlichkeit von der Regentin.
Isabell packte weiter, verabschiedete sich und ging... ging ohne sich umzugucken.

Nun saß sie im Handelsposten und heulte, das alles tat verdammt weh.

Donnerstag, 2. August 2012

Licht, Schatten und Heimkehr

Honey, die länger verschollen war und vor einigen Tagen wieder auftauchte, war in die Stadt gekommen gerade als Teibar und Isabell bei der Heilerin waren um mit ihr zu reden.
Weinend drückte Honey Isabell ihren kleinen Sohn Glador in den Arm den sie gemeinsam mit Brom hatte.
Sie sagte das laut Gefährtenvertrag der Vater des Sohns für die Erziehung zuständig ist und das sie wieder weg geht.
Isabell kannte den Vertrag zwischen Brom und Honey hatte sie ihn doch damals selber aufgesetzt. Nun war er ausgelaufen und nach dem Honey verschwunden war hatten Brom und sie sich wohl nichts merh zu sagen. Sie ging so schnell wie sie kam und alles rufen hielt sie nicht auf und selbst als Isabell ihr eine Dattel an den Kopf warf wie sie es so oft getan hatte als Honey noch Sklavin war blieb sie nicht stehen.

Am Abend kam Brom und sagte er hat eine Überraschung für Isabell, na die hatte sie auch wohl für ihn. Sie schlug ihm vor das der Kleine erst mal bei ihr bleibt dann gingen sie gemeinsam zu ihrem Haus. Als Isabell die Tür öffnete war da ein Weg aus Rosen an der am Tisch im Zimmer neben an endete, dort auf dem Tisch lag eine kleine Schatulle mit einem Ring. Isabell fiel Brom um den Hals und er fragte sie ob sie seine Gefährtin werden will.
Isabell willigte überglücklich ein.
Stille kehrte in Kasra ein als die Nacht anbrach nur in Isabells Schlafzimmer nicht und an Schlaf wurde nicht gedacht. Als sie dann am Morgen aufwachte war Brom schon zum Dienst gegangen.

Wie jeden Morgen so ging Isabell auch diesen Morgen in die Herberge um sich einen Tee zu holen, sie hätte den auch Zuhause kochen können aber sie liebte dieses Ritual und die Gespräche mit denen die sie dabei auf dem Marktplatz oder in der Herberge traf.
Diesmal traf sie in der Herberge auf einen Mann der vermummt war, nicht wie ein Assasine aber trotzdem nicht zu erkennen unter der Kaputze. Wie es ihre Art ist unterhielt sie sich mit dem Mann und es stellte sich heraus das er Informationen von Isabell wollte. Informationen über Isabells Erzfeindin. Aber warum nur, Morgaine war tot das hatte ihr Teibar der Kommandant selber berichtet und ihre Leiche hatte der Krieger aus Lydius mit sich genommen, warum auch immer.

Isabell gab nichts preis was sie wusste schon garnicht einem Mann der vermummt war und nicht seinen Namen nannte. Der Vermummte lies aber nicht locker, er sagte ihr das er ein Suchender ist und das er Isabells Geheimniss kennen würde, ihre Entführung und all die Dinge die da passierten und würde er nicht bekommen wonach er suchte dann würden Armeen vor Kasra stehen. Der Kerl machte ihr Angst was auch nicht zu übersehen war so verlies sie die Herberge. Nach einiger Zeit kehrte sie allerdings dort hin zurück. Ihr ging das was der Mann sagte nicht aus dem Kopf und sie hatte nachgedacht über all das, was sollte der Mann ihr schon anhaben können? Scließlich wussten alle wichtigen Personen bescheid und auch würde man ihr nichts beweisen können selbst wenn er Zeugen bringt wer würde schon jemand dahergelaufenen heimsteinfremden glauben? Ihren Ruf ruinieren? Nein es wäre nur wieder eins von vielen dummen Gerüchten wie es schon so einige vorher gab. Gerüchte kamen und gingen und irgendwann hörte das Getuschel auf.
Aber was war mit den Armeen die vor Kasra stehen sollten wenn er nicht bekommt was er will? Isabell hoffte das dies genauso ein Bluff sein würde wie das mit dem Wissen über ihre Versklavung.

Der Mann war immer noch in der Herberge und wollte noch die gleichen Informationen und kam mit den gleichen Drohungen. Diesesmal blieb Isabell gelassen was den Mann wieder sichtlich irritierte. Aber sie blieb nur äusserlich so ruhig, irgendwas wird noch passieren das wusste sie genau,mit Morgains Tot hatte das alles noch kein Ende gefunden.

Den Nachmittag verbrachte sie mit der Regentin. Sie redeten über dies und das, lästerten, kicherten und hatten einen kurzweiligen Nachmittag zusammen. Dann kam Sir Dorian und Isabell berichtete ihm von dem vermummten Mann doch er tat es ab als Spinnerei von einem Schwätzer in der Herberge, Isabell belies es dabei und ging weil er wohl noch alleine mit der Regentin reden wollte.

Rufe hallten durch die Gassen Kasras, Jemand kündigte den "großen" Sandor aus der Oase der vier Palmen an. Jauchzend rannte Isabell ihm entgegen und viel ihm um den Hals. So lange schon hatte sie ihren Ziehvater nicht mehr gesehen. Sandor kündigte an das bald ein Theaterstück in der Oase gespielt wird das er geschrieben hat ((15.08. 20.30 Uhr im Theater zu vier Palmen)) der Platz füllte sich langsam und man ging gemeinsam in die Herberge doch sie kam nicht dazu sich mit ihrem Ziehvater zu unterhalten da sie dauernd unterbrochen wurde. Honey war auch da und auch sie kamen nicht zum reden was Honey wohl auch nicht beabsichtigte stattdessen lies sie sich mit Paga vollaufen.

Dann kam eine Kajira und sagte das ihr Herr Isabell sprechen wolle, es war der Mann den Isabell ausgesant hatte erkundigen einzuziehen so verlies sie die Herberge und Honey war ihr wohl gefolgt. Schwankend und lallend stand Honey auf dem Marktplatz und wie es aussah wartete ein Fremder schon auf seine Gelegenheit sie sich zu packen.
Isabell bemerkte es und wies zwei Mädchen an Honey in ihr Haus zubringen dann unterhielt sie sich mit dem Mann der ihr berichten wollte.

Zuhause angekommen sah Isabell das Honey all die schönen Rosen umgetreten hatte und sie selber saß auf der Bank draussen und heulte. Sollte Isabell nun Mitleid haben oder böse sein, sie beschloss Honey erst mal wieder nüchtern zu bekommen und nahm sie mit rein nach oben wo die Wanne stand, Nura Broms Mädchen sollte helfen.
Dort angekommen befahl sie Nura kaltes Wasser in die Wanne zu füllen und Honey sich auszuziehen, Isabell war doch wütend als sie die schönen Blumen unten so noch einmal gesehen hatte.
So packte sie Honey in das Wasser und tunkte sie ein paar mal unter bevor sie sie wieder raus holte. Es hatte Honey wohl wieder was klarer werden lassen. Sie weinte aber immern noch und sagte das sie nichts mehr ist und nicht mehr weiss wo sie hingehört oder hin soll, dann tat sie etwas was Isabell zum einen überraschte aber was sie doch verstehen konnte. Honey kniete sich nackt wie sie war vor Isabell und unterwarf sich ihr. Nun war Honey wieder zuhause und wie Isabell schon vor langer Zeit gesagt hatte, Honey ist wieder das was sie ist... eine Kajira, was sie nach Isabells Meinung von tiefsten Herzen her ist.

Die Kajira die Isabell bisher am längsten begleitet hat ohne je ihr zu gehören war nun ihre eigene was sie sehr glücklich machte.

Sonntag, 29. Juli 2012

Wie Kasra und der Feyheen...

Die Ereignisse hatten sich die letzten Tage wieder mal überschlagen und Isabell hatte lange nichts mehr in ihr Tagebuch geschrieben. Nun saß sie davor und wusste garnicht wo sie anfangen sollte.
Ärgerlich schaute sie auf den Tropfen Wasser der von ihrem noch nassen Haar herab auf das noch leere Papier getropft war. Sie zog sich das Tuch mit dem sie nach dem Baden bekleidet war über ihre Schulter und begann zu schreiben.

Der Streit um Befehlsgewalten war beigelegt und sie hoffte das dieses ihre an sich guten Beziehungen zu dem Rarius  mit dem sie darüber in Streit geriet nicht zu sehr beeinträchtigte.
Sie war auf das wohlwollen der Krieger angewiesen das war ihr völlig klar.
Sie wollte keine Befehlsgewalt in ihrer Position die sie inne hatte, was sie wollte war einzig und alleine Hand in Hand mit den Kriegern arbeite was nun auch langsam aber sicher zu gelingen schien.
Zumindest war schon mal wie mit der Regentin und dem Kommandanten besprochen isabells Erzfeindin festgenommen worden und saß nun im Kennel der Wache. Die Regentin hatte nach einer Anhörung der Frau beschlossen das Isabell entscheide was mit ihr zu geschehen hat. Kurz war Isabell versucht sie einfach hinrichten zu lassen. "NEIN das kann ich nicht, das ist nicht meine Art" dachte sie. Sie konnte zum einen niemanden töten oder die Verantwortung für jemandens Tot tragen weil sie viel zu weich war, zum anderen hatte auch diese Frau nie den Tot Isabells gewollt. Also entschied sie die Frau als Sklavin zu sich in ihre Obhut zunehmen.
Sie wusste genau das diese Frau gerissen war und sie sehr vorsichtig sein musste, es war ein gewagtes Spiel sie in ihre Obhut zunehmen aber Isabell liebte auf der anderen Seite auch das Spiel mit dem Feuer.
Sie hatte große Achtung vor der Frau obwohl sie Isabells Erzfeindin war denn Isabell wusste egal was sie tat sie tat es richtig und mit viel Überlegung, sie überlies nichts dem Zufall. Das sie jetzt an Isabells Kette hing bereitete ihr ein gewisses Maß an Genugtuung.

Es passierte noch mehr, schlimme Dinge und die Stadt wurde abgeriegelt. Ein Toter wurde beim Gut gefunden und die Rarri der Wache hatten alle Hände voll zu tun. Auch Brom war wieder voll eingebunden in alles nachdem er sich wohl zusammengerissen hatte und den Pagakonsum drastisch wieder einschränkte.

Einige Tage zuvor waren Brom und Isabell noch heftig in Streit geraten, wie so oft und es sah fast so aus als hätten sie sich ganz entzweit was sich schon vorher abzeichnete und in diesem Streit gipfelte. Doch es kam anders, irgendwie schafften es die beiden sich auszusprechen, Isabell viel ein Stein vom Herzen.

Aber irgendwas war da zwischen Brom und der Regentin...er hatte der Regentin einen riesigen Straus Blumen geschenkt. Isabell gönnte es ihr und auch Brom. Eine Gefährtenschaft mit der Regentin würde Brom sehr weit nach vorne bringen und auch die Regentin hatte da sicher ihre Vorteile von.

Dann kam ein Mann in die Stadt, ein Schriftgelehrter aus dem schönen Hochburg, er war in Kastenangelegenheit nach Kasra gereist und wollte den ersten Schreiber Ignatius und auch Isabell sprechen.
Das merkwürdige an diesem Mann war das er wohl sehr gut Informiert war über die Aufgaben die Isabell hatte, besonders die über die nur die Regentin selber und die Wachen bescheid wussten. Gab es einen Spitzel in Kasra?
Woher hatte der Mann die Informationen? Isabell beschloss dem auf den Grund zu gehen.

Der nächste Morgen begann zunächst noch angenehm und zufrieden trat Isabell auf den Balkon vor ihrem Haus heraus der mit den Nachbarhäusern verbunden war. Es war ein herrlicher Morgen dann hörte Isabell in dem leeren Haus neben sich Geräusche. Wie sich herausstellte war der erste Schriftgelehrte Kasras neben an eingezogen.
Aber der stand plötzlich nackt vor ihr auf dem Balkon und es kam zu einem Handgemänge bei dem er Isabell in seine Wohnung drengen konnte. Dort versuchte er ihr seine Willen aufzuzwingen aber sie wehrte sich so gut sie konnte. Sie biss, schlug und kratze ihn aber alles das nutzte nichts. Doch als er ihren Rock ganz hoch schob und die Narbe an ihrem Bein sah lies er von ihr ab. Er zog die richtigen Schlüsse aus der Narbe und ihrer Position obwohl diese wie der Biss eines Tieres aussah, der Heiler hatte ganze Arbeit geleistet . Der Schreiber packte sie und warf sie hinaus.
Isabell war nicht sein erstes Opfer und wohl auch nicht sein letztes. Sie überlegte sich wie sie dem einhalt gebieten könnte, wenigstens so weit das sie selber sicher vor Ihm war und auch das Geheimniss das er nun eraten hatte sollte ein Geheimniss bleiben.

Dann am Abend war sie beim Kommandanten und Brom kam dazu, der Abend brachte nicht viele neue Erkenntnisse doch Brom begann um Isabell zu werben. längst war ihr klar das Brom und sie zusammen gehörten doch sie wusste auch das er sie einschränken würde und sie wieder streiten würden trotzdem erwiederte sie das werben. Es gefiel ihr und sie war ja auch nicht abgeneigt von ihm. Brom und Isabell, ein lächeln huschte ihr über die Lippen und sie dachte an all die Dinge die sie schon zusammen erlebt hatten. Sie war sich nun sicher, Brom und Isabell gehören zusammen wie Kasra und der Feyheen. Wie es weitergehen wird würde die Zeit zeigen.

Montag, 9. Juli 2012

Jailhouse Blues

In Lydius überschlugen sich die Ereignisse. Krieger rannten durch die Straßen und Gassen, vor den Toren war ein Tummult zu hören und als sie sich öffneten stürmten Söldner hinein geführt von dem Administrator der Stadt.
Kämpfe überall, Geschrei und Gebrüll der Krieger, Stahl das klingend aufeinander traf. Dann etwas was garnicht so in die ganze Szene passte, Musik ja Isabell war sich sicher das sie da Musik hörte und eine Frauenstimme die leicht keifend klang. Sie kannte diese Stimme nur zu gut und ihr Magen verkrampfte sich wie immer wenn sie dieser Frau begegnete. Es war die Prefektin die zwei Spielleute vor sich her trieb und sie anhielt von den Heldentaten des Administrators zu singen.
Die Gefährtin des Administrators die noch eben neben Isabell stand folgte dieser merkwürdigen Prozession.
Auch Isabell beschloss ihnen zu folgen um zu sehen wo dieser Irrsinn noch hinführen würde. Ja es war Irrsinn was hier ablief. Ein Administrator der mit Söldnern gegen seine eigene Stadt kämpfte getrieben von einer machthungrigen Frau die nichts anderes kannte als ihre eigenen Interessen und dabei jeden verraten würde.

Es ging zum Palast und den Spielleuten, einem Mann den Isabell schon aus Kasra kannte und eine Frau die offensichtlich seine Gefährtin war, wurde die Sache wohl immer mulmiger dennoch spielten sie weiter und der Mann sang seine Verse.
Überall um sie herum Chaos und die Prefektin im Triumphrausch, Isabell war kurz versucht ihren Dolch zu ziehen und dem Elend dieser Frau ein Ende zu setzen das sie verdient hätte, sie griff kurz an ihr Bein an dem der Dolch unter ihre Robe befestigt war. Doch was würde das bringen doch nur ihren eigenen Tot, nein das musste anders gehen. Sie schrie die Frau an "Was soll das ganze hier? bist du schon wahnsinnig vor machtbesessenheit?"und auch aus dem Mund der Administratorgefährtin kamen ähnliche worte in Richtung der Prefektin.

Tags zuvor hatte Isabell noch mit der Schreiberin gesprochen die gegen die Prefektin arbeitete. Isabell erzählte ihr was ihr passiert war und von den Machenschafften der Prefektin und die des Administrators. Sie erfuhr wer hier anscheinend auf welcher Seite stand und bot der Schreiberin ihre Hilfe an.
Wenn das denn möglich war aber dafür mussten die Dinge erst mal gut laufen für sie. Eine Hand zuvor hatte sie ihre Kontakte genutzt, natürlich war das gegen die Interessen Kasras und gegen die Interessen der Regentin dort doch Isabell wollte nicht unvorbereitet sein falls es zum Äussersten kommt. So hätte sie immer noch ein Ass im Ärmel und eine wirkliche Handhabe gegen die Prefektin.

Aber nun stand sie hier ersteinmal alleine. Das kmpfgeschrei ebbte etwas ab und wütend drehte sie sich von der Prefektin weg. "Wir sollten nachsehen ob wir die Verwundeten versorgen können" sagte sie entschlossen nicht untätig zu bleben zur Gefährtin des Administrators nachdem sie die Spielleute angeherrscht hatte entlich mit diesen falschen Lobeshymnen aufzuhören. Dann wartete sie nicht länger und eilte los.

Als sie die Strasse herunter eilte kam sie an den Zellen vorbei in denen zwei Männer saßen einer davon ein Krieger.
Davor stand der Administrator und stritt mit den Männern.Langsam näherte sich Isabell und fragte ob die Männer verletzt seien und ob sie sie versorgen könne man schenkte ihr keine Beachtung.
Sie fragte noch einmal bevor sie den Administrator fragte ob er wahnsinnig geworden sei gegen seine eigenen Leute mit Söldnern vorzugehen. Er brüllte sie nur an was sie in Lydius mache und erinnerte sie an ihren Eid ihm gegenüber. Der eine Mann der am Boden der Zelle saß und anscheinend kein Krieger war versicherte dem Administrator seine treu und wurde herausgelassen. Die Tür der Zelle stand noch offen als Isabell einen schweren Fehler beging. Sie sagte dem Administrator was ihr der Eid wert sei den sie unter Zwang schwören musste. Oh Isa erst denken dann sprechen dachte sie bei sich aber sie war viel zu wütend. Dann wurde sie auch schon durch die offene Tür in die Zelle zu dem Krieger gestoßen. Und der Administrator verkündete ihr das sie nun das Leben einer Sklavin führen würde. Der Krieger der noch an den Händen gefesselt war streckte ihr diese entgegen und Isabell löste sie schnell dann stellte sie sich hinter ihn. Niemand hatte sie durchsucht so raffte sie ihren Rock und zog leise ihr Messer um es gleich an den Krieger weiterzureichen. Er würde damit eher was anzufangen wissen als sie selber dachte sie. Plötzlich plumsten einige Verbandspäckchen, von dem Fenster zur Straße der Zelle, durch die Gitterstäbe. Da saß wohl die Kajira des Kriegers und wartete nur darauf zu helfen. Was dann geschah lies Isabell fast schon auflachen aber sie verhielt sich still. Der Krieger kramte in seiner Tasche und Isabell sah einen Schlüssel den er unauffällig durch die Gitter nach draussen beförderte, der Zellenschlüssel. Der Krieger war ihr Held für den Tag. Dann gesellte sich noch ein Mann zu dem Administrator und die Schreiberin die Isabell schon gesprochen hatte. Diese setzte sich für Isabell ein doch ohne das der Administrator nachgab. Nein er gab auch Anweisung an den anderen Mann der anscheinend sein Vertreter war das Isabell als Sklavin verkauft werden sollte. Zuvor konnte sie sich noch etwas beherrschen doch nun stieg Panik in ihr auf.

Der Administrator wollte anscheinend verreisen und übergab gab seinem Stellvertreter noch Anweisungen. Und zuvor handelte auch die Schreiberin noch mit ihm um ihr eigenes Schicksal. Dann verschwand er und nur sein Stellvertreter und die Schreiberin blieben da. Die Lage nicht ganz erfasst bluffte Isabell was das Zeug hielt. Sie sei offiziell in Lydius und in Kasra wüsste man Bescheid über die Machenschaften des Administrators. Sie malte ein düsteres Bild der Beziehungen zwischen Kasra und Lydius bis hin zu Krieger die kommen würden. Den Mann lies das alles unbeeindruckt.
Isabell wunderte sich etwas sagte die Schreiberin nicht er wäre auf seiten der Bürger von Lydius? Nein sie sagte nur er sei ein guter Mann.
Nach einiger Zeit aber wurde klar das er gar nicht vor hatte Isabell und den Krieger weiter gefangen zu halten. Sobald der Administrator die Stadt verlassen hatte lies man sie frei. Isabell sollte sich nur bereit halten everntuell gegen die Prefektin auszusagen wenn man sie vor Gericht zerren würde. Sie willigte ein wollte das aber nicht in Lydius abwarten sondern schnellst möglich zurück nach Kasra. Die Prefektin vor Gericht, bei der Armee die sie hinter sich hat? Es wird besser sein das nicht in Lydius abzuwarten ondern in Sicherheit. Dachte sich Isabell nur, verabschiedete sich und reiste ab.

Ein letzter Blick auf die Zellen. Ich gewöhn mich noch daran, sing das nächste mal einen Blues und zwischendurch rappel ich mit einer Blechtasse an den Gitterstäben. Na besser nicht Sie schmunzelte über ihre Gedanken und war froh das es wiedereinmal gut ausgegangen war.


Freitag, 6. Juli 2012

Verraten und verkauft oder Bauernopfer?

Als Isabell mitten in der Nacht aufwachte war sie schweissgebadet. Immer wieder der selbe böse Traum, nur das es kein Traum wahr sonder das sie von dem verfolgt wurde was sie erlebt hatte.
Die Tage zuvor beruhigte es sie immer wieder das sie wenigstens in vertrauter Umgebung aufwachte heute war das anders und die Dinge standen schon wieder schlecht, sehr schlecht für sie.
Sie setzte sich auf und blickte sich um. Lydius war die Stadt wo sie nun wieder war. Ansich kein Grund zur Panik aber die Stadt wurde belagert und genau von den Söldnern der Frau die sie abgrundtief hasste die die sie entführen lies..
Doch sie bereuhte es nicht Kasra verlassen zu haben um mit der Botschafterin hier zu reden, die wohl auch gegen die Prefektin arbeitet wie Isabell erfahren hatte. Isabell glaubte immer noch daran für das Richtige zu kämpfen. Nur an Gerechtigkeit, Vertrauen und Treue glaubte sie nicht mehr. Sie fühlte sich verraten und das von denen denen sie ihr meistes Vertrauen und die meiste Treue schenkte, von der Regentin in Kasra. Das war auch ein Grund warum sie abreiste und nach Lydius kam.
Nach einer kleinen Unterredung waren Isabell und die Regentin sich uneins über das weitere Vorgehen gegenüber Lydius  und nachdem Isabell sagte sie würde handeln und nicht tatenlos zusehen wurde sie aus dem Raum geschickt. Man vertraute ihr offensichtlich nicht mehr und man überging sie bei allen möglichen Gelegenheiten was bei der Wahl anfing bis hin zu Aufgaben die Lydius und ihre Entführung betrafen.
Die Regentin benötigte sie wohl nicht weiter. Jetzt war sie auf sich gestellt bei allem was sie weiter unternehmen würde, ohne Rückhalt und Heimstein.
Die Regentin verlangte mehr Rückhalt ist aber selber nicht bereit diesen zu geben. Wieso hab ich mich eigentlich so ins Zeug gelegt? Fragte sich Isabell nun. War es bei Brom nicht das selbe gewesen? Was hatte er sich ins Zeug gelegt um die Assasinen zu enttarnen. Und was war der Dank? Nichts, jemand anderes wurde vorgeschlagen für den Orden.

Ich soll in diesem Spiel zwischen den Mächtigen der Städte nur Spielball, ein Bauernopfer sein. Sagte sie sich.

Isabell musste schmunzeln, auf dem Weg nach Lydius hatte sie drei Talunas getroffen die ihr Unterschlupf anboten, nicht das sie darauf noch zurück kommen musste wenn es für sie zu gefährlich wird.

Seufzent lies sie sich wieder in die Kissen fallen. Sie fühlte sich verraten und verkauft und hoffte inständig das sich ihr Ass im Ärmel nicht in wohlgefallen auflösen wird. Sie hoffte immer noch auf Gerechtigkeit.

Dann schlief sie wieder ein und träumte wieder. Diesmal von einem dicken glatzköpfigen richter bei dem sie sich entschuldigte das sie ihn einen senilen Suffkopp nannte wobei sie ihm dann eine Tasse Tee hinstellte, mit einem kräftigen Schluck Paga.

Dienstag, 3. Juli 2012

Entführung und den Tot vor Augen... Teil 2

Der kalte Wind striff über ihren nackten Körper und lies sie frösteln. Mit einer Haube über dem Kopf wurde sie hinter Jemanden hergezogen und wieder ging es auf ein Schiff. Der letzte Abschnitt der Reise war ruhig. Die Drogen die man ihr gab ließen sie eh nur in einem Dämmerzustand in dem es schwer war einen klaren Gedanken zufassen.

Als sie an ihrem Ziel ankamen wurde sie vom Schiff geführt aber nicht weit. Dann wurde sie in ein Haus geführt und unsanft in einen Käfig gestoßen, sie stolperte und schlug an die Gitter an. Immer noch frierte sie aber schlimmer als das war der Durst und der Hunger man hatte ihr schon länger nichts mehr gegeben.


Sie hörte wie aus der Ferne Stimmen. Die Auftraggeberin, das Mädchen was sie begleitete und ein Männerstimmen von denen sie einige Männern zuordnen konnte die sie schon in dem nassen Gewölbe wo sie gebrandet wurde gehört hatte, wieder andere waren neu. Angst und Kälte liesen sie zittern. Plötzlich sprach jemand sanft und leise zu Isabell, es war eine Männerstimme die sie vorher noch nicht gehört hatte. Dann setzte ihr jemand einen Becher mit Wasser an die Lippen. Wasser, was tat das gut, sie trank hastig. Aber das war nicht alles, etwas berührte sie, Stoff, jemand reichte ihr eine Decke oder ähnliches durch die Gitter und sie Griff danach um es sich umzuhängen.

Man hatte ihr ihre Freiheit und ihren Namen genommen, wenn man über sie sprach wurde sie 578 genannt und sie hörte wie man über sie sprach, wie hübsch sie sei und das sie auf dem Markt wohl einen hohen Preis einbringen würde. Isabell fiel im Drogenrausch nicht auf das kein Preis den sie erzielen könnte wohl so hoch sein würde wie der den man bezahlt hatte um sie zu entführen. Dann schlief sie ein.
Am nächsten Tag war alles anders. Man lies sie aus dem Käfig und die Sklavinen wurden von der Auftraggeberin angewiesen Isabell zu baden und mit duftenden Ölen einzureiben so wie ihre Haare zu machen. Dazu nahm man ihr die Haube ab.

Zum ersten mal sah Isabell die Frau die sie entführen lies und sie kannte sie. Warum wollte sie wissen doch sie bekam zuerst keine Antwort stattdessen gab sie noch mal Anordnungen an die anderen zwei Sklavinen und ging dann. Die Mädchen kümmerten sie rührend um isabell, garnicht wie um eine ihres gleichen eher als sei sie noch eine Freie und das eine Mädchen, das Isabell ebenfalls von füher her kannte, nannte sie sogar noch Herrin. Das war nicht gut sie würde sich noch Ärger dadurch einhandeln also schärfte ihr Isabell ein 578 zu ihr zu sagen und auf keinem Fall Herrin.
Plötzlich ging die Tür und die Frau kam zurück. Sofort wollte Isabell wieder wissen warum das Alles. Wieder bekam Isabell keine Antwort stattdessen schickte die Frau die Mädchen Tinte, Feder und Papier holen.
Als die Tür hinter den Mädchen ins Schloss gefallen war setzte sie sich und sagte Isabell solle herkommen, sie folgte dem Wunsch. Nun begann sie zu reden.

In Kasra sollten bald Wahlen stattfinden und Isabell war eine der Kanidaten die zur Wahl standen. Die anderen beiden waren ein Krieger und eine Hausbauerin. Sie hatte es im Fall das der Krieger gewinnt auf ihn abgesehen und wollte dann seine Gefährtin werden. Mit Isabells Entführung hatte sie schon mal die Chance erhöht.
Nun sollte Isabell ein Scriftstück aufsetzen in dem sie erklärte das sie von der Wahl zurück treten würde und dafür würde sie ihre Freiheit zurück bekommen.


Was blieb ihr anderes übrig als dem zu zustimmen so Scrieb sie diese Nachricht aber nicht ohne einen kleinen verstecketen Hinweis das sie das nicht freiwillig tut, man würde es in Kasra verstehen. Isabell unterschrieb und man gab ihr das Siegel wieder was man ihr vorher abgenommen hatte, das sie dann unter das ganze setzte um die Echtheit zu bestätigen.

Aber von Freiheit noch keine Spur. Das hatte sie geahnt. Sie sollte noch mal dem Administrator der Stad vorgeführt werden der dann entscheiden sollte wie man weiter vorgeht. Also wurde wieder eins der Mädchen losgeschickt um ein treffen zu vereinbaren, als sie wieder kam berichtete sie das der Mann sie ausserhalb der Stadt treffen wollte.
Wieder wurde Isabell eine Haube über den Kopf gezogen und man maschierte los.
Nachdem was sie hören konnte ging es tasächlich aus der Stadt raus wohl durch einen Wald oder Park, dann wurde sie in ein Haus geführt. Es roch modrig und die Luft war schlecht und die Tür knarrte furchtbar als sie geöffnet wurde, scheinbar stand das Haus schon lange leer.
Isabell musste sich mit den anderen mädchen in eine Ecke knien. Dann quitschte die Tür erneut und Jemand kam herein.

Der Mann war dafür Isabell zu töten und alles zu vertuschen. Leise konnt man hören wie eine waffe gezogen wurde, ein Messer oder Schwert?. Isabell war das einerlei und riss sich voller panik die haube vom Kopf wärend die Frau versuchte ihn zu überzeugen das es für sie günstiger wäre sie am Leben zu lassen und dies für sich zu nutzen. Als sie sich die haube abzog bekamm sie einen Schlag ins gesicht das sie fiel und dann wurde sie gefesselt. Die beiden stritten und als der Administrator sie fragte ob es stimme das sie Isabell Diplomatin aus Kasra sei, da sah Isabell ihre Chance.Sie sagte ihm das es stimmt und das die Frau ihn hintergehen würde, sie verriet alles was sie wusste darüber dann sah sie ihn an und sagte ihm das es dumm wäre sie zu töten da sie wirklich noch nützlich sein könnte.
Der Mann überlegte kurz und fragte sie ob sie sterben oder leben wolle, natürlich wollte Isabell leben aber dann solte sie ihm sich unterwerfen und als Sklavin der Verschleierung wieder nach kasra geschickt werden um dort in ihrem Amtwichtige informationen an den Administrator zu liefern.
Isabell stand nun auf, sah dem Mann in die Augen und nahm dann seine hand in der er immer noch den Dolch hielt.
Ganz vorsichtig hob sie seine Hand an und setzte den Dolch an ihr Herz. "Dann müsst ihr mich doch töten Sir" sagte sie ihm ins Gesicht " aber ihr wärd sehr dumm das zu tun denn ich nütze euch Lebend in Kasra viel mehr".
Verdammt hoch gespielt dachte sie bei sich selber aber sie wusste das sie Recht hatte und das es der Administrator auch wusste. Er lies sie am Leben unter einer Bedingung Isa musste ihm im Tempel bei den Priesterkönigen schwören das sie Ihm treu und loyal sein wird. Sie willigte ein. Dann gab man ihr die Kleider einer Freien Frau und eine Schiffspasage die nicht zurückverfolgt werden könnte, zurück nach Kasra.

Nun stand sie da auf Deck und sah die Stadt in der sie gefangen war am Horizont verschwinden. Sie war erleichtert das es nun wieder in ihre Heimat geht. Ein Schmerz am Oberschenkel erinnerte sie daran das alles nicht so einfach werden würde. Ihre Gedanken kreisten darum was sie tun würde wenn sie zurückkehrt nach Kasra. Verrat des Heimsteins oder Heimsteintreue bis zum Tot? In dieser Nacht fand sie keinen Schlaf.
Als Kasra in sicht kam da wusste sie was sie zu tun hatte, es gibt eben Eide die man nicht bricht.




Samstag, 30. Juni 2012

Entführung und den Tot vor Augen... Teil 1

Isabell trat auf den Platz in Kasra heraus und sah sich um, kein Mensch auf der Straße. Sie liebte solche Morgen wenn noch alles ruhig war, noch ein kühler Wind der durch die Stadt striff und nur die Vögel die zu hören wahren.
Doch etwas zerbrach diese Stille, eine dunkle Stimme die aus der Herberge her hallte
Da sie eh unterwegs war um sich einen Tee zu holen schritt sie ohne einen gedanken an Gefahr zu verschwenden in die Herberge. Was sollte ihr auch schon passieren hier mitten in Kasra?
An dem kleinen Schreibtisch an dem man sich für die Zimmer einträgt stand ein dunkelhäutiger mann mit einem mächtigen Hammer auf den Rücken geschnallt, neben ihm eine Bond.

"Tal Sir" grüßte Isabell freundlich den fremden Mann der sich daraufhin umdrehte und sie irgendwie merkwürdig musterte. Er grüßte zurück und erklärte das er sich gerade eintragen wollte um ein Zimmer zu mieten.
Kurz stellte sie sich dem Mann vor " ich bin Lady Isabell Diplomatin Kasras". Das gesicht was der mann machte nachdem sie sich vorstelle hätte sie stutzig machen sollen aber sie bemerkte es nicht, nicht wirklich ihr wurde erst später klar warum er so ein Gesicht machte.
"Ich bin Bootsbauer" sagte der Mann ihr ohne seinen Namen zu nennen "ich möchte hier meine Waren verkaufen".
Dann machte er eine Pause "meine Bond versuchte gerade mich hier für ein Zimmer einzutragen könntet ihr mal schauen ob sie das so richtig gemacht hat lady?" Isabell ging herüber zum Schreibtisch und sah nach. Sie hatte den Namen und den Heimstein des Mannes dort säuberlich eingetragen. "ich habe eine ganze Schiffsladung an Booten und müsste diese irgendwo einlagern Lady. Gibt es da eine Möglichkeit?" Fragte er und Isabell überlegte kurz.
Das Kontor stand leer, die lady die dort Ihre Sachen eingelagert hatte war längst weiter gereist.
"Ihr könnt diese im Kontor unterbringen Sir"sagte sie lächelnd sich keiner gefahr bewusst. "könnt ihr mir das lager zeigen?" fragte er und Isabell stimmte ihm höflich zu, war er für sie ja nur ein Handwerker der hier seine Ware verkaufen wollte. So gingen sie runter zum Hafen und standen bald vor dem Kontor.

Sie versuchte das Tor zu öffnen da der mann das Lager begutachten wollte aber es klemmte so trat der dunkelhäutige an das Tor und öffnete es. Quitschend und schwer glitt es zur Seite. Alle drei traten dann in das lager ein und der Bootsbauer fragte nach weiteren Ausgängen. Es gab nur noch einen oben zur Wohnung über dem Kontor. Wärenddessen huschte die Bond durch das Lager in einen Raum am hinteren Ende des Kontors.
"Hier hinten liegt ein Beutelchen" rief sie mit helelr Stimme. Isabell dachte, das muss wohl die Lady die das Lager vorher gemietet hatte vergessen haben und ging nach hinten um nachzusehen. Die Falle in die sie so arglos getappt war schnappte zu.

Der Mann packte sie von hinten und hielt ihr Mund und Nase zu. Erschrocken versuchte sie sich zu wehren und strammpelte wie wild doch ohne Wirkung der kerl war einfach viel zu stark. Dann kam die Bond und hielt ihre Hände fest. Isabell bekam keine Luft mehr da der Mann ihr die Hand fest auf Mund und Nase drückte, so verlor sie das Bewusstsein.

Als sie wieder zu sich kam lag sie gefesselt und geknebelt in einer Kiste in der sie gerade so herein passte. Fah schimmerte Licht durch die schmalen Ritzen der Kiste. Panik machte sich in Isabell breit. Was sollte das Alles? warum sie? Dann wurde die Kiste hochgehoben und ein stück getragen bevor man sie wieder fallen lies und etwas an ihr befestigte. Nun wurde sie unsanft gezogen und isabell wurde unsanft hin und her geschaukelt in ihrem Gefängniss. Das Licht das durch die Ritzen schien wurde etwas heller und es waren die schreie der Vögel am Hafen zu hören dann stoppten sie kurz und Isabell hörte Stimmen. Da war die des Mannes und die der Bond die jemanden grüßten, dann eine einer Frau. Isabell rappelte wie wild in der Kiste umher um auf sich aufmerksam zu machen doch wurde die Kiste dann mit einem ruck wieder angezogen so das ihr der Versuch misslang.
Ihr Behältniss wurde irgendwie aufwärts gezogen und bald bemerkte sie an dem sanften schaukeln das sie sich auf einem Schiff befinden muss.
Die Überfahrt dauerte einige Zeit doch dann wurde die Kiste entladen und mit einem lauten Krachen wurde es plötzlich hell. Der Mann hatte den Deckel der Kiste zerschlagen und zerrte sie aus ihr heraus.

Dann schleifte man sie einen hohen Turm herauf und sperrte sie dort oben ein. Ein karger Raum mit zugigen ganz schmalen Fenstern und einem einfachen Bett auf das sie unsanft gestossen wurde.

Nun erfuhr sie das ihre Entführung ein Auftrag war und das der Mann der Anführer einer Söldnertruppe war.
Wer den Auftrag gegeben hat erfuhr sie nicht aber das viel dafür bezahlt wurde, sehr viel und das der Auftraggeber bald eintreffen würde und ihr bisdahin niemand etwas zuleide tun würde.

Isabell versuchte zu verhandeln. Kurz atmete sie durch und versuchte ihre Anspannung zu lösen um den Kopf frei zubekommen. Der Bootsbauer lies sich aber nicht darauf ein und verriet noch das der Auftraggeber wohl im Besitz einer Karte wäre die ihm sehr wichtig sei. Dann betrachtete er Isabell lange bevor er wieder sprach. "Zeig dich mir hier in den Fellen erkäntlich und ich lasse dich laufen für das was du noch weiter bereit bist zu zahlen"
Das verweigerte sie. Sie war bereit ihm viel dafür zu zahlen das er sie laufen lässt aber ihm in den Fellen dienen NEIN der preis war ihr zu hoch und ausserdem wollte sie noch wissen wer dieser geheimnissvolle Auftraggeber war. Vielleicht konnte man mit diesem besser verhandeln.

Dann plötzlich wurde die Ankunft des geheimnissvollen Auftraggebers angekündigt. Isabell wurde wieder gefesselt und die Augen verbunden dann wurde sie zu allem Überfluss noch geknebelt, Wut stieg in ihr hoch und ihre Nerven lagen blank.

Sie wurde aus dem Zimmer geführt einige Treppen tiefer im Turm wurden sie empfangen. Sie hörte eine Frauenstimme die anscheinend für den Auftraggeber sprach und aus den Worten entnahm sie das es sich bei dem Auftraggeber auch um eine Frau handelte. Eine Frau, welche Frau könnte ein Interesse haben sie zu entführen und auch noch soviel dafür bezahlen? Ein halbes Vermögen. Isabells Gedanken rasten.
Dann sprach wohl die Auftraggeberin selber aber anscheinend mit verstellter Stimme so das es isabell unmöglich war zu erkennen um wen es sich handelt. Die Frau gab anweisung Isabell abreisefertig zu machen und zu... Isabell stockte der Atem, sie zu branden.

Man führte sie in ein kaltes Verlies, niemand sprach ein Wort man hörte nur das Wasser das ab und zu von den Wänden tropfte und es wahr kühl sehr kühl.
Die Ihn verstrichen und es kam Isabell vor wie eine Ewigkeit die an ihren Nerven zerrte und sie zermürbten.
Ihr bleib das Herz fast stehen vor Angst. An Flucht war nicht zu denken gefesselt und mit verbundenen Augen. Wohin auch? Verhandeln auch unmöglich konnte sie ja nicht sprechen ausserdem schien es offensichtlich zu spät für Verhandlungen. Und immer wieder die bohrenden Fragen, Warum sie und weswegen?


Jemand kam und man schnitt ihr die Kleider vom Leib, frierend und ängstlich begann sie zu weinen. Was würde man ihr noch antun? Dann wurde sie durch den Raum geführt und sie versuchte sich loszureißen was natürlich Konsequenzen hatte. Hart wurde sie gegen etwas geschleudert und ihr Rücken schlug gegen was Metallisches. Schmwerz breitete sich von ihrem Rücken in ihrem Körper aus und sie jaulte auf. Schon wurde sie wieder gepackt und kaltes Metall schloss sich um ihre Hand und Fußgelenke. Aber man nahm ihr den Knebel ab und es war die Auftraggeberin die zu ihr sprach und verlangte das Isabell sie Herrin nannte und ihr erklärte sie wäre nun eine Sklavin. Isabell spuckte in ihre Richtung was sie gleich wieder berreute. Ihr Haar wurde unsanft gepackt und ihr Kopf im gleichen Moment nach oben gezogen um direkt wuder nach unten geschlagen zu werden wobei er hart aufschlug. Wieder Schmerz und benommenheit machte sich für einen Moment breit. Sie verfluchte sich selbst manchmal so störrisch zu sein. hatte sie nicht schon früh gelernt wie man sich fügt und das es das gesündeste ist? Aber konnte sie sich einfach so unterwerfen? Isabell Diplomatin von Kasra? Nein entschied sie für sich, nicht einfach so. Die Frau die gerade dabei war Isabell zu misshandeln wies eine Kajira an eine zange zu holen. Wenn ihr ein paar Backenzähne fehlen würde das ihre Wangen etwas einfallen lassen was bestimmt etwas besser aussehen würde meinte sie. Wieder Panik. Isabells Kiefer wurden unsanf auseinander gedrückt und wieder verlangte man von ihr das sie die Frau Herrin nennt. Sie gab nach.

Dann hörte sie wie sich der raum mit Leuten füllte, der Anführer der Söldner war anscheinend auch dabei wie sie an der Stimme erkannte. Sachen wurden herumgezerrt, hektisches treiben. Irgendwo wurde ein Feuer entzündet sie konnte den beißenden Qualm in dem gewölbe richen das sonst nur modrig roch.
Männer machten ihre Witze über sie und beruhrten sie. Übelkeit machte sich breit neben Angst und immer noch Panik, sie wusste genau was nun kommt. Derr bootsbauer brüllte die Männer immer wieder an das sie isabell unversehrt bleiben sollte und man ihr entlich das Brandeisen aufdrücken solle damit sie Abreisefertig gemacht werden könne. Die Auftraggeberin befahl das man den Brand nicht zu tief setzen solle.
Der Geruch von Metal das stark erhitzt wird machte sich breit, Isabell begann zu weinen. Das wars wohl, dachte sie.
Jemand hiet ihr bein fest oder besser jemand stützte sich auf ihr linkes Bein dann Schmerz..sie schrie wärend das heiße Eisen auf ihren Oberschenkel gedrückt wurde.

Als alles vorbei war lies der Schmerz aber noch lange nicht nach. Jemand versorgte die frische Wunde und man gab ihr was, sie hörte was von Tollkirschen die den Schmerz lindern sollten und sie gefügig halten würden.
Dann Benommenheit und ein Schwindelgefühl. Etwas legte sich kühl um ihren Hals dann ein leises klicken, Sie wusste genau was das bedeutete. Was war das ist nun Vergangenheit und ein neuer Abschnitt würde für sie beginnen.

Fortsetzzung folgt....

Samstag, 9. Juni 2012

Die Sache mit dem "Plopp und Wusch"...

...und schon ist man woanders. So ging es auch Isabell plötzlich war alles schwarz und als es wieder hell wurde war sie auf der Erde im 15. Jahrhundert gelandet hihi

Etwas unsicher wo ich hier wohl gelandet war ging ich die Schiffsplanker herunter auf den kleinen Steg. Ich wusste das ist nicht die Welt aus der ich komme obwohl es auf den erten Blick so aussah wie Zuhause. Als erstes nahm ich den verhassten Veil ab und warf ihn ins Wasser dann nahm ich den Schal ab und atmete tief durch, schon viel besser, fasst so wie eine kleine Befreiung.
Dann machte ich mich auf den Weg diese Welt zu erkunden.

Bald erfuht ich von einem Einheimischen den ich traf, hier gibt es wie Zuhause Nordleute, Städter und sogar Waldleute die aber im gegensatz zu unseren Talunas grazieler wahren und garnicht wild sondern eher erhaben wirkten und da gabs noch die Highlander, hm das ist doch was für Isa und machte mich dann mal auf diese Highlands zu suchen. gelandet bin ich dann erst einmal auf einer kleinen Insel wo ich eine Einheimische Frau traf die mir dann etwas zu essen, trinken und ein Obdach anboht was ich gerne annahm. Sehr nett alle dachte ich bei mir aber für heute würde ich mich dann erst mal schlafen legen und morgen weiter auf Erkundung gehen.

Am nächsten Tag machte ich mich also auf und erkundete weiter die Gegend und fand dann auch schnell diese Highlands. Dort traf ich dann eine Frau die wohl die Töpferin des ortes war und wie sich herausstellte nicht sprechen konnte, so malte sie mir alles was sie sagen wollte auf eine schiefertafel auf. Dann kam noch eine zweite dazu und mir fiel so langsam auf.. ALLE ROTHHARIG. Hihi war ich hier wohl richtig.

Abends dann erschien vor meinem geistigen Auge dann ein Kästchen mit einer nachricht aus Gor, es war Honey mit der Erinnerung an mein Date mit dem Richter. Oh Himmel ich hatte den Richter ganz vergessen. Was tun? Also schnell ordentlich gekleidet, die Haare wieder zusammengesteckt und es machte abermals PLOPP und WUSCH.
Als es wieder hell wurde stand ich im Hafen Kasras, also schnell ab in die Stadt.
Der Richter wartete schon mit zwei Blümchen in der hand die er mir schenken wollte und die er anscheinend aus dem Blumenbeet am Baum gerupft hatte, zumindest hingen noch die Wurzeln unten dran.

Der Richter hatte wohl ein Auge auf Isabell geworfen und alles war vergnügt und gut gelaund. Ich hatte sogar fast schon wieder beschlossen zu bleiben bis.. ja bis ich mich anfing mit Honey zu streiten die mal wieder eine große klappe mir gegenüber erlaubte. ich gab ihr eine Ohrfeige die sie natürlich erwiederte so gab ich ihr dann eins auf die Nase die sofort anfing zu bluten. Über das wie es weiter ging bekam ich dann Streit mit Brom.

Das war etwas zuviel, Streit mit Brom mit dem ich soviel zusammen erlebt hatte und den ich hier als einen meiner engsten Freunde sehe. Trotzig und entteuscht darüber was er mir vorwarf packte ich meine Sachen und ging.

Wieder mal viel zu impulsiv.

Also machte es wieder POPP und WUSCH und ich war wieder bei den Rothaarigen. Dort wurden alle Leute und besonders die Anführer der verschiedenen Völker ins rathaus geladen wo ein Mann ein Erlass des Königs verlas.
Die Steuern wahren fällig und sehr hoch...zu hoch für die leute da und es hätte nicht viel gefehlt und die Leute hätten diesem König den Kopf des Mannes zurück gesant der die nachricht verlas.
 Nach dieser Sitzung trafen sich alle in der Taverne wo kräftig gejammert wurde und ich hatte nicht viel gesagt bis zu dem Zeitpunkt. aber jetzt musste ich einfach mal was dazu sagen und die andeutungen wahren ja auch schon ein paar mal gefallen, also meldete ich mich Zuwort und sagte leicht umschrieben das eine Rebellion die einzige Chance wäre die sie hatten wenn denn alle zusammen stehen ansonsten sollten sie lieber zahlen, dann schwieg ich wieder. Man stimmte mir zu und schnell war man sich darüber einig das dies der einzige Weg war.

Innerlich schmunzelnd dachte ich "steckst wieder die nase in alles Isa" aber mich beschäftigte was anderes schon die ganze Zeit, nämlich das was mir alles fehlen würde. Was mir jetzt schon fehlte war irgendwie sie Spannung und ein klein wenig Gefahr. Zwischendurch bekamm ich immer wieder mal nachricht aus kasra und sowas wie ein wenig Wehmut machte sich breit und die nachrichten die ich aus kasra bekam taten ihr übriges. So versprach ich eine Nacht drüber zu schlafen doch wusste ich irgendwie eh schon wo ich denn eigentlich hingehöre.

Ich schlief eine Nacht drüber.. zum Glück hat Frau ja den einen oder anderen Ersatzveil... und es machte noch einmal PLOPP und Wusch...  als es wieder hell wurde ging ich erhobenen Hauptes durch das Haupttor Kasras.

Wieder Zuhause und da wo ich hin gehöre :)





Donnerstag, 7. Juni 2012

Die Entscheidung fällt nicht leicht !!!

Gehen oder bleiben, einfach wieder zur Tagesordnung übergehen und auf den nächsten Knall warte oder denen die es nicht kapieren um was es eigentlich geht den gefallen tun und davon laufen? Die würde es sicher freuen aber genauso gut weiss ich auch das es nicht jeden freuen wird. Es ist wirklich eine sehr schwere Entscheidung für mich.
Gut einen neuen Platz wo es mir gefällt ist schon gefunden aber ich kämpfe da immer noch mit mir selber obwohl mir in Kasra das RP gerade nicht mehr gerade viel Spaß macht.
Ein neues RP währe eine schöne Herausvorderung und würde sicher auch spannend auf der anderen Seite würde ich viele Leute die ich mag vermissen und auch das RP das oft sehr gut wahr


Ich werde sehen und wenn ich gehe werden hier halt andere Eskapaden zu lesen sein :)

Dienstag, 5. Juni 2012

Ratssitzung oder großer Zirkus?

Na Ratssitzung kann man das ja nicht nennen was da gestern abging. Die üblichen Querunlanten hatten mal wieder ihren großen Auftritt, wobei mich nicht mal Georgs Einwände störten mit denen ja zu rechnen war und da der neue Schmied ja nicht mit der Sprache rausrückte was das denn für ein Auftrag war der ihn so lange im Norden hielt, waren so ein paar kleine Seitenhiebe IC schon berechtigt... Doch die Slaverin hielt sich dran und dann fing ich mich an OOC darüber zu ärgern, besonders als sie dann auch noch rumnölte als Giacomo der neue Verwalter des Guts vorgestellt wurde. Ich bin dann mal besser gegangen bevor ich explodierte über so viel Dummheit.

Auch wurde ja noch kräftig auf Honey rumgehackt die sich nun auch "Freie" nennen darf.

Ich versteh das alles nicht so ganz, so hält man doch keine Spieler auf einer Sim und schon gar keine Neuen so wie Giacomo. Was Honey angeht nun gut man kann es streng genommen spielen aber viele scheinen zu vergessen das man auch mal Kompromisse machen muss. Sie ist ja auch schon einige Zeit in kasra und gehört wohl auch zu den aktiveren Leuten da was auch einigen wenigen wieder völlig egal zu sein scheint.

Brom... der ein RP so lange am laufen gehalten hat wird aufeinmal ganz links liegen gelassen und jemand der kaum da ist bekommt für ein RP das sich in der Heilerei einen nachmittag lang abspielte und Broms RP beenden sollte einen Orden.. BRAVOOOO kann ich da nur sagen.

Wie kann man nur mit Spielern die neu dazu kommen und mit denen die sich einbringen ins RP so umgehen???
Ja Ja was z.B. Honey angeht hör ich sie wieder jammern...nicht btb. Seht ihr meinen Mittelfinger? Diese ganze Belehrungsscheiße...das geht nicht und dies geht nicht geht mir gehörig auf den Geist. Klar brauch es Regeln aber man kanns auch übertreiben

Ich für mein Teil seh mir das an, ziehe meine Schlüsse und handle wenn es nötig wird. Deutschsprachige RP-Sims gibts zu genüge.

Mit einer stink Wut im Bauch eure Isabell.

Sonntag, 3. Juni 2012

Gelöscht

Ich hab den vorhergehenden Beitrag wieder gelöscht da er wohl anders verstanden wurde als von mir gemeint. Schade.

Mittwoch, 30. Mai 2012

Vom Assasinen zum Sklaven

Das war ja mal wieder typisch für mich, als ich gestern von einer kleinen Reise zurück nach Kasra kam traf ich Cassia auf dem Marktplatz. Ansonsten war die Stadt wie ausgestorben und Cassia meinte das vielleicht alle wieder beim Gutshof wären. Das dachte ich mir auch und ich wollte gerade mit ihr los als sie mir erzählte das im Kennel der Stadt ein gefangener Assasine säße der entweder die Regentin oder mich sprechen wolle. Mich? Was habe ich mit einem Assasinen am Hut? Na ja meine Neugier ließ mich aber auch dießmal nicht im Stich, also sagte ich Cassia das wir uns den mal ansehen und wir schlenderten zur Wache, noch war es ein schöner Abend.

In der Wache angekommen beschaute ich mir den Kerl erst einmal, er trug noch immer den Dolch auf der Stirn.
"Ich bin Lady Isabell"...bla bla (kennt jeder zu genüge hihi) stellte ich mich vor "du wolltest mich sprechen?"
Der Mann sah mich nur an und sagte dann das er sich mir unterwefen will... ich war baff.

Das ist doch ein Trick, dachte ich, das musste ein Trick sein warum sollte er das sonst tun?
Villeicht um einem grausamen Todesurteil zu entgehen, natürlich als Goreaner liebt er sein leben und wirft es nicht weg wenn er es verhindern kann. Doch ich sollte eines besseren belehrt werden.

"Wenn du mich nicht willst Herrin dann töte mich sagte er zu mir" Das machte mich stutzig, warum unterwirft sich ein assasine mit einem Auftrag gerade mir? Das mit dem unterwerfen oder tot wollte ich doch jetzt genauer wissen und ihn auf die Probe stellen. ich lies mir von Casia einen Bogen und einen Pfeil bringen, dann legte ich den Pfeil auf die Sehne und spannte den Bogen, nur das knarksende gereusch des Spannens war zu hören. Dann richtete ich den Bogen auf den Mann der seinen Rücken durchdrückte und die Augen schloss, den Tot erwartend.

Die Sehne des Bogens den Cassia mir brachte war sehr stramm gespannt und es machte mir einige Muhe ihn gezogen zuhalten. Dann tippte mir Luc auf die Schulter, der mittlerweile unbemerkt dazugekommen war und sagte mir das ich Ihm wohl besser den Bogen gebe.Ich drehte mich leicht nach links und lies die Die Sehne los worauf der Pfeil in einem der Fässer stecken blieb die zum Hinterausgang der Wache hin lagern.

Kurz und knapp erklärte ich ihm alles und er war der Meinung das alles was vorher war für den Mann nun nichtig sei. So öffnette er mir mit seinem Schlüssel den Kennel und übergab mir den Sklaven als mein Eigentum... Auf dem kurzen Dienstweg wie er grinsend meinte, ich sollte aber noch Teibar davon unterrichten.

Jetzt machten wir uns alle auf zum Gutshof wo wir ja schon vorher die anderen vermuteten, ich mit meiner neuen Erungenschaft im Schlepptau.

Und wie vermutet waren alle dort,auch Brom. Doch der sah den Sklaven und wurde direkt wütend. Mit lautem Schimpfen raste er auf mich los und packte mich fest am Arm, was mir jetzt wieder eingefallen wäre fragte er mich wütend. Luc vorderte Brom auf meinen Arm loszulassen da er sonst eingreifen müsse und noch bevor ich wirklich alles erklären konnte.

Brom...na ja der redet nicht mehr viel mit mir als würde ich ihn nicht mehr interessieren oder geht er mir sogar aus dem Weg? Und konnte ich mich wirklich noch auf ihn verlassen? Was wenn ich wirklich sein Kind trage und es ihm einfach egal ist weil Honey ihm ja schon eins schenkt? ...Ich musste Klarheit haben und handeln was das Kind betraf. Ein Kind ohne Vater das konnte ich mir nicht erlauben...


Montag, 21. Mai 2012

vor den Trümmern einer Freundschaft

( Heute fällt der Beitrag was kürzer aus weil Brom alles was geschah schon sehr schön in seinem Blog "Der Weg des Kriegers" geschildert hat. )

Als Brom sagte es wäre das Beste wenn er gehen würde da traf mich das wie ein Hieb mit seinem Schwert. Ich tat alles mögliche damit er bleibt. Nicht nur wegen mir auch wegen Honey und dem Kind. Honey brauchte ihn und ich wusste sie liebt ihn überalles. Und ich, ich hatte Angst das ich wieder "verlassen" werden nicht so wie von Baal sondern von dem einzigen wahren Freund den ich hatte. Nur noch Honey würde bleiben und so wie ich sie kenne würde sie sicher weglaufen und ausserdem ist sie keine Kajira für eine Herrin. Und würde sie dann auch weg sein... Den Gedanken wollte ich gar nicht erst fortführen.

Also bettelte und bittete ich das er bleibt, ich kniete sogar doch er lachte mich nur aus... Er hatte mal wieder gar nichts kapiert. Wahrscheinlich weiss er nicht mal warum ich das alles tat. Als wenn es nicht schon schlimm genug gewesen wäre das er gehen wollte und er mir dann auch noch damit weh tat das er mich auslachte. nein er setzte noch eins drauf. "Du willst das ich bleibe? Gut dann zieh dich jetzt hier vor mir aus und bereite mir in meinen fellen die schönste Nacht die ich je erlebt habe" sagte er zu mir. Das war zuviel, was ging eigentlich in ihm vor? Das war nicht mehr der Brom den ich mal kannte... Ich drehte mich auf dem Absatz um, sagte dann "du bist ein Schwein" (was auch immer das ist) und ging ohne ein weiteres Wort.

War mein Freund Brom schon vor längerer Zeit gegangen und ich hatte es nur nicht gemerkt?

Sonntag, 20. Mai 2012

Bis zum Hals in der Tinte und Assasinen im Doppelpack

Na ja, das ich immer mal wieder in Schwierigkeiten gerate das ist ja nichts Neues aber was in den letzten Fingern passiert geht wohl über alles bisherige hinaus.
Angefangen hatte alles mit der Sache als ich in Broms Haus nackt vor ihm stand und wovon zum Glück niemand wusste. Der nächste Tag und ihr Ohnmachtsanfall war entscheidend bei dem Honey behauptete ich ich hätte nackt auf seinem Bett gelegen. Der Verwalter des Gutes schrie sofort nach einem Collar für mich. er muss ein leichtgläubiger Kerl sein das er den Worten einer Kajira soviel Bedeutung schenkt. Nun aber die Gerüchte machten ihre Runde. Lady Tas feindete mich darauf hin offen an und der erste Schreiber Ignatius ermahnte mich aufs Schärfste. Gut das niemand von denen meinen kleinen Pagaausrutscher mitbekam und das was danach passierte. Dein erster Sohn wird der eines Kriegers sagte das Orakel, mir klingt es noch im Ohr und Sorge macht sich breit.

Das alles zerrte schon an meinen Nerven und die Wirren um die Attentäter und der Streit der roten Kaste mit der Regentin taten ihr übriges. Als wenn das nicht genug wäre ereigneten sich dann gestern noch mehr Ereignisse in denen ich bis zum Hals drin stecke.. JETZT STECKT DIE SCHREIBERIN BIS ZUM HALS IN DER TINTE

Am frühen Vormittag es war noch dunkel ging ich zur Schreibstube herüber um was nachzuschauen. als ein schwarzer schatten an mir vorbei huschte.. Ein Mann schwarz gekleidet mit der kaputze tief ins Gesicht gezogen.
Nur für Sekunden sah ich ihn aber ich war starr vor Schreck und konnte mich nicht mehr rühren. Dann ertönte schon ein Ruf. "AAAALLLAAARRRMMM"
Ich rannte in Richtung Feste um nach der Regentin zu schauen, Ignatius kam mir dort entgegen und leutete die Glocke, er hatte den Ruf auch gehört. Ich rannte weiter zu den Gemächern der Regentin und stellte beruhigt fest sie hatte das ganze verschlafen. Mittlerweile traf auch Dorian ein der den Alarm ausgelöst hatte denn er hatte Seile an der Stadtmauer endeckt. Jetzt geht es also los..

Um die Mittagszeit kam ein schwarzgekleideter Mann durch das Südtor nach Kasra, ein Assasine, doch trug er kein dolch auf der Stirn. Der Krieger Dorian vorderte ihn auf die Stadt zu verlassen nach einem Wortwechsel tat er es auch und ich schenkte dem nicht weiter beachtung denn ich ging nicht davon aus das dieser Mann der war der den Auftrag hatte die Regentin zu töten. Seinem Verhalten nach machte er nicht den Eindruck.
Gegen Abend traf ich in der Stadt eine fremde Kajira die ich ausfragte und es stellte sich heraus das diese das Mädchen des Mannes war den Dorian vor die Stadt setzte. Sie erzählte mir das ihr Herr vor der Stadt campiert und das er einen neuen Heimstein sucht. Ich wurde stutzig, ein Assasine der eine Kjaira besitzt und einen Heimstein sucht?
Die ganze Sache war mehr als merkwürdig.
Also sagte ich dem Mädchen sie soll ihrem Herrn sagen das ich ihn sprechen will, da er nicht in die Stadt durfte erwartete ich ihn im Hafen. Ich wartete recht lange und er kam nicht und als ich schon wieder gehen wollte kam seine Kajira. Sie sagte mir wenn ich ihren Herrn sprechen wolle sollte ich zu ihm kommen und das sie mich zu ihm führt.
Wiederwillig stimmte ich zu doch die Neugierde war zu groß um darauf nicht einzugehen, also gingen wir zu seinem Lager das hinter den Stadtmauern lag.
Ich fragte ihn wer er ist und was er hier wolle und er sagte mir das was mir vorher schon das Mädchen sagte.
Dann kam es, er fragte mich ob ich Sid eine Botschaft überbringen könnte, ich sollte ihm von der Lage des Mannes erzählen und dann würde sich alles klären. Mir blieb fast das Herz stehen, war es nicht Sids Messer das in der Tür der Regentin steckte mit der Todesbotschaft und sagte er nicht das es ihm einst ein Assasine schenkte und es ihm nun gestohlen wurde? Die Sache wurde immer komischer.
Ich berichtete Sid und ich wusste kommt das alles raus steckt nicht nur Sid in so großen Schwirigkeiten das ihm nur noch die Pristerkönige helfen könnten, sondern ich selber auch und besonders nach dem mich einige schon auf ihrer Abschussliste haben. Und zum ersten mal würde sie Brom etwas verheimlichen..

Tja das wars aber noch nicht. Kurz vor dem schalfen gehen saß ich noch vor meinem Haus auf der Bank als ich Hilfeschreie hörte. ja ganz deutlich da schrie eine Frau um Hilfe. Die Regentin schoss es mir durch den Kopf und ich rannte los. Da war es wieder, ganz deutlich eine Frau die um Hilfe schrie aber es kam aus der Heilerei.
"wer schreit da was ist da los" rief ich und bekam zur Antwort "Ignatius hier ich hab nur ein wenig Spaß mit meinem Eigentum". Dann kam Brom angerannt mit Honey im Schlepptau. Scnell berichtete ich ihm was ich hörte und er stürmte in die Heilerei, ich natürlich hinterher.
Tatsächlich.. Ignatius aber sein Eigentum entpuppte sich als freie Frau die um Hilfe rief. Ignatius behauptete sie sei seine Sklavin doch hatte er mir am Morgen erst erzählt er hätte sie frei gelassen eine Bäckerin aus Jörds Fähre wäre Zeugin. Die Frau trug normale Kleidung und kein Collar und ich erinnerte mich an den Anschiss von Ignatius so lies ich es mir nicht nehmen ihm eins auszuwischen.
Also sagte ich ihm das er als erster Schreiber Kasras ja sicher papiere für diese Frau hätte wenn sie SEINE Sklavin sei. Mein Bluff ging auf.. er hatte keine, am liebsten hätte ich gelacht aber ich verkniff mir das natürlich.
Für Brom war der Fall klar keine Papiere, kein Collar sie ist eine Freie und ich versprach ihr Freilassungspapiere.
Ignatius machte sich beleidigt davon und ich genoss meinen kleinen Triumph erst mal nicht dran denkend das dies sicher noch ein Nachspiel hat denn der erste Schreiber würde sich das sicher nicht von mir gefallen lassen.
Am nächsten Tag schrieb ich die versprochenen papiere und übereichte ein Dokument der Frau, eins behielt ich und eins legte ich in der Schreibstube auf Ignatius Schreibtisch.

Ihr denkt das war alles? Nein das wars noch lange nicht und einer meiner Gedanken ist sich besser langsam in den Hafen zu begeben um sich in den Feyheen zu werfen.

Bevor ich nun entgültig zu Bett ging trat ich noch auf den Balkon heraus um die frische kühle Luft zu genießen doch dort stand auch Brom der wohl die gleiche Idee hatte. Mit einer Schale Paga stand er dort und grummelte vor sich hin, ich fragte was los sei.
Eine Anteort bekam ich nicht aber ich bin ja sturer als eine Herde Bosk so nervte ich ihn bis ich eine Antwort bekam die mich sehr überraschte. Er kam wütend auf mich zugestampft und drückte mich gegen die Wand dann sagte er mir das er mit der Situation was uns angeht nicht mehr zu recht käme, mal wäre ich störrisch und kalt mal zucker süß. Dann drückte er seinen Unterleib gegen mich und sprach weiter das er sich immer um mich gekümmert hat und jetzt auch, selbst als Baal mein Gefährte noch da war hätte er sich mehr als er um mich gekümmert und gesorgt. Dann sagte er das er mich will, Ich drückte ihn von mir weg und gab ihm eine schallende Ohrfeige und sagte ihm das ich nicht nur für seine Felle da wäre wie eine Kajira. Er stampfte wütend in sein Haus und ich heulend in meins. enteuscht und weinend schlief ich ein.. Doch hatte ich ihn falsch verstanden und er wollte mich fragen ob ich seine Gefährtin werde? Und was ist mit Honey der ich zum zweiten mal in die Quere kommen würde wie damals als sie Baal gehörte und der mich zu seiner Gefährtin nahm? Ich fühlte mich ganz alleine und es sollte noch viel schlimmer kommen..
Am nächsten Tag kam Honey zu mir und gestand mir das Brom wollte das sie sein Kind austrägt, sie war so glücklich darüber doch trübte ich ihr Glück in dem ich ihr erzählte das ich mit Ihm in den Fellen war und was am Abend vorher geschehen war. Sie war wie geschockt und wie lagen uns heulend in den Armen. Aber ich wusste sie liebt ihn und diesmal würde ich zurückstecken und nicht meinen egoistischen Kopf durchsetzen. Ausserdem, wäre eine Gefährtenschaft gut für mich? Würde ich ihm nicht nur Ärger machen durch meine Eskapaden? Und was würde aus Honey, die ihn über alles liebt und dem Kind werden? Ich beschloss ihr die Chance zu lassen das er sie villeicht befreit wenn sie sein Kind trägt und sie zu seiner Gefährtin macht und hoffte inständig das ich nicht selber sein Kind trage..

Wieder fühlte ich mich völlig alleine. Nur das schlechte Gewissen bleibt...

Donnerstag, 17. Mai 2012

Wortwörtlich ein im Tee

Gestsern saß ich zusammen mit Brom und einem blinden Mann, der mit einer Gruppe Leute hier war die Handel treiben wollten, in der Herberge. Irgendwie war es trostlos und in Gedanken sah ich die Herberge voll und wie Baal die Mädchen scheucht und zwischen seinen Pflichten als Wirt mir ein lächeln zuwirft.

Es war kein Ball da und auch keine Kajira so stand ich auf um mir in der küche einen Tee zu bereiten.
Irgendwie kam mir eine Flasche Paga in die Finger und ich kippte einen kräftigen Schluck in den Tee.

Der Erste ging ja noch und schmeckte etwas fieß... beim Dritten dann gingen mir wohl die Lichter aus und ich erinnere mich an nichts mehr was dann war.

Ich erwachte mit einem Kopf in dem es böse hämmerte aber ohne Erinnerung an das was am vergangenen Abend geschah nach dem dritten Tee.

Brom erzählte das mir dann das ich wohl lauthals schmuddlige Nordmannslieder gesungen habe...
Etwas nagte an mir, was war alles geschehen an das ich mich nicht erinnere und woher kommt die Beule an meiner Stirn. Etwas Angst macht sich breit.

Honey schickte ich zur Heilerin ein Pulver gegen die Kopfschmerzen holen und sagte ihr das sie sagt das es für ihren Herrn ist. Anstatt des Pulvers kam sie mit der Heilerin direkt an die mich mit kritischen Blicken sofort durchschaute.
In der Praxis gestand ich ihr es dann und ich bekam mein Pulver nur wird sie mich wohl jetzt für eine Suffnudel halten.

Als wenn nicht alle Gerüchte schon schlimm genug wären jetzt mache ich es auch noch damit schlimmer.