Montag, 6. August 2012

Abschied von Kasra

Nur Brom stand noch da auf dem Platz vor dem Haus als sie ging. Traurig schaute er ihr hinterher und Isabell drehte sich nicht mehr um, nichtmal wie sie im Hafen die Fähre zum Handeslposten bestieg.

Nun saß sie alleine da und dachte darüber nach was passiert war und wie es nun weitergehen sollte,
Ja was war überhaupt passiert? Bei einem Treffen mit dem Kommandanten und zwei Leuten der Wache war es wieder mal dazu gekommen das der eine der Wachmäner ihr mal wieder nahelegte das sie hier bei dieser Runde nichts zu suchen hätte bei einigen Dingen die er zusagen hätte. Was ihren Posten anging hatte sie das sehrwohl und diesmal wollte sie sich das nicht gefallen lassen, schon gar nicht nach dem er ihr schon so viele Steine in den Weg gelegt hatte und Isabell immer an einem Hand in Hand arbeiten Interessiert war. Das sie sich das nicht bieten lässt machte sie nun deutlich. Das die Sache dann bei der Regentin weiter ausgetragen wurde machte es nicht besser, im Gegenteil. Aber Isabell wollte nicht nachgeben, nicht nachdem sie es so viele male zuvor getan hatte. Also wurde nach Lösungen gesucht die alles nur komplizierter und umständlicher machten, es war doch gut wie es war so wenn nicht der eine Wachmann immer dagegen gearbeitet hätte.

Das böse Ende war das Isabell nur noch für sich alleine nicht mehr nachgeben wollte oder konnte doch es eigentlich tat. Sie legte alle ihre Ämter nieder und wollte den Raum gerade verlassen als ihr von der Regentin nahegelgt wurde die Stadt zu verlassen. So hat sie es zumindest empfunden und so ging sie packen.
Brom kam ihr nach und regte sich auf auch er wollte gehen aber was würde das für ihn bringen? Das musste er selber wissen aber auch er fand das eien Ungeheuerlichkeit von der Regentin.
Isabell packte weiter, verabschiedete sich und ging... ging ohne sich umzugucken.

Nun saß sie im Handelsposten und heulte, das alles tat verdammt weh.

1 Kommentar:

  1. Tja, Isabel,

    ganz so kann ich das nicht stehenlassen.

    Zunächst einmal gibt es Dinge zwischen Himmel und Erde, die auch den Geheimdienst nichts angehen. Genau genommen sind das sogar die meisten Dinge, die den Geheimdienst interessieren, denn sonst könnte man ja ganz einfach hingehen und fragen anstatt mühsam verdeckt zu ermitteln, nicht wahr?

    Dorian schwieg jedoch, weil es bei dem Gespräch um eine private Meinung seinerseits ging. Als Du dazu kamst, brach er ab, weil seine Einschätzung Dir sicher wenig gepasst hätte. Er versuchte, damit Streit zu vermeiden.

    Gut, Dorian war nicht gerade immer freundlich zu Dir, das ist nicht von der Hand zu weisen. Mit Deinen Vorwürfen hast Du da sicher Recht. Aber hat es Dich denn wirklich weiter gebracht, auf Stur zu stellen, auch mir gegenüber, der sich immer wenn es ging hinter sich gestellt hat? Dorian hat an jenem Abend mal absolut nichts getan, was nicht in Ordnung war. Deshalb habe ich mich im Streit auch so bedingungslos hinter ihn gestellt und Dir Contra gegeben. Letztlich muss ich das IC aus meiner Position als sein Kommandant tun. Alte Sachen aufwärmen nach dem Motto "gestern warst Du stur, heute bin ich es!" - wohin es führt haben wir gesehen.

    Zum Ende hin haben wir alle versucht, Dir die Brücke zurück zu bauen, ob mit den komplizierten Ideen, die Du bemängelst oder ob mit einem "weiter so und bei Problemen an mich wenden" von mir. Das hast Du leider ausgeschlagen.

    Dass man Dir zum Gehen geraten hat, finde ich unpassend. Sowas geht nicht. Gegangen bist Du jedoch selber und den Grundstein für die Auseinandersetzung hat auch nicht Dorian gelegt.

    Ich finde es einfach nur schade. Du weißt, dass ich Dich als Spielerin sehr schätze und mag. Das hätte nicht so kommen müssen. Sollte dieser Abgang wirklich Dein letztes Wort sein, wünsche ich Dir alles Gute.

    LG
    Teibar

    AntwortenLöschen