Samstag, 21. September 2013

Meer aus Sand

Isabell schritt durch das Lager der Karavanenführer in dem geschäftiges Treiben herrschte. Waren wurden auf den Tieren verzurrt oder entladen, Kaufleute bewachten mit Argusaugen ihre Waren, Kajirae wuselten in leichte und bunte Stoffe gehüllt umher, laut blöckten, gluckerten oder schnaupten die Lasttiere. Es war laut,staubig und es stank mal nach den Hinterlassenschaften der Lasttiere mal nach Gewürzen oder gegerbten Leder, dann stank es wieder nach dem Schweiß der schleppenden Sklaven. Waren und Sklaven wurden lauthals angeprisen und mehr ale einmal mussten isabells Söldner die für ihren Schutz sorgten einen allzu aufdringlichen Händler in die Schranken weisen. Eine Gasse bildete sich blitzschnell sobald eine Karavane das Lager verlies oder eine Neue eintraf aber über all dem lag ein Hauch von Fernweh.
Es war jenes Fernweh und die Abenteuerlust die Isabell hier her gebracht hatten an den Rand der Tahari, sie hatte Sulport verlassen und ihre Ämter dort aufgegeben um zu einer alten Freundin zu ziehen die ihr aus der Tahari geschrieben hatte genauer gesagt aus der Oase Turmas und nun würde Isabell nach langer Zeit mal wieder mit einer Karavane quer durch die Tahari reisen.

Als sie das Zelt des Karavanenführers den sie suchte ereicht hatten wurde gerade ein Mann etwas unsanft aus dem Zelt befördert. Suchend schaute Isabell sich um und stellte zufrieden fest das ihre Sachen schon verladen wurden auch jene Truhen mit dem doppelten Boden bei denen die Leute immer jammerten das sie ungewöhnlich schwer seien. Sie waren nicht nur schwer sondern auch kostbar denn darin befand sich die unterschlagenen Händlermünzen aus Turmus die Isabell durch Kreditgeschäfte mitlerweile vermehrt hatte. Wie vermögend sie war ließ sie sich meistens nicht anmerken und auch in Sulport lebte sie sehr bescheiden wer wusste schon wofür es eines Tages noch gut sein würde. Was ihre Ämter und Aufgeaben anging würde sie aber diesesmal keinen Kompromiss machen und die Messlatte ganz oben anlegen, alles steht dir offen hatte die Heilerin Malin ihr geschrieben und es auf ihrem ersten Besuch wiederholt auch der Pascha der Oase war begeistert von der Idee das Isabell dort wirkt.
Nur Isabell würde sich nicht mit etwas "normalem" zufrieden geben sondern aufs ganze gehen, diesesmal müsste ihr Posten schon was ganz was besonderes sein so hatte sie es für sich beschlossen.
Ein letzter Blickauf das bunte Treiben des Handelsposten und dann bestieg sie ihre Sänfte die darauf hin leicht schaukelnd angehoben wurde und die Sklaven setzen sich in Bewegung.



4 Kommentare:

  1. schreib mir wie es dir ergeht Freundin

    Nienna

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  2. schreib mir wie es dir ergeht Freundin

    Nienna

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  3. Macht Spaß deine Blogs zu lesen,bin gespannt wie es weitergeht.

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  4. Macht Spaß deine Blogs zu lesen,bin gespannt wie es weitergeht.

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