Samstag, 30. Juni 2012

Entführung und den Tot vor Augen... Teil 1

Isabell trat auf den Platz in Kasra heraus und sah sich um, kein Mensch auf der Straße. Sie liebte solche Morgen wenn noch alles ruhig war, noch ein kühler Wind der durch die Stadt striff und nur die Vögel die zu hören wahren.
Doch etwas zerbrach diese Stille, eine dunkle Stimme die aus der Herberge her hallte
Da sie eh unterwegs war um sich einen Tee zu holen schritt sie ohne einen gedanken an Gefahr zu verschwenden in die Herberge. Was sollte ihr auch schon passieren hier mitten in Kasra?
An dem kleinen Schreibtisch an dem man sich für die Zimmer einträgt stand ein dunkelhäutiger mann mit einem mächtigen Hammer auf den Rücken geschnallt, neben ihm eine Bond.

"Tal Sir" grüßte Isabell freundlich den fremden Mann der sich daraufhin umdrehte und sie irgendwie merkwürdig musterte. Er grüßte zurück und erklärte das er sich gerade eintragen wollte um ein Zimmer zu mieten.
Kurz stellte sie sich dem Mann vor " ich bin Lady Isabell Diplomatin Kasras". Das gesicht was der mann machte nachdem sie sich vorstelle hätte sie stutzig machen sollen aber sie bemerkte es nicht, nicht wirklich ihr wurde erst später klar warum er so ein Gesicht machte.
"Ich bin Bootsbauer" sagte der Mann ihr ohne seinen Namen zu nennen "ich möchte hier meine Waren verkaufen".
Dann machte er eine Pause "meine Bond versuchte gerade mich hier für ein Zimmer einzutragen könntet ihr mal schauen ob sie das so richtig gemacht hat lady?" Isabell ging herüber zum Schreibtisch und sah nach. Sie hatte den Namen und den Heimstein des Mannes dort säuberlich eingetragen. "ich habe eine ganze Schiffsladung an Booten und müsste diese irgendwo einlagern Lady. Gibt es da eine Möglichkeit?" Fragte er und Isabell überlegte kurz.
Das Kontor stand leer, die lady die dort Ihre Sachen eingelagert hatte war längst weiter gereist.
"Ihr könnt diese im Kontor unterbringen Sir"sagte sie lächelnd sich keiner gefahr bewusst. "könnt ihr mir das lager zeigen?" fragte er und Isabell stimmte ihm höflich zu, war er für sie ja nur ein Handwerker der hier seine Ware verkaufen wollte. So gingen sie runter zum Hafen und standen bald vor dem Kontor.

Sie versuchte das Tor zu öffnen da der mann das Lager begutachten wollte aber es klemmte so trat der dunkelhäutige an das Tor und öffnete es. Quitschend und schwer glitt es zur Seite. Alle drei traten dann in das lager ein und der Bootsbauer fragte nach weiteren Ausgängen. Es gab nur noch einen oben zur Wohnung über dem Kontor. Wärenddessen huschte die Bond durch das Lager in einen Raum am hinteren Ende des Kontors.
"Hier hinten liegt ein Beutelchen" rief sie mit helelr Stimme. Isabell dachte, das muss wohl die Lady die das Lager vorher gemietet hatte vergessen haben und ging nach hinten um nachzusehen. Die Falle in die sie so arglos getappt war schnappte zu.

Der Mann packte sie von hinten und hielt ihr Mund und Nase zu. Erschrocken versuchte sie sich zu wehren und strammpelte wie wild doch ohne Wirkung der kerl war einfach viel zu stark. Dann kam die Bond und hielt ihre Hände fest. Isabell bekam keine Luft mehr da der Mann ihr die Hand fest auf Mund und Nase drückte, so verlor sie das Bewusstsein.

Als sie wieder zu sich kam lag sie gefesselt und geknebelt in einer Kiste in der sie gerade so herein passte. Fah schimmerte Licht durch die schmalen Ritzen der Kiste. Panik machte sich in Isabell breit. Was sollte das Alles? warum sie? Dann wurde die Kiste hochgehoben und ein stück getragen bevor man sie wieder fallen lies und etwas an ihr befestigte. Nun wurde sie unsanft gezogen und isabell wurde unsanft hin und her geschaukelt in ihrem Gefängniss. Das Licht das durch die Ritzen schien wurde etwas heller und es waren die schreie der Vögel am Hafen zu hören dann stoppten sie kurz und Isabell hörte Stimmen. Da war die des Mannes und die der Bond die jemanden grüßten, dann eine einer Frau. Isabell rappelte wie wild in der Kiste umher um auf sich aufmerksam zu machen doch wurde die Kiste dann mit einem ruck wieder angezogen so das ihr der Versuch misslang.
Ihr Behältniss wurde irgendwie aufwärts gezogen und bald bemerkte sie an dem sanften schaukeln das sie sich auf einem Schiff befinden muss.
Die Überfahrt dauerte einige Zeit doch dann wurde die Kiste entladen und mit einem lauten Krachen wurde es plötzlich hell. Der Mann hatte den Deckel der Kiste zerschlagen und zerrte sie aus ihr heraus.

Dann schleifte man sie einen hohen Turm herauf und sperrte sie dort oben ein. Ein karger Raum mit zugigen ganz schmalen Fenstern und einem einfachen Bett auf das sie unsanft gestossen wurde.

Nun erfuhr sie das ihre Entführung ein Auftrag war und das der Mann der Anführer einer Söldnertruppe war.
Wer den Auftrag gegeben hat erfuhr sie nicht aber das viel dafür bezahlt wurde, sehr viel und das der Auftraggeber bald eintreffen würde und ihr bisdahin niemand etwas zuleide tun würde.

Isabell versuchte zu verhandeln. Kurz atmete sie durch und versuchte ihre Anspannung zu lösen um den Kopf frei zubekommen. Der Bootsbauer lies sich aber nicht darauf ein und verriet noch das der Auftraggeber wohl im Besitz einer Karte wäre die ihm sehr wichtig sei. Dann betrachtete er Isabell lange bevor er wieder sprach. "Zeig dich mir hier in den Fellen erkäntlich und ich lasse dich laufen für das was du noch weiter bereit bist zu zahlen"
Das verweigerte sie. Sie war bereit ihm viel dafür zu zahlen das er sie laufen lässt aber ihm in den Fellen dienen NEIN der preis war ihr zu hoch und ausserdem wollte sie noch wissen wer dieser geheimnissvolle Auftraggeber war. Vielleicht konnte man mit diesem besser verhandeln.

Dann plötzlich wurde die Ankunft des geheimnissvollen Auftraggebers angekündigt. Isabell wurde wieder gefesselt und die Augen verbunden dann wurde sie zu allem Überfluss noch geknebelt, Wut stieg in ihr hoch und ihre Nerven lagen blank.

Sie wurde aus dem Zimmer geführt einige Treppen tiefer im Turm wurden sie empfangen. Sie hörte eine Frauenstimme die anscheinend für den Auftraggeber sprach und aus den Worten entnahm sie das es sich bei dem Auftraggeber auch um eine Frau handelte. Eine Frau, welche Frau könnte ein Interesse haben sie zu entführen und auch noch soviel dafür bezahlen? Ein halbes Vermögen. Isabells Gedanken rasten.
Dann sprach wohl die Auftraggeberin selber aber anscheinend mit verstellter Stimme so das es isabell unmöglich war zu erkennen um wen es sich handelt. Die Frau gab anweisung Isabell abreisefertig zu machen und zu... Isabell stockte der Atem, sie zu branden.

Man führte sie in ein kaltes Verlies, niemand sprach ein Wort man hörte nur das Wasser das ab und zu von den Wänden tropfte und es wahr kühl sehr kühl.
Die Ihn verstrichen und es kam Isabell vor wie eine Ewigkeit die an ihren Nerven zerrte und sie zermürbten.
Ihr bleib das Herz fast stehen vor Angst. An Flucht war nicht zu denken gefesselt und mit verbundenen Augen. Wohin auch? Verhandeln auch unmöglich konnte sie ja nicht sprechen ausserdem schien es offensichtlich zu spät für Verhandlungen. Und immer wieder die bohrenden Fragen, Warum sie und weswegen?


Jemand kam und man schnitt ihr die Kleider vom Leib, frierend und ängstlich begann sie zu weinen. Was würde man ihr noch antun? Dann wurde sie durch den Raum geführt und sie versuchte sich loszureißen was natürlich Konsequenzen hatte. Hart wurde sie gegen etwas geschleudert und ihr Rücken schlug gegen was Metallisches. Schmwerz breitete sich von ihrem Rücken in ihrem Körper aus und sie jaulte auf. Schon wurde sie wieder gepackt und kaltes Metall schloss sich um ihre Hand und Fußgelenke. Aber man nahm ihr den Knebel ab und es war die Auftraggeberin die zu ihr sprach und verlangte das Isabell sie Herrin nannte und ihr erklärte sie wäre nun eine Sklavin. Isabell spuckte in ihre Richtung was sie gleich wieder berreute. Ihr Haar wurde unsanft gepackt und ihr Kopf im gleichen Moment nach oben gezogen um direkt wuder nach unten geschlagen zu werden wobei er hart aufschlug. Wieder Schmerz und benommenheit machte sich für einen Moment breit. Sie verfluchte sich selbst manchmal so störrisch zu sein. hatte sie nicht schon früh gelernt wie man sich fügt und das es das gesündeste ist? Aber konnte sie sich einfach so unterwerfen? Isabell Diplomatin von Kasra? Nein entschied sie für sich, nicht einfach so. Die Frau die gerade dabei war Isabell zu misshandeln wies eine Kajira an eine zange zu holen. Wenn ihr ein paar Backenzähne fehlen würde das ihre Wangen etwas einfallen lassen was bestimmt etwas besser aussehen würde meinte sie. Wieder Panik. Isabells Kiefer wurden unsanf auseinander gedrückt und wieder verlangte man von ihr das sie die Frau Herrin nennt. Sie gab nach.

Dann hörte sie wie sich der raum mit Leuten füllte, der Anführer der Söldner war anscheinend auch dabei wie sie an der Stimme erkannte. Sachen wurden herumgezerrt, hektisches treiben. Irgendwo wurde ein Feuer entzündet sie konnte den beißenden Qualm in dem gewölbe richen das sonst nur modrig roch.
Männer machten ihre Witze über sie und beruhrten sie. Übelkeit machte sich breit neben Angst und immer noch Panik, sie wusste genau was nun kommt. Derr bootsbauer brüllte die Männer immer wieder an das sie isabell unversehrt bleiben sollte und man ihr entlich das Brandeisen aufdrücken solle damit sie Abreisefertig gemacht werden könne. Die Auftraggeberin befahl das man den Brand nicht zu tief setzen solle.
Der Geruch von Metal das stark erhitzt wird machte sich breit, Isabell begann zu weinen. Das wars wohl, dachte sie.
Jemand hiet ihr bein fest oder besser jemand stützte sich auf ihr linkes Bein dann Schmerz..sie schrie wärend das heiße Eisen auf ihren Oberschenkel gedrückt wurde.

Als alles vorbei war lies der Schmerz aber noch lange nicht nach. Jemand versorgte die frische Wunde und man gab ihr was, sie hörte was von Tollkirschen die den Schmerz lindern sollten und sie gefügig halten würden.
Dann Benommenheit und ein Schwindelgefühl. Etwas legte sich kühl um ihren Hals dann ein leises klicken, Sie wusste genau was das bedeutete. Was war das ist nun Vergangenheit und ein neuer Abschnitt würde für sie beginnen.

Fortsetzzung folgt....

2 Kommentare:

  1. Ist ja echt furchtbar, was einem so alles passieren kann...

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  2. Haha alle böse zur armen Isabell aber das weisst du ja *lacht*

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