Mittwoch, 14. August 2013

Blackout in blau

Das Licht blendete, jemand hockte bei ihr tätschelte ihr auf die Wange, eine Gestallt in blau und eine in grün stand vor ihr, bleich und mit brennenden Haaren. Der Kopf schmerzte und das grelle Licht tat sein übriges um den Schmerz noch zu verstärken. Gedanken zogen sich zäh wie Honig und Erinnerungen waberten wie Nebel die so gleich vom Wind aufgelöst würden. Nur schämenhaft jede Erinnerung und wollte sie danach greifen verschwand diese. Die Leute halfen ihr hoch und redeten auf sie ein also schienen sie sie zu kennen, Isabell nannte die Frau mit dem feurigen Haar sie.
Isabell versuchte sich zu konzentrieren aber es half nichts sie bekam die Erinerungen nicht zu fassen, immer wenn sie dachte nun hat sie es verschwanden sie wieder hinter einem Nebel.
Panik stieg langsam aber stätig in ihr auf. Sie hatte keinen Schimmer wer und wo sie war. Langsam blendete das Licht nicht mehr und sie erkannte eine Heilerin und einen Schreiber mit einem Verband am Hals die sich um sie kümmerten. Vorsichtig betastete Isabell die Beule an ihrem Hinterkopf doch dieser galt nicht ihre Sorge sonder dem was mit ihr geschehen würde wenn sie sich nicht wieder Erinnerte wer sie war. Erst einmal gelang es ihr einigermaßen vorzuteuschen das es ihr gut geht und so ging sie mit dem Schreiber durch die ihr fremde Stadt hinunter zum Hafen.
Immer mehr Leute kamen hinzu und Isabells unsicherheit stieg. Der Schreiber der sie begleitete gab sich sehr vertraut zu Isabell. War der Mann etwa ihr Gefährte? Egal wie sehr sie es versuchte sie konnte sich nicht erinnern, da war nichts was ihr nur den kleinsten Hinnweis gab. Isabell setzte alles auf eine Karte und sprach den Mann an als ihren Gefährten. Jetzt wurde es erst richtig turbolent, anscheinend kannten die umstehenden Leute Isabell wohl sehr gut aber diesen Schreiber eben nicht was ihn in eine prekäre Lage brachte.
Isabell wiederum war aufgeflogen was ihre Amnesie anging.
Immer mehr Leute mischten sich ein die sich allerdings um Isabell sorgten, dieser Ort musste also ihr Heimstein sein.
Plötzlich wurde sie von einem Rarius gepackt und auf ein Kailla gehoben. Isabell schrie und der Schreiber redete beruhigend auf sie ein wärend eine Frau in blau auf den Schreiber einschimpfte.
Nebel nichts als Nebel und dennoch irgendwas an dem Rarius kam ihr bekannt vor, sie erinnerte sich nicht daran woher oder an seinen Namen doch instinktief wusste sie plötzlich das sie ihm vertrauen konnte und er ihr nichts antun würde. Villeicht lag sie ja diesesmal richtig so wurde kuzerhand der Gefährte gewechselt. Die umstehende Mänge hatte Isabell eh schon als wirr abgestempelt und da der  Schreiber wohl heimsteinfremd war aber sie nicht sprach alles gegen den Schreiber, für den Rrius sprach das Isabell ihm ohne zu wissen warum vertraute.
Der Rarius brachte Isabell fort von den vielen Leuten an einen ruhigeren Ort nachdem die Heilerin verkündet hatte das sie nicht viel tun könne bei gedächnissverlust und eine vertraute Umgebung wohl das beste sei um sich zu erinnern.
So brachte der Rarius sie in einen schönen Teepavillion und setzte sie auf den Kissen die dort überall algen ab dann setzte er sich neben Isabell.
Die Besorgniss und Vorsicht die er Isabell zukommen lies brachten Isabell immer mehr auf den Gedanken das der Rarius wohl ihr Gefährte sein musste nur machte sie stutzig wie peinlich der Mann berührt war wenn sie sich ihm näherte und wie argwöhnisch seine Kajira sie betrachtete. Eine Kajira namens Vulo sprach zu Isabell in eienr fremden Sprache und Isabell antwortete in der selben Sprache. Das war alles so verwirrend es drehte sich alle um Isabell herum und die Angst lies sie nicht los einzig und alleine diesem Krieger vertraute sie. Die Kajira des Mannes servierte Isabell nun schon den dritten Kelch Ka la na der langsam seine Wirkung entfaltete doch er half nicht gegen die Angst und die Unsicherheit im Gegenteil es verschlimmerte das ganze nur und so klammerte sich Isabell an ihre letzte Hoffnung und das war dieser Mann.
Nachdem dieses Vulo aufgetaucht war und Isabell sie kurzerhand in Lizbeth unbenannt hatte lies der Rarius nach einer Frau mit Namen Mith schicken. Als die Frau auftauchte machte sich wieder dieses Gefühl von Vertrautheit breit das sie schon vorher bei dem Mann und der Sklavin Vulo empfand.
Mith schimpfte aber man sah ihr die Sorge um Isabell an.
Erinnere dich verdammt noch mal Isabell, dachte Isabell doch alles blieb wie in Watte gepackt und weit weg nur eine Stimme im Kopf schien zu summen du kennst diese Leute es sind deine Freunde.. weiter kam sie nicht mit ihren Gedanken, ein Schlag traf sie und es wurde wieder dunkel.

 Mit argen Kopfschmerzen wachte Isabell auf, aber wo? Isabells schluckte schwer sie war nackt aber und wagte nicht unter der Bettdecke hervor zu gucken. Aber der Geruch in dieser Wohnung kam ihr vertraut vor. kurz schloss sie die Augen um sich ganz und gar auf ihn zu konzentrieren dann schlug sie die Augen wieder auf und steckte den Kopf unter der Decke hervor. Das ist Miths Wohnung, meine geliebte Mith und ich bin Isabell Handelspräfektin von Turmus. Alles kam plötzlich zurück als öffne sich eine Schleuse und alle Erinnerungen könnten nun wieder in ihren Kopf fließen.
Aber auch die Erinnerungen an die letzten Ahn kamen zurück, an alle Peinlichkeiten die durch ihren Gedächnissverlust entstanden waren. Weder der Schreiber noch der Rarius waren ihr Gefährte. Isabell wäre am liebsten im Boden versunken als ihr klar wurde das sie nun für lange Zeit das Gespött der Stadt ertragen müsste.
Nun trotzdem machte sich der Hunger breit und ein Tee konnte sie nun auch gut gebrauchen. So zog sie die Sachen an die ihr wohl Mith bereitgelegt hatte und schlich dann vorsichtig aus der Wohnung immer bedacht das sie niemand sah zu peinlich war ihr das Ganze.
Doch im Hafen stieß sie auf den Schreiber, schnell machte sie auf dem Absatz kehrt und flüchtete vor Scham aber der Schreiber nahm die Verfolgung auf und stellte sie in der Oberstadt. Dort packte er sie und schrie sie an was sie draussen mache ob sie wieder ihre Schwerster suchen würde. Isabell antwortete das sie jawohl das Recht hätte in den Hafen zu gehen. Warum verstand Isabell nicht aber der Mann gab ihr eine schallende Ohrfeige die Isabell sofoert die Tränen in die Augen drückte dann ging er. Isabell stand verständnisslos da, war das der Dank das sie am Vortag der heilerin Jean geholfen hatte dem fremden Schreiber das Leben zu retten?
Wut stieg in Isabell auf und sie nahm einen Stein vom Boden auf der anschleißend nur knapp den Kopf des Schreibers verfehlte doch der ging an Bord des nächsten Schiffes und verschwand.

Isabell zog sich dann mit den Sklavinen Rose und Rajaa in die backstube zurück wo isabell in Ruhe ohne spöttische Blicke ihren Tee trinken wollte. Alles war ihr so unentlich peinlich und das nur weil sie dem Schreiber helfen wollte.
Tapfer war sie Heilerin Jean zur Hand gegangen als diese die Wunde am Hals des Schreibers versorgt hat doch als sie fertig waren was der Anblick doch etwas viel für Isa gewesen und so war sie einfach umgekippt als ihr die Beine versagten und mit dem Kopf hart auf den Boden geschlagen was dann den gedächnissverlust verursachte.
Nun war ihr das alles so peinlich und aus Dank schlägt dieser dumme Kerl sie auch noch. Isabell wünschte sich der Stein hätte getroffen und er hätte sich mal an nichts erinnert.
In der Backstube erzählte Isabell beim Tee den Mädchen wie unangenehm ihr das alles war und das sicher die ganze Stadt über sie lachen würde dann hörte sie draussen Stimme. Der Admiral und lady Jean unterhielten sich über sie und als siedas Gespräch belauschte rief sie über sich selber erschrocken aus der Backstube: "Ich bin nicht verrückt."
Sie hätte sich selber verfluchen mögen über diese Dummheit aber es nutzte nichts nun wussten sie wo Isabell war. Isabell flüchtete vor Scham aus der Backstube.
Jean folgte ihr und redete beruhigend auf Isabelle ein, das sie ja nicht ganz sie selbst war und das sie ja nichts dafür könnte.
Isabell erinnerte sich aber zu gut an jede Peinlichkeit bis, ja bis der nebel zurück kam.
Sie versuchte sich auf jean zu konzentrieren doch wieder entgleitete ihr jegliche Erinnerungen und das fast von jetzt auf gleich ohne das es einen Anlass dazu gab. Nach wenigen Ihn wusste Isabell nicht mehr wer da vor ihr stand sie erkannte weder Jean noch die Schneiderin die sich nun las gute Freundin Isabells ausgab und versuchte sie von den anderen wegzulotzen. Dann versuchte sie Isabell für eine angebliche Robe zwei Silber ab zu luxen.
Die Schneiderin löste bei isabell irgendwie unbehagen aus, konnte dies wirklich eine Freundin sein? Ausserdem nervte sie Isabell mit ihrem honigsüßen Gebrabbel.
Wieder konnte sie versuchen was sie wollte es gelang ihr nicht sich zu erinnern wer und wo sie war, es ging schon wieder los. Scnell löste sie sich von der gruppe um die Schneiderin und den dazugekommenen und ging zum Hafen. Dort trug ein Glatzköpfiger eine dicke Frau durch die Gegend die unentwegt schrie. Erst als Isabell näher kam erkannte sie das die Frau wohl kurz davor war ein Kind zu bekommen. Wenigstens ein erfreuliches ereignis und dann erinenrete sie sich wer sie war. Wie vom Blitzgetrofen entsann sie sich, die Diplomatin Isabell con Kasra.
Sicher würde man sich in Kasra schon vermissen und die Regentin sich Sorgen machen. Scnell verabschiedete sich Isabell höflich von den fremden Leuten und eilte zu den Schiffen. Als sie auf eins der Schiffe stand sah sie wie die heilerin die ihr nachgeeilt war ins Wasser fiel und sie jemand wieder auf das Pier zog. Was ein Irrenhaus diese Stadt doch ist dachte Isa da stürmte auch schon eine blau gekleidete Frau mit schwarzenharren und kaltem Blick auf sie zu im Schlepptau einen rarius der nicht gerade die beste Figur machte wenn man die Blessuren in seinem Gesicht betrachtete. Du Blebst hier und stehst unter Arrest rief die Frau und der Rarius warf sie sich über die Schulter. Isabell schrie und dachte man wolle sie entführen.
Als sie vom Schiff getragen wurde sah sie ganz oben auf der Promenade eine rothaarige Frau stehen, kurz trafen sich ihre Blicke dann wendete sich die Frau um und ging einfach davon, ihr folgte das mächen Vulo das angeblich Isabell gehörte. Als die Frau ging durchfuhr Isabell etwas schreckliches und es fühlte sich an als hätte jemand einen Dolch in ihr Herz gerammt warum konnte sie nicht sagen doch Tränen schossen ihr in die Augen.
Ein anderer Rarius kam wütend auf  Isabell zugestampft, er schnaupte, holte aus und schlug Isabell nieder, zum dritten mal wurde es dunkel um Isabell.

Als sie die Augen öffnette blendete das Licht schmerzhaft, vor ihr stand eine Gestallt in grün mit bleichem Gesicht und flammenden Haaren. Isabell erkannte sie sofort, die Heilerin Lady jean und sie befanden sich in der Stadtheilerei in der Oberstadt. Sie konnte sich an alles erinnern, wer sie war, wo sie wohnte, alle Namen und Leute hier, ihr Amt nur an das was seit ihrem Sturz in der heilerei bis jetzt passiert war daran konnte sie sich nicht erinnern.
Jean stellte sie unter Hausarrest bis sicher war das sie keine Gefahr mehr für sich oder andere war.


2 Kommentare:

  1. Eine dicke Frau in Blau. Ohhh warte. Tztttzzzzzzz. Gruss Talia

    AntwortenLöschen