Mittwoch, 20. März 2013

Genug ist genug

Die Dinge hatten sich überschlagen. Nach erfolgloser suche nach dem Administrator in Lydius tauchte die Rencerin Elaine alleine in Turmus auf aber konnte wieder fliehen. Vorher hatte die Heilerin festgestellt das Elaine schwanger war. Der Administrator wurde befreit und Minos der Rencer getötet.

Isabell hatte den Administrator noch nicht zu Gesicht bekommen aber wie sie erfuhr ging es Cato wohl sehr schlecht und man fürchtete um sein Bein. Auch Gerd der Admiral hatte was abbekommen und konnte nur noch auf einem Auge sehen.
Amira richtete nun ihren ganzen Hass gegen Elaine und lies sie suchen um ihr den Prozess zu machen. Vergebens hatte Isabell mit Amira reden wollen um sie von weiteren Racheakten abzuhalten doch Wut und Hass hatten sich schon tief in ihr festgesetzt so schien es. Nachdenklich stand Isabell am Fenster ihres Arbeitszimmers und blickte auf den Vosk hinaus.
Irgendwann muss doch Schluss sein mit der Rache von allen Seiten, irgendwann musste doch die Vernunft über die Rache siegen. Amira hatte allen Grund für ihren Hass und Isabell verstand sie aber trotzdem hatte sie versucht Amira klar zumachen das die Rencerin an all dem die wenigste Schuld trug, ohne Erfolg. Am nächsten Tag hatte Isabell sich dafür bei Amira entschuldigt denn ihr war klar das ihre Worte wie eine Ohrfeige gewirkt haben müssen und das auch Amira nichts für all das kann.
Mit der Meinung das man das Kapitel nun beenden sollte stand Isabell nicht alleine. Amira machte sich anscheinend auch keine Gedanken darüber das der Schwindel gegenüber dem Rat, dem man vorgaukelte Cato sei auf Reisen, auffliegen würde wenn sie Elaine festsetzte und anklagte.

Isabell ging hinter dem Hafen in den Wald um nachzudenken und Ruhe zu finden, einfach um durchzuatmen. Sie hatte sich vorgenommen das sie Elaine falls man diese fasst bei dem Prozess verteidigen wird.
Sie hing ihren Gedanken nach und kam immer tiefer in den Wald bis zu einem kleinen Lager. uf den ersten Blick schien niemand im lager zu sein aber eine Suppe köchelte auf dem Feuer und etwas rumpelte in einem alten hohlen Baumstamm beim Lager. Angst erfasste Isabell bis sie merkte das die person die sich dort versteckte viel mehr Angst hatte als sie selber. Isabell unterhielt sich mit dem "Baumstamm" bis dieser sich verplappert und nach Minos dem Rencer fragte. Elaine, schoss es Isabell duch den Kopf. Sie hatte die Rencerin durch puren Zufall gefunden.
Aber was nun? Normal müsste Isabell die junge Frau sofort bei der Wache verraten und festnehmen lassen doch das tat sie nicht. Elaine tat ihr leid, sie hatte genug durchmachen müssen und so beschloss Isabell ihr zu helfen und ihr Nahrung und ein paar Kleider zu bringen. Sie wollte lieber nicht darüber nachdenken was geschehen würde wenn Amira herausfinden würde das Isabell der junge Rencerin hilft. Wahrscheinlich würde sie selber auch angeklagt werden von der Prätorin. Es war sehr gefährlich, die Prätorin machte Isabell so manchesmal Angst auch wenn sie das so nie zeigte und Isabell müsste sich eine sehr gute Ausrede zurechtlegen um ihr Handeln zu rechtvertigen.

Elaine war letztlich die die am meisten bezahlte egal wie es ausgehen würde.

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