Freitag, 4. Januar 2013

Eine Hoffnung und freies Geleit

Müde und erschöpft setzte Isabell sich an ihren Schreibtisch und drehte die kleine Öllampe etwas heller bevor sie zu schreiben begann. Sie fühlte sich wie geprügeltund ihre Hände zitterten leicht als sie ihre Feder zur Hand nahm.
Noch einmal lies sie das Geschehene Revue passieren.

Sie war trotz dem Abraten aller nach Kasra gereist um mit der Regentin zu reden. Sir Rannug hatte sich besonders darüber aufgeregt. Doch niemand verstand Isabell das sie gehen musste um zu versuchen einen Krieg mit Kasra zu verhindern und die Regentin von einem einlenken zu überzeugen. Immer noch sah sie Kasra als ihren Heimstein und konnte dem was sich da zusammen braute nicht tatenlos zusehen. Die Reise nach Kasra würde gefährlich sein denn Isabell konnte sich denken das man sie dort festsetzen würde doch ignorierte sie die Gefahr bei dem Gedanken das es zum Krieg kommen könnte und Kasra in diesem unterliegen könnte. Was mit der Regentin und der Bevölkerung dann passierte mochte sie sich gar nicht ausmalen und ihre Schwester Undina lebte dort und ihre Freunde. Sie war überzeugt davon das sie es allen schuldig war ihr bestes zu tun um alle zu einem friedlichem Ende zu bringen.
Isabell vermutete die Regentin auf ihrem Gut ausserhalb Kasras aber der Weg auf der Nordseite der Stadt war durch Barikaden versperrt so musste sie zurück zum Hafen immer drauf bedacht das sie niemand sah. Die kleinen Ruderboote die sonst im Hafen lagen waren auch weg nur die Fähre war da und das Schiff von Kapitän Kayo. Dort fragte sie nach den Booten und erklärte das sie dringendst die Regentin sprechen müsse und er bestand darauf sie zu begleiten. Auch Maria kam mit die er mittlerweile zu seiner Gefährtin gemacht hatte.
Also ging es mit der Fähre herüber zum gegenüberliegenden Ufer und da sah sie es, ein mächtiges Tarnschiff das in einem Seitenarm dicht bei der Stadt im Fluss lag. Ihr stockte der Atem. Das konnte nur bedeuten das sich Kasra wirklich auf einen Krieg vorbereitete.
Über einen Umweg über Land ging es dann vorbei an einem schwer bewachten Aussenposten der Wachen zum Gut der Regentin.
Die Regentin war erstaund darüber wer da vor ihrer Tür stand bat Isabell aber trotzdem hinein der Kapitän und Maria folgeten. Als sie sich gesetzt hatten sagte die Regentin Isabell das sie gesucht würde wegen Spionage. Den Grund nannte sie nicht aber man brachte sie wohl in Verbindung mit Delkaplakaten die in Kasra aufgetaucht waren.
isabell versuchte der regentin zu erklären warum sie da ist aber diese tat es nur damit ab das alles nur "heiße Luft" sei. Aber sie sicherte wegen der alten freundschaft zwichen ihr und Isabell freies Geleit zu.
Der Kapitän sorgte auf dem Rückweg dafür das dies auch so blieb und sie nicht endeckt wurden.

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