Mittwoch, 23. Januar 2013

Mit den Waffen zweier Frauen

Es war alles von langer Hand vorbereitet worden. Zig mal hatte man den Plan durchgesprochen, dies und das als wichtig erachtet und anderes wieder verworfen. Jedes Risiko wurde in Betracht gezogen. Dann ein Ort ausgesucht an dem die Falle zuschnappen sollte und auch dort wurden weitere Vorbereitungen getroffen.
Die Wakainsel sollte es sein auf der ihnen der große Fang gelingen sollte.

Mit einem mulmigen Gefühl betrat Isabell das Schiff das sie unbemerkt übersetzen sollte. in ihrem Kopf schwirrte nur noch ein Gedanke "Würde alles gut gehen, haben wir alles bedacht?" Es würde sich zeigen und jetzt gab es auch kein zurück mehr.
Am Vortag war sie schon einmal auf der Insel und hatte zusammen mit Mithrandrel und Brom mit den Talunas dortn den Wakanda gesprochen und mit ihnen ausgehandelt das sie Rückendeckung geben sollten falls Amira und Isabell am nächsten Tag bei ihrem Vorhaben Hilfe brauchten.

Nun waren sie am vereinbarten Treffpunkt angekommen, einem alten Haus das gut von den Talunas beobachtet werden konnte. Schnell bereitete Isabell sich vor und schlüpfte aus ihren Roben in ein einfaches Gewand das sie um sich wickelte und vor der Brust verknotete. Dann legte sie ein Collar um ihren Hals. Lady Amira hakte eine Kette ein und machte diese am Geländer der Veranda des Hauses fest dann ging sie zum Hafen um auf keinen geringeren als auf Sir Luc, den Kommandanten der kasranischen Streitkräfte zu warten. Obwohl es warm war fröstelte es Isabell bei dem Gedanken was alles passieren könnte.

Der Plan war folgender, Lady Amira hatte Sir Luc eine Botschaft geschickt in der sie ihm mitteilte das eine gewisse Lady Isabell ihr zu aufstrebend und im Weg ist. Sie würde dafür sorgen das sie versklavt und an Luc ausgeliefert wird. Luc würde sich dann damit brüsten können die Heimsteinverräterin und ehemalige Diplomatin Kasras ihrer Strafe in Kasra zuzuführen. Da Amira nicht nach Kasra reisen konnte wurde als Treffpunkt die kleine Insel ausgesucht. Er sollte alleine kommen und auch Amira würde nur mit Isabell anreisen. Auf der Insel würde man ihm dann ein Wahrheitsserum verabreichen das eine halbe Ahn seine Wirkung entfalten würde um Luc Kasras Geheimnisse zu entlocken.

Isabell wartete und sie würde immer nervöser umsolänger es dauerte. Dann war es soweit und die biden kamen vom Hafen zurück und Amira presentierte ihr Geschenk für Luc. Nun kam es drauf an die Rolle richtig zuspielen aber als Luc Isabell direkt ins Gesicht Spuckte voller Verachtung stieg Wut in ihr auf doch sie konnzentrierte sich auf ihre Mission. Sie kniete nicht das erste mal und so besann sie sich auf die Rolle einer Sklavin und tat nichts unüberlegtes. Wenigstens hatte er nicht gleich sein Schwert gezogen und sie getötet.
Sie folgte Amira und Luc in das Haus und Amira befahl Isabell Wein zu servieren. Das war das Stichwort. Wärend Amira Luc bezirzte füllte Isabell zwei Kelche mit Wein geschickt und unauffällig förderte sie die kleine Fiole mit dem Wahrheitsserum hervor das sie dann in einen der Kelche gab. Dann eilte sie zu den Herrschaften zurück und servierte wie es sich gehörte den Ka-la-na wobei sie Luc den Kelch mit Wirkstoff reichte. Er nahm einn kleinen Schluck nur und Isabell wagte fast nicht zu atmen vor Anspannung musste er doch den Kelch erst leeren bevor das Serum wirkte. Er trank, fast hätte Isabell erleichtert geseufzt dann setzte er sich hin und Amira und Isabell fingen an ihn zu umgarnen. Amira stellte die Fragen wärend. Sich in Isabell gemischte Gefühle breit machten. Es war schon fast ein Genugtuung für Isabell. Sie hatte nun ihre Rache und Luc stand stellvertretend für alle Krieger aus Kasra.
Ihre finger glitten seine Schnemkel hoch. Der große Luc Kommandant von Kasra hier vor ihnen und hilflos wie ein Kind. Der Triumph über ihn erregte Isabell dazu kam das er verdammt gut aussah und so unglaubliche Ausstrahlung hatte. Amira stellte immer noch die Fragen aber Isabell bekam das nur am Rande mit zusehr genoss sie es.

Wenn nur genügend Zeit wäre dachte sie und dann schoss es ihr wie ein Blitz durch den Kopf. ZEIT. Sie hatten keine mehr wenn sie nicht erleben wollten das Luc wieder zusich kommt und ihnen schlimmeres antut. Scnell machte Isabell Amira aufmerksam das sie weg müssen da die halbe Ahn fast umsei. Sie erzählten Luc sie würden noch mehr Ka-la-na besorgen und flohen dann schnellstens.

Im Dorf wären sie beinahe in Brom und Vulo hineingerannt. Brom erfasste sofort die Situation und schnappte sich Vulo Isabells Mädchen unter den Arm dann rannten sie schnellstens zum Schiff.


In Sicherheit hängte der Admiral Isabell noch einen zweiten Umhang um denn einen hatte Amira ihr schon gegeben denn die Blicke der krieger waren eindeutig. Isabell wollte nur noch dieses verdammte Collar loswerden doch es klemmte und fast schon geriet Isabell in Panik als es sich entlich öffnen lies.

Nun blieben nur noch die Taluna zu bezahlen die auf der anderen Seite der Insel schon warteten. Sie hatten die Flucht mitangesehen und befürchteten schon das man das Wort ihnen gegenüber nicht halten würde. Doch dem war nicht so alles was die Waldfrauen ausgehandelt hatten war auch da.
Isabell musste schmunzelt, nicht die pfeilspitzen wurden begutachtet die sie mitgebracht hatten sonder der Glitzerschmuck, Das Duftwasser und die Kämme und Haarbürsten. Der Gesichtsausdruck der Talunas war der eines Verdurstenden mit Blick auf eine Oase. Isabell gibg das Herz auf das die Frauen sich an solch einfachen Dingen so sehr erfreuen konnten. Ihr selber hätte es kaum was bedeutet aber die Gesichter der Talunas, die großen Augen die sie machten bei all dem was sich sich gewünscht hatten das berührte Isabell.

Die Rückreise verlief ruhig und in Turmus wurde gleich eine Besprechung einberufen. Thema war die Mission, die Legion des Sir Lucius und der Tot des Administrator. Isabell wurde damit beauftragt nach Jorts Fähre zu reisen um dort von den letzten Geschehnissen zu berichten. "Himmel in dieses Dorf aus Misstrauen und Besserwisserei. Schlimmer kann es für den ersten Auftrag als neue Diplomatin von Turmus wohl nicht mehr kommen" Isabell nickte nur als Bestätigung. UND ES KAM SCHLIMMER.

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