Samstag, 26. Januar 2013

Vergossenes Blut vermischt mit Zweifel und Angst

Blut trängte den Pier im Hafen von Turmus und jemand schleifte die toten Körper der enthaupteten Krieger weg. Wie ein wildes Raubteir das seine beute fortschleppt. Isabell musste würgen aber sie konnte sich vor lauter entsetzen nicht von dem Anblick losreissen. Es gab ein furchtbares Geräusch als man den gefallenen Kriegern die Köpfe abschlug um sie aufzuspießen.
Wieder würgte Isabell und Vulo tat genau das Richtige in diesem Moment....sie zerrte Isabell einfach weg vom Pier denn sie selber war nicht in der Lage sich davon loszureissen.
Bildete sie sich das nur ein oder hatte sie einige der feindlichen Krieger tatsächlich schon mal gesehen, in Kasra, oder sonst wo? Sie war sich nicht sicher zu tief saß der Schock über das was geschehen war.
Die Krieger trugen Insignien Kasras. Konnte Kasra nun so größenwahnsinnig sein sich mit der Voskliga anzulegen?
Tausend Gedanken rassten ihr durch den Kopf und ließen ihr einen kalten Schauer nach dem anderen über den Rücken jagen doch einer, nur ein einzelner drengte sich ihr in den Vordergrund. Sie musste es irgendwie verhindern das es zu schlimmerem kommt.
Diplomatie war nun gefragt und vorsichtiges taktieren. Isabell musste mit dem Administrator reden.

Zweifel kamen in ihr hoch, Zweifel an dem Vorgehen Del-kas. Was wenn der alte Administrator wirklich aus dem Weg geräumt wurde um jemand anderem innerhalb Del-kas die Macht zu sichern? Wenn man eins und eins zusammen zählte hatte es den Anschein. Hatte man alles getan um einen Krieg zu verhindern? Und wem spielte ein Krieg gegen Kasra in die Hände? Wollte man wirklich nur noch die alte Ordnung wieder herstellen oder hatte die Führung Del-kas ganz andere, eigene Pläne mit dem Ziel von Macht?
Wenn dem so war dann würden es gefährlich sein diese Zweifel offen anzusprechen aber sie würde damit nicht hinter dem Berg halten soviel war sicher.
Isabell beschlich die Angst das sie den falschen folgen würde und nicht den Interessen Del-kas diente sondern denen von Cato und Amira. Oder verstand sie es nur nicht das sie nun weiter gehen mussten als bisher?
Sie hoffte das sie unrecht hatte und man sie glaubhaft vom Gegenteil überzeugen konnte, Das Del-ka nicht Instrument von Machspielen war sondern immer noch dafür stand weswegen sie dort kämpfte.



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