Samstag, 12. Mai 2012

Assasinen und Ignoranten...

Heute fiel mir hier die Decke auf den Kopf...so warf ich mich in meinen Jagddress nahm meinen Bogen und schlich aus der Stadt das mich so niemand sehen kann. Es war zum Glück noch früher Morgen und niemand auf der Straße unterwegs so nahm ich den Landweg hin zum Gut und dann weiter in den Wald. Mir war natürlich klar das ich ohne Jagdglück zurückkehren würde aber das war ja immer so denn schließlich traf ich nie mit meinem Bogen und ich sah es mehr als angenheme Abwechslung zu dem Treiben in der Stadt.

So war es auch diesmal nur die Aufregung begann als ich in die stadt zurück kehrte. Ich hatte gerade meine schreibertasche geholt und wollte noch mal los um in der abgeschiedenheit ein paar schriftrollen zu studieren als ich unter dem balkon der regentin jemanden endeckte, Ein ganz in schwarz gekleideter der sein gesicht mit einer kaputze verbarg stand dort und war kurz darauf zum balkon herauf geklettert.
Ich rannte so wie ich war los um jemanden bescheid zu geben ich traf auf Lady Tas. In Windeseile erzählte ich ihr was los sei und zeigte auf den Mann der immer noch auf dem Balkon stand doch Lady Tas hatte nichts besseres zu tun als sich über meinen Aufzug zu beklagen so sagte ich nur sie solle die Wachen verständigen und rannte hoch zu den Gemächern der Regentin. Offensichtlich war der mann schon in die Gemächer eingedrungen und hatte die Türen verbarikadiert. Plötzlich stand jemand hinter mir, es war der Richter aus Jörds Fähre aber er kam auch nicht hinein so lief ich wider los um zu sehen wo die Wachen bleiben die auf sich warten ließen. Auf dem Weg zur Wache wusste ich mir keinen anderen Rat und leutete die Glocke kasras in de rhoffnung es würde entweder die Wachen alamieren oder den Mann verscheuchen dann rannte ich weiter zur Wachstube.

Dort begegnete ich wieder lady Tas...die wohl immer noch nicht den Ernst der Lage verstanden hatte und sich wieder über mein jagddress aufregte...ich lies sie einfach stehen. Ich verstand einfach diese bodenlose ignoranz nicht ging es doch um die Sicherheit der Regentin.

Zurück an den Gemächern der Regentin erwartete mich nicht besseres, der Richter hatte auch noch nichts weiter unternommen und badete nur in seiner Aroganz aber andererseits was sollte er machen er kam ja auch nicht hinein.

Plötzlich öffnete sich die Tür und die Regentin stand vor uns ihr Kajira Delen lag bewusstlos am Boden. Mien Herz schlug mir bis zum Hals vor Aufregung. Die Regentin bat uns herein und kümmerte sich erst mal um ihre Kajira bevor wir uns alle setzten und sie mit Fragen überschütteten dann begann sie zu erzählen....

Später nach dem ich mich nur schwer beruhigen konnte traf ich auf dem Platz in der Stadt den Gutsverwalter Giocomo und Luekan. Giocomo lud uns in die Herberge ein und ich berichtete Luekan was vorgefallen war.

Natürlich berichtete ich ihm auch von der Reaktion seiner Gefährtin doch reagierte er nur genauso ignorant wie sie und meinte es wäre ja wohl nur dumm die Glocke zu leuten in dem Fall, ich erwiederte das ja niemand zufinden war und ich ja seine Gefährtin gebeten hatte leise die Wachen zu verständigen. Das Ende vom Lied war das er sich mal wieder in seiner kaum vorhandenen Ehre angegriffen fühlete und mir mit Kennel drohte.
Ich frage mich ernsthaft ist das ganze gefährliche ignoranz oder nur schlichte Dummheit so zu tun als wäre das eine Nichtigkeit wenn jemand bei der Regentin eindringt. Zumindest berichtete ich Ihm nicht weiter was ich von der Regenztin erfahren hatte und gebe das wohl besser an einen der kompetenten Offiziere weiter dann kann sich der kleine Soldat auch weiter den Kajirae wittmen und ist in seiner Aufgabe nicht überfordert.

Ich für meinen Teil habe mir vorgenommen mir seine unverschämte herablassende und klugscheißerische Art nicht mehr gefallen zulassen und ihm den Gegenwind entgegenwehen zu lassen der ihm gebührt. Aber ich glaube ich werde erst mal alleine die Stadt verlassen und lass mir dann den Wind um die Nase wehen dabei kann ich vielleicht noch ein paar Handelspartner für Kasra finden.

Mein erster Weg wird mich nach Port Kar führen wie es mir von der Regentin aufgetragen wurde.

5 Kommentare:

  1. Zitat aus Schriftrolle 26 (Die Kaste der Attentäter):

    ... Wenn ein Attentäter Lohn für eine Arbeit annimmt, bringt er eine zierliche und feine Markierung in Form eines Dolches auf seiner Stirn an ... Mit dem Dolch auf der Stirn kann ein Attentäter frei in jede goreanische Stadt eintreten. Niemand wird ihn aufhalten oder versuchen, sich seiner Mission in den Weg zu stellen ...

    Dies sollte einer Diplomatin durchaus bekannt sein ...

    AntwortenLöschen
  2. Ist der Diplomatin bekannt... aber ein Dolch war nicht zu erkennen... ist dann doch eher Auslegungssache wenns um das Leben der Regentin geht ;)
    Aber ist ja auch jedem freigestellt den dann gewähren zu lassen...wenn du gerne Neuwahlen hättest haha

    AntwortenLöschen
  3. Achso das es eindeutig ein Assasine war erfuhr ich ja auch erst nachher...was ich sah war ein schwarzgekleideten Mann mit kaputze der in die Gemächer der Regentin einbrach....sollte ich mir da sagen "hm könnt eein Assasine sein da lass ich den einfach mal?"

    AntwortenLöschen
  4. Wenn...ja wenn das ein Attentäter gewesen wäre mit einem Mal...ja dann wär die Regentin längst tot. Ich bin immer noch der Meinung, das war ein einfacher Dieb.

    AntwortenLöschen
  5. Attentäter hin, Assasine her. Sicher wird er problemlos die Wachen passieren dürfen, trotzdem wird nicht jeder zuschauen wenn er seine Arbeit verrichtet. Erst recht nicht jemand der mit dem offensichtlich Bedrohten eng zusammenarbeitet oder gar dessen eventuell vorhandene Leibwachen. Auch eine alarmierte Stadtwache wird sofort eingreifen wenn es sich um jemand hochgestelltes der Stadt handelt. Gor ist nicht schwarz/weiß.

    Selbst in die Attentäter auf Gor wurde ein Assasine in Ausübung seines Auftrages getötet.

    AntwortenLöschen