Mittwoch, 30. Mai 2012

Vom Assasinen zum Sklaven

Das war ja mal wieder typisch für mich, als ich gestern von einer kleinen Reise zurück nach Kasra kam traf ich Cassia auf dem Marktplatz. Ansonsten war die Stadt wie ausgestorben und Cassia meinte das vielleicht alle wieder beim Gutshof wären. Das dachte ich mir auch und ich wollte gerade mit ihr los als sie mir erzählte das im Kennel der Stadt ein gefangener Assasine säße der entweder die Regentin oder mich sprechen wolle. Mich? Was habe ich mit einem Assasinen am Hut? Na ja meine Neugier ließ mich aber auch dießmal nicht im Stich, also sagte ich Cassia das wir uns den mal ansehen und wir schlenderten zur Wache, noch war es ein schöner Abend.

In der Wache angekommen beschaute ich mir den Kerl erst einmal, er trug noch immer den Dolch auf der Stirn.
"Ich bin Lady Isabell"...bla bla (kennt jeder zu genüge hihi) stellte ich mich vor "du wolltest mich sprechen?"
Der Mann sah mich nur an und sagte dann das er sich mir unterwefen will... ich war baff.

Das ist doch ein Trick, dachte ich, das musste ein Trick sein warum sollte er das sonst tun?
Villeicht um einem grausamen Todesurteil zu entgehen, natürlich als Goreaner liebt er sein leben und wirft es nicht weg wenn er es verhindern kann. Doch ich sollte eines besseren belehrt werden.

"Wenn du mich nicht willst Herrin dann töte mich sagte er zu mir" Das machte mich stutzig, warum unterwirft sich ein assasine mit einem Auftrag gerade mir? Das mit dem unterwerfen oder tot wollte ich doch jetzt genauer wissen und ihn auf die Probe stellen. ich lies mir von Casia einen Bogen und einen Pfeil bringen, dann legte ich den Pfeil auf die Sehne und spannte den Bogen, nur das knarksende gereusch des Spannens war zu hören. Dann richtete ich den Bogen auf den Mann der seinen Rücken durchdrückte und die Augen schloss, den Tot erwartend.

Die Sehne des Bogens den Cassia mir brachte war sehr stramm gespannt und es machte mir einige Muhe ihn gezogen zuhalten. Dann tippte mir Luc auf die Schulter, der mittlerweile unbemerkt dazugekommen war und sagte mir das ich Ihm wohl besser den Bogen gebe.Ich drehte mich leicht nach links und lies die Die Sehne los worauf der Pfeil in einem der Fässer stecken blieb die zum Hinterausgang der Wache hin lagern.

Kurz und knapp erklärte ich ihm alles und er war der Meinung das alles was vorher war für den Mann nun nichtig sei. So öffnette er mir mit seinem Schlüssel den Kennel und übergab mir den Sklaven als mein Eigentum... Auf dem kurzen Dienstweg wie er grinsend meinte, ich sollte aber noch Teibar davon unterrichten.

Jetzt machten wir uns alle auf zum Gutshof wo wir ja schon vorher die anderen vermuteten, ich mit meiner neuen Erungenschaft im Schlepptau.

Und wie vermutet waren alle dort,auch Brom. Doch der sah den Sklaven und wurde direkt wütend. Mit lautem Schimpfen raste er auf mich los und packte mich fest am Arm, was mir jetzt wieder eingefallen wäre fragte er mich wütend. Luc vorderte Brom auf meinen Arm loszulassen da er sonst eingreifen müsse und noch bevor ich wirklich alles erklären konnte.

Brom...na ja der redet nicht mehr viel mit mir als würde ich ihn nicht mehr interessieren oder geht er mir sogar aus dem Weg? Und konnte ich mich wirklich noch auf ihn verlassen? Was wenn ich wirklich sein Kind trage und es ihm einfach egal ist weil Honey ihm ja schon eins schenkt? ...Ich musste Klarheit haben und handeln was das Kind betraf. Ein Kind ohne Vater das konnte ich mir nicht erlauben...


3 Kommentare:

  1. Also bitte, Brom fragt doch immer nach ob du Schwanger bist und ob wir zusammen wo hin reisen sollen wo man das feststellen kann!

    Tzz, Weiber!

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  2. Wie wärs mal mit Blumen...Sir Brom...hihi *grinst frech*

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  3. Wie wäre es mal damit raus zukommen ob sie schwanger ist oder nicht ... solangsam müsste es sogar Isabell festgestellt haben! :))

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